Helrix65 2022-10-18 16:34:49 Uhr "Pieringer weggeschickt, dafür Karaman geholt!" Falsch, für Pieringer kam Polter. Auch nicht besser.

Schnalle 2022-10-16 11:47:02 Uhr Noch einen "charmanten Abend" wünscht dir sicherlich der Nazi aus Büllerbü, alias KB1904. Offensichtlich hat er aber heute Mittag seine Medikamente eingenommen und ist daher derzeit verhindert.

Block7 2022-10-16 16:16:25 Uhr Nachdem sich der Totengräber von dannen gemacht hatte, war nicht damit zu rechnen, dass sich Schalke schnell würde erholen können, weder sportlich, noch wirtschaftlich. Zu groß war der "Totalschaden", den der ahnungslose und größenwahnsinnige Abramowitsch für Arme hinterlassen hat. Die aktuelle sportliche Misere allein an Kramer festzumachen, ist mir unter den gegebenen personellen und insbesondere wirtschaftlichen Verhältnissen auf Schalke zu billig. Der Kader wurde nach dem Aufstige nicht etwa verstärkt, sondern aufgrund der Schuldenlage durch die vielen Abgänge insbesondere einiger Leihspieler sogar geschwächt. Geld für adäquaten Ersatz war nicht da. Ferner hat Schröder mit seinen Transfers mehrfach ins "Klo" gegriffen. Statt den "Aufstiegshelden" Pieringer zu halten, wurde ein Polter geholt. Auch die Verpflichtung von Maya Yoshida als Abwehrchef (allenfalls Zweitliganiveau) hat sich nicht als "Glücksgriff" erwiesen, geschweige ist er ein Ersatz für Itakura. Dass sich van den Bergh so schwer verletzen würde, war nicht vorhersehbar, passt aber irgendwie ins Gesamtbild: Hast due Scheiße am Schuh, hast du Scheiße am Schuh. Am dramatischsten sieht es jdoch in der Offensivabteilung aus. Kein kreatives Mittelfeld, keine zweikampfstarken Außenstürmer. Wie will Schalke unster diesen Voraussetzungen ein konstruktives Angriffsspiel aufziehen und Tore erzielen? Und wer soll Schalke helfen, wenn man Kramer entlässt? Namhafte Trainer (wie etwa Hütter) sind auf Schalke aufgrund der bekannten Finanzlage nicht bezahlbar. Es wird aber auch kein als "Erfolgstrainer" zu bezeichnender Trainer auf Schalke anheuern. Zu groß ist das Risiko auf Schalke "verbrannt" zu werden. Diesen Negativeintrag in seiner Vita wird kein Trainer so schnell wieder los. Sollte der interne Druck - insbesondere in der Kabine - zu groß werden, wird alles auf eine - zumindest vorläufige - interne Lösung hinauslaufen. Soweit die Kriegskasse noch etwas hergeben sollte, muss in der Winterpause im Offensivbereich nachgebessert werden. Ansonsten wird der sofortige Abstieg nicht zu verhindern sein.

Die Auftritte von Schröder wirken zunehmend unglücklicher und ratloser. Wenn er von "vielen guten" Spielen spricht, vermag ich dem nicht zuzustimmen, wobei "gut" natürlich auslegungsbedürftig ist. Vielleicht ist ein Spiel für Schalker Verhältnisse auch schon dann gut, wenn man nicht als Verlierer vom Platz gegangen ist. Dann hätte er immerhin schon vier "gute" Spiele gesehen. Ich habe jedenfalls in der laufenden Saison noch kein richtig gutes Spiel der Schalker erlebt, wenn auch gegen Mönchengladbach, Wolfsburg, Stuttgart und Bochum zumindest phasenweise ordentliche Ansätze zu sehen waren.

van den Bergh

PottIn 2022-10-13 13:35:23 Uhr Ich meine schon, dass man neben dem Trainer auch über die Qualität des Kaders diskutieren muss, die aufgrund der wirtschaftlichen Verhältnisse nun einmal nur beschränkt vorhanden ist. In allen Mannschaftsteilen fehlen technisch starke Führungsspieler, die den Rest "mitnehmen" können. Neben einigen starken Aktionen (siehe Spiel in Wolfsburg) ist Schwolow ein ständiger Unsicherheitsfaktor und immer für ein vermeidbares Gegentor gut. Selten hält er auch mal ein eigentlich "unhaltbares" Ding. Hiervon geradezu infiziert steht die Abwehr selten sicher und kompakt. Dort gibt es gravierende technische und läuferische Defizite und eklatante Abstimmungsprobleme, die nach immerhin 9 Spieltagen immer noch nicht beseitigt werden konnten. Dem Mittelfeld, d.h. den beiden aktuell gesetzten Sechsern Flick und Drexler gelingt es weder die Abwehr zu stabilisieren, noch können sie Akzente nach vorne setzen, geschweige denn kreativ Druck nach vorne entwickeln, um die Strafraumstürmer mit Bällen zu füttern. Im Sturm hat bisher nur Bülter gelegentlich überzeugen können, eben weil er kein reiner Strafraumstürmer ist, sondern auch mal auf die Außen ausweicht. Es fehlen aber die dribbelstraken Außenstürmer (früher z.B. Farfan) mit eigenem guten Abschluss und der Fähigkeit mal bis auf die Grundlinie in den Rücken der gegnerischen Abwehr zu kommen und Terodde ins Spiel zu bringen. Zu allem Überfluss fallen die beiden unverzichtbaren "Stützen" der Mannschaft Zalazar und van Bergh verletzungsbedingt lange aus, was die Situation noch einmal verschärft hat. Die aus wirtschaftlichen Erwägungen wohl notwendigen Abgänge von Itakura, Thiaw, Bozdogan, Churlinov und Harit haben die Qualität aber massiv geschädigt. Ob Kramer mit diesen Spielern eine andere Taktik gespielt und erfolgreicher gewesen wäre, wird unbeantwortet bleiben. Nachdem der Trainer aber die Kabine verloren zu haben scheint - entsprechende Gerüchte sind überall zu lesen - müsste die sportliche Führung nun eigentlich schnell handeln. Aber bitte keinen Schnellschuss. Schalke sollte den Co-Trainern Büskens und Kreutzer zumindest bis zur WM-Pause eine Chance geben, um in dieser Zeit den Trainermarkt in Ruhe zu sondieren und nach der "richtigen" Lösung zu suchen. Danach wird man weitersehen.

RWEimRheingau 2022-10-08 20:38:39 Uhr Dem kann auch kein Arzt mehr helfen. Hoffnungsloser Fall! Der Vorwurf richtet schon gegen dessen Eltern, die diese unnütze Kreatur gezeugt und nicht abgetrieben haben.

Gute Leute zu holen, ist seit einigen Jahren das Kernproblem auf Schalke. Zunächst gab es dort einen ahnungslosen und größenwahnsinnigen AR-Vors., der sich beratungsresistent ins operative Geschäft eingemischt und insbesondere dem Finanz- und Sportvorstand das Leben schwer gemacht hat. Als der Schweinebaron dann endlich weg war, war Schalke quasi pleite. Seitdem fehlt jedenfalls das Geld, eine wirklich wettbewerbsfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen und zu entwickeln. Der Kader verfügt zudem über eine Vielzahl von Leihspielern, mit denen mangels Geld und Kaufoption nicht langfristig geplant werden kann. Es folgt somit Saison für Saison ein massiver Umbruch des Kaders mit ständig wechselndem Personal. Hinzu kommen ständige Notverkäufe der besten Spieler aufgrund der hohen Schulden und Verbindlichkeiten. Aus diesem Teufelskreis, der dann auch noch von der Konkurrenz zuweilen schamlos ausgenutzt wird, wird Schalke nur schwer wieder rauskommen. Da sich Schalke vorläufig keine teuren Transfers wird leisten können, wird man neben der Knappenschmiede auf ein funktionierendes Scouting (siehe Dortmund, Leipzig, Hoffenheim, Freiburg, Union Berlin) setzen müssen, um für kleines Geld Spieler zu holen, die dann mit hohem Gewinn wieder verkauft werden können. Voraussetzung für dieses "Geschäftsmodell" ist allerdings die Zugehörigkeit zur 1. Liga. Da wären wir wieder an der Ausgangssituation. Der Klassenerhalt wird ohne Qualität in der sportlichen Führung nicht zu schaffen sein. Qualität wird sich jedoch nicht auf Schalke "verbrennen" wollen und ohne die Perspektive, den Kader spürbar zu verstärken, nicht auf Schalke anheuern. Wer hat also Interesse auf Schalke zu trainieren? Das sind Leute wie Neururer und Konsorten, die woanders keinen Job mehr finden und als letzten Anker vor dem Abflug ins Dschungelcamp die Notlösung Schalke wählen. Vor diesem Hintergrund gibst du lieber den jetzigen Co-Trainern eine Chance. Die kosten wenigstens kein zusätzliches Geld und schlechter als zuletzt geht sowieso nicht mehr.

Der Mannschaft fehlen offenkundig insbesondere die nötigen kreativen Mittelfeldspieler, um ein konstruktives Angriffsspiel aufzuziehen. Jedenfalls sind diese Positionen bisher nicht besetzt worden. Mit der defensiven Doppelsechs, die sich vorwiegend darauf beschränkt, den Ball vom eigenen Sechzehner fernzuhalten, können jedenfalls nach vorne keine Impulse erzeugt werden. Überhaupt wird bei Schalke viel zu wenig Fußball gespielt, was sich in den geringen Spielanteilen wiederspiegelt. Auch über die Flügel kommt viel zu wenig. Kein Wunder, dass Strafraumstürmer Terodde völlig in der Luft hängt und keine Bälle bekommt. Mit dieser "Taktik", wenn sie so vom Trainer tatsächlich gewollt ist, steigt Schalke zu 1904 % ab.

Ich will mich nicht ständig wiederholen. Aber jeder deiner hochqualifizierten Beiträge bestätigt, wes Geistes Kind sich hinter deinem Nick versteckt. Und damit beende ich den Versuch, mit einem durchgeknallten, asozialen Nazi-Proleten zu komunizieren.