DerOekonom Zuletzt aktiv: 5. März 2025 - 22:24 Mitglied seit: 29. Juli 2018 Wohnort: 45131 Essen
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RWE: Wieder nix vergoldet - Essen geht in Unterhaching unter
[quote=Oppa Tom] Gute Spiele und Ergebnisse werden mit Glück begründet. Schlechte Spiele und Ergebnisse werden dem Trainer zugeschrieben. Das überzeugt mich nicht. [quote] Lieber Tom, das wäre auch zu einfach. Heute hatten alle einen gebrauchten Tag. Und den werden wir sicher immer wieder mal haben. Alle haben es gemerkt, nur CD erkennt seinen Beitrag heute mal wieder nicht. Fünferkette na ja, aber Brumme raus, Wiegel raus? Was hat der gedacht, wo der hinfährt? Zu einem Oberligisten? Dazu Müsel / Harenbrock neben Sapina. Da kannste nicht auch noch mit Voufack / Voelke auf Aussen beginnen. Es waren die "schrägen" Eingebungen der Vorsaison. Ich dachte, wir wären alle weiter. Wenn jetzt alle was gelernt haben, hat das Spiel ja doch noch einen Sinn gehabt. Die Mannschaft hat in HZ 1 das gebracht, was diese Mannschaft drauf haben konnte. Das hätte das Trainerteam nach 20 Minuten ändern müssen. Ich bin überzeugt, dass wir gegen Verl wieder mehr zeigen. Aber wenn wir uns etwas absetzen wollen, musst du jetzt, immer noch recht frisch in der Saison vorlegen. Ausruhen können wir uns in der Winterpause.
RWE: Wieder nix vergoldet - Essen geht in Unterhaching unter
"Wir müssen demütig bleiben, auch wenn das Erlebnis gegen Dresden fantastisch war. Aber wir können das alles richtig einordnen." Das war vor dem Spiel. Und nach dem Spiel? Wie immer null Selbstkritik gerade bei Magenta von CD. Diese völlig destruktiven Wechsel hinten, gegen eine ehe konternde Mannschaft mit Fünferkette. Bei allem Lob für Dresden werter CD, das war heute nichts, was ihr euch da habt einfalle lassen. Diese 1. HZ geht auf eure Kappe. Das war der Trainer der Vorsaison.
Tuchels Joker stechen: Bayern schlagen in Kopenhagen noch zurück
Erschreckender Auftritt der Bayern. Das ist die dt. Spitzenmannschaft und so ein von Fehlern, ja schon Unvermögen strotzendes "Spiel". Bin gespannt, wie lange sich die "Bosse" das anschauen.
RWE-Talk: Warum Dabrowski über Wechsel in der Startelf nachdenken sollte
[quote=Midge] Noch einmal: Er muss mit dem auskommen war er hat. [/quote] Dem kann man nur zustimmen. Aber es ist auch eine Frage, was man aus dem macht, was man hat. Vonic wird uns sicher nicht als der Messias erscheinen, der nun unsere Probleme im Sturm löst. Bei allen guten Ansätzen die er zeigt. Ich habe den Eindruck, dass man da jemanden für richtig Geld geholt hat ohne so richtig zu wissen, was man dann mit ihm macht. Außenstürmer ist er nicht, eher einer wie Pronichev?, mit dem man beim RWE auch nichts anfangen konnte. Aber hätte anfangen können, wenn er auf seiner flexiblen Position gespielt hätte. Arslan in Dresden letztes Jahr, eine Torgranate, der überall war ohne jetzt eine klassische Position zu haben. Kein Mittelstürmer, aber Torjäger. Unser Spiel hakt ja nicht nur im Sturm, sondern auch dahinter. Wenn wir drei Sapinas hätten, okay. Oder zumindest einen und einen gut aufgelegten Eisfeld mit seiner Cleverness und Erfahrung. Dann kann man auch einen Müsel oder Harenbrock mit einbauen. Harenbrock, der Ideenweltmeister. Ein wirklich guter Fußballer, aber da wechseln ständig Licht und Schatten, tolle Ideen, aber oft schwache Umsetzung. Oder Müsel. Wirkt mitunter sehr phlegmatisch, vor dem zweiten Tor im Schlafmodus. Wenn er gleich mitgeht und nicht den Traber gibt, wäre auch die Lücke geschlossen worden. Und leider viel zu oft vor dem Tor mit zwei linken Füßen. Einen kann RWE vertragen, wenn Sapina und Eisfeld auf dem Platz sind. Beide bringen unser Spiel nicht wirklich nach vorne. Und dann hapert es auch im Sturm, weil die Gefahr aus dem Mittelfeld zu gering ist. Hier fängt das Angreifen an und ohne diese Qualität im Mittelfeld saufen auch unsere Stürmen ab. Ein Brumme hat gegen Ulm auch wenig Präsenz nach vorne gehabt. Ich glaube nicht, dass er im Sturm so effektiv ist, wie wenn er von hinten aufbaut und mit nach vorne geht. Obuz und er, das ist eine Macht. Aber dennoch, ich würde Vonic gerne mal auf einer Art 10 sehen. Hat fußballerisch was drauf, der Kopfball vor dem Tor gegen Münster auf Harenbrock, erste Sahne. CD muss sich was einfallen lassen. Auch taktisch. Gegen Ulm kam für mich von der Bank nichts, was unser Spiel verändert hat. Dazu die recht späten Wechsel. Der Trainer sieht das Spiel, sieht wie wir abhängen. Dann muss er was verändern. Personell oder / und taktisch. Die ersten 15 Minuten waren wir doch auch ganz präsent, dann war irgendwie Ende. Er muss mit dem auskommen, was er hat. Aber er muss auch aus dem was er hat das Optimum rausholen. Das zeichnet für mich einen guten Trainer aus.
RWE: Nach vorne zu wenig, Essen verliert verdient in Ulm
Ulm, eine Durchschnittsmannschaft, aber sehr gut defensiv organisiert. Grosse, kampfstarke Verteidger. Ein gut organisiertes Mittelfeld. Und bei uns? Mit Sabina, Müsel und Harenbrock kannst du in Liga drei gegen sowas punkten, wenn du vorne Messi hast, aber nicht unsere Stürmer. Dazu diese Taktik, dass Doumbouya vorne oft alleine steht, was ihn weitgehend aus dem Spiel nimmt. Nach 15 Minuten hätten wir führen können, dann war die Luft raus. Die Wechsel mussten viel früher kommen oder eine taktische Variation, die dem Spiel der Ulmer besser entsprochen hätte. Müsel, die teils unglückliche Figur (Gegentor 1) bzw. beim zweiten Gegentor der Stehgeiger im Mittelfeld, der viel zu spät und zu langsam eingegriffen hat. So wird das nichts. Bei Harenbrock zu wenig Biss, zuviel gute Ideen mit zuwenig guter Umsetzung. Dazu Stürmerchen, die sich nicht durchsetzen konnten. Das Problem sehe ich zuerst im Mittelfeld, da kommt zu wenig. Ein Vonic würde da auch nicht viel verbessern, zumal er kein Aussenstürmer ist. Warum nicht mal Harenbrock raus und Vonic auf die 10? Wir können mehr, gegen gut organisierte Teams fehlen uns die Mittel und Ideen. Der Spieler aber auch von der Bank. Bin gespannt auf Dresden, die werden mitspielen. Evtl. besser für uns als heute.
RWE: 41 Tore in zwei Jahren - Warum Vonic bei Rot-Weiss Essen noch nicht zündet
"Er ist ein Spieler, den wir fordern müssen. Ich weiß nicht, ob er das so gewohnt ist. Wir haben hier in Essen eine klare Erwartungshaltung an junge Spieler. Ich denke, dass das eine Frage der Zeit ist. Bei Leonardo, das habe ich schon öfter betont, ist Geduld gefragt." Was soll uns das sagen? Ein Wozi hätte ja mal nachfragen können, was der Trainer denn genau mit Erwartungshaltung meint oder warum er nicht weiß, was Vonic nicht gewohnt ist. Wenn man so einen Spieler für gutes Geld holt, sollte man doch mit dem Spieler gesprochen haben und mit dem Spieler einen Matchplan haben. Zuerst hieß es, er sei nicht der typische Neuner, er käme mehr über die Außenposition. Da sind wir aber recht ordentlich besetzt und wenn er von dort kommt, ist es nicht besonders aufregend. Das wurde es für mich erst, wenn er wie gegen Halle zentral aufgetaucht. Eher wohl ein Spieler wie Arslan in Dresden letzte Saison? Aber da tummeln sich Eisfeld oder Harenbrock oder Müsel. Mehr oder weniger erfolgreich. Das Spielkonzept von CD mit einer Spitze oder zwei Mann vorne macht es für jeden zentralen Stürmer extrem schwer sich (oft alleine) gegen drei Abwehrspieler zu behaupten. Engelmann konnte das recht ordentlich. Aber weder Doumbouya noch Berlinski haben die Stärke, da wirklich Bälle fest zu machen. Und wenn wir uns durchspielen, verdaddelt oft einer den letzten Pass oder der Abschluss geht in die Hose. Leider viel zu oft. So wie wir spielen bringt das zwar alles sehr gute Stabilität in der Defensive. Und das ist hervorragend. Aber vorne ist leider nur viel heiße Luft, wenn es hoch von hinten raus geht. Ich weiß nicht so recht, wo der Platz von Vonic sein soll im Spiel von CD. Links machen Obuz / Brumme richtig gute Arbeit, rechts Young, zwar mit den bekannten Schwächen, aber immer gefährlich und Gegenspieler bindend. Da würde ein Vonic nicht besser aussehen. Und weder Harenbrock noch Müsel bringen für mich die Dynamik und Cleverness von Eisfeld auf den Platz. Evtl. könnt man ihn mal auf eine Art 10 stellen hinter zwei Spitzen? Oder als Zweite Spitze neben Berlinski oder Doumbouya? So ist es schade, dass ein erfolgreicher Knipser beim RWE außen vor ist. Was aber beim RWE eine gewisse Tradition hat, wenn man bedenkt wer sich bei uns nicht durchsetzen konnte und heute woanders performt. Der letzte war wohl Pronichev, der aktuell gut drauf ist. Aber egal wie man das sieht, solange wir hinten die 0 halten und vorne ein Tor machen, stimmt das Ergebnis und dann kommen wir zumindest nicht in Probleme. Eine schlechte Torquote beunruhigt mich nicht solange wir die Punkte machen. Nur das Tor vorne, das müssen wir dann auch machen. Das gilt vor allem für Doumbouya und Berlinski, unsere beiden Mittelstürmer. Und CD muss den richtigen Platz für Vonic finden. Jetzt bald, sonst haben wir einen zweiten Fall Wollschläger.
"Nouripour. „Wenn er sich nicht hinstellt, jetzt komme ich hier und erkläre euch allen, wie es geht. Ich habe jetzt hier einen Besen in der Hand und schmeiß damit um mich. Wenn er Teamplayer ist.“ So ein Satz von einem Grünen Politiker. Hoffentlich klemmt er sich den hinter den Spiegel. Lassen wir uns mal überraschen, was Rettig macht und erreicht. Er kennt den DFB, den dt. Fußball und warum er jetzt schlechter performen soll als Frau Keßler erschließt sich mir nicht. Es ist schön, wenn Frau Keßler so tolle Arbeit für den Frauenfußball leistet, aber ob sie in der jetzigen Situation beim DFB die bessere Wahl gewesen wäre? Aber evtl. liest Nouripour noch einmal Satz 1 oben ab dem Komma.
RWE: Bei 0:0 – Dabrowski macht viel richtig, nur der Sieg fehlt
RWE hat sehr gut gespielt, stabil durch Sapina. Gute Momente in der Offensive. Ein wirklich gutes Spiel gegen Regensburg. Was Vonic noch fehlt ist die Erkenntnis aus der B-Jugend. Man muss auch gut nach hinten arbeiten. Da ist noch viel Luft nach oben. "Der Plan ging also auf, aber was fehlte, war der Ertrag. Zwar hatte Essen ein klares Chancenplus, für die dominante Spielweise sprangen dann aber doch zu wenig klare Möglichkeiten heraus. Eine Chance, es im Angriffsdrittel besser zu machen, bietet sich am kommenden Sonntag". Na ja, wären wir im Eiskunstlauf, hätten wir eine wirklich gute B-Note bekommen, der Plan wäre aufgegangen. Aber im Fußball zählt am Ende die Effizienz vor den Toren. Hinten zu Null, vorne mind. eins mehr als der Gegner. Hier fehlte aber am Ende der Abschluss. Dann wäre der Plan aufgegangen. So ein Super RWE, wenn wir noch lernen den Sack zu zumachen, können wir uns mit dem nächsten Schritt befassen. Wollen wir hoffen, dass wir das Niveau so halten können. Ich denke, mit Eisfeld wird es noch ein wenig besser, weil durchschlagskräftiger. Aber wenn wir so weiter auftreten, sind wir schon für viele Mannschaften in der Liga ein echter Gegner, den man nicht gerne bespielt. Berlinski hat Samstag wie so oft mit seiner Dynamik beeindruckt, wenn er jetzt noch etwas besser Fußball spielen könnte......,
RWE: 1:5 gegen Hoffenheim, Bangen um Eisfeld, Duo zurück
1:5 ist auch für ein Testspiel mit allen Einschränkungen nicht akzeptabel. Evtl. sollten wir die Trainer tauschen?
RWE: Kleine "JHV" – Transparenz und Selbstkritik sorgen für positive Stimmung
Herr Schäfer ist halt ein Profi, nicht umsonst WP. Hat das top erklärt und auch so, dass am Ende keiner an irgendwas wirklich schuld oder wirklich beschädigt war außer der Buchhalterin, die aber auch alles sonst top gemacht hat. Nun wissen wir, dass wir durch die Darlehn von SP / dem anonymen Geldgeber in Wirklichkeit keine Schulden haben, sondern die Bilanz stärkendes Quasi-Eigenkapital. Das ist doch schön. Nur warum man über Jahre aus diesen Verträgen so ein Geheimnis gemacht hat, erschließt sich mir nach gestern nicht. Schulden ohne Schulden zu haben ist doch genial. Zumal durch den Rangrücktritt andere Gläubiger weiter top besichert sein dürften. Wenn es etwas gibt, was mich gestört hat, dann der rel. hohe Anteil bei einer Ausgliederung von SP für seine 3 Mio. Nicht dass das falsch rüberkommt. Ich bin angetan von SP / dem anderen Geldgeber und als alter Rot-Weisser sehr dankbar für diese großzügige Lösung. Und wenn er mal "Aktionär" würde, einen besseren Investor kann ich mir nicht vorstellen. Die Veranstaltung hat überzeugt, über den Stil von Herrn Helf kann man wirklich geteilter Meinung sein. Am Ende war es nicht der Gärtner sondern die Finanzbuchhalterin, so bleiben alle recht unbeschädigt zurück. MU wird sich, so war mein Eindruck, etwas sputen müssen. Aber ich halte ihn nach wie vor für einen exzellenten 1. Vorsitzenden und hoffe, dass er uns noch viele Jahre erhalten bleibt. Hat mein vollstes Vertrauen. Der Versprecher von Herrn Helf war hoffentlich nur ein Versprecher. Wenn das alles dazu geführt hat, dass man Prozesse optimiert hat, besser aufpasst, wacher ist und den Verein jetzt besser aufstellt, hat das alles für alle Beteiligten etwas Gutes bewirkt. Ich kann das Kapitel für mich abschließen, viele Fragen wurden geklärt, viele Probleme haben sich in Luft aufgelöst. Mit dem Rest kann ich gut leben. Jetzt gilt es den Fokus auf die sportliche Seite zu legen, zu schauen, ob wir noch irgendwo Extrakohle herbekommen, um in den Kader zu investieren, damit wir in Bälde den nächsten Schritt angehen können. 2026 bin ich 60 Jahr im Verein, da würde ich sehr gerne das Jubiläum wenigstens mit einem Relegationsspiel zur zweiten Liga abschließen. Mit MU als 1. Vorsitzenden und wenn es sein muss, auch mit Herrn Helf, dessen Art mir etwas fremd ist. Aber wenn die Arbeit für den RWE stimmt, ist das auch zweitrangig. In einer Familie bringt auch nicht jeder Onkel Schokolade mit.
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