Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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[quote=rwe-07]
es ist zwar schon oft auf unserem nachbarn rwo hingewiesen worden,und ich mache das jetzt auch nochmal.
als die rwo fans damals dafür gesorgt haben das der hermann schulz in den sack haut,lag der verein in trümmern,die waren ganz kurz vor der insolvenz.
die waren in der 4.liga,wenige sponsoren,noch weniger fans,gar keine kohle ein stadion was noch älter und schlechter als unser ist.
die haben in nur 2 jahren die kurve bekommen.sind durch den aufstieg fast schuldenfrei,haben soviele zuschauer wie die noch nie hatten und am stadion tut sich auch was.
das muss bei uns doch auch möglich sein.wir haben doch ein viel,viel größeres fanpotential als die,wir haben mehr sponsoren als rwo.es muss doch möglich sein das sich leute finden die rwe wieder in ruhige see bringen.erstmal wieder sofort in liga 3.und dann schnellstmöglich wieder in liga 2.was die in oberhausen können,das müssen wir doch auch schaffen.2010 wieder in liga 2.
[/quote]
Erstmal vielen Dank für die Blumen!;)
Das was RWO geschafft hat, kann im Prinzip jeder erreichen. RWE allemal. Aber selbst bei RWO musste erstmal ein Radikalschnitt erfolgen. Obwohl viele User in unserem Forum inkl. meiner Wenigkeit schon vor 6, 7 Jahren genau diesen Schnitt gefordert hatten. Und vor allem ein Konzept eingefordert haben, dass den Möglichkeiten eines Vereins wie RWO entspricht.
Und darin liegt das Kernproblem vieler alter Traditionsvereine wie auch bei RWE.
Man denkt immer noch, man sei eigentlich genauso bedeutend wie die Großen z.B Schalke und müsse daher im Ansatz die gleichen Konzepte verfolgen. Nur eben auf kleineren Niveau.
Und damit beißt die Katze sich in den Schwanz. Kleines Niveau heißt klein bleiben. Dann versucht man mit mehr Geld mehr zu erreichen. Klappt aber nicht, weil soviel Geld ist es dann doch nicht.
Der Kern liegt nämlich gar nicht im Geld - selbst bei Hoffenheim nicht. Der Kern liegt darin, sich von anderen Verein abzugrenzen und seine eigene Identität zu finden und alles darauf auszurichten. Im Umfeld und im sportlichen Bereich.
Und das ist es, was RWO absolut gelungen ist. Klares Bekenntnis zur Stadt und zur Region. Aber nicht nur mit Worten (Sonderschicht, Heimatkunde, Malocherschicht, Helden der Arbeit), sondern auch mit Taten. 8 Oberhausener Spieler der Rest überwiegend aus der Region, Familienblock, Supporterblock, permanente Schulbesuche = Volksnähe aller Verantwortlichen und Spieler.
Das alles geht nur, wenn man die eigene Identität findet. Das wäre das erste was RWE tun müsste. Wer ist RWE, wofür steht RWE und vor allem, wie setzen wir das um: Nachvollziehbar und konsequent.
Dabei kann eine Beratungsagentur helfen. Roland Berger ist ja schon dabei Strukturen aufzuzeigen - das finde ich den falschen Anfang. Das geht wieder in die Richtung es so zu machen wie die Großen.
Nur mit echter Identität werden auch Sponsoren gefunden. Kleine Vereine in unteren Klassen sind auf die emotionale Bindung von Sponsoren angewiesen. Denn die mediale Leistung nimmt rapide ab, sobald man von der TV-Bildfläche verschwunden ist.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Na - und wat hat der alte RWO-Oldie vor vier Wochen hier geschrieben?
Wenn ihr die letzten drei Spiele gewinnt seit ihr in Liga 3 dabei!!!;)
Jetzt hoffe ich noch auf unseren Punkt in Berlin und die Saison war mehr als perfekt.
Wenn nicht - dann sehen wir uns nächste Saison wieder.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=Goal-Getta]
[size=XL]Wenn es ganz dumm läuft kann es auch mit 3 Siegen nicht mehr klappen, das Horrorszenario:[/size]
[u]Emden (50)[/u]
Sieg gegen BVB = 53
Sieg in Wolfs. = [b]56 Punkte = 9.Platz[/b]
[u]BVB (48 )[/u]
Niederlage in Emd. = 48
Sieg gegen Wolfs. = 51
Niederlage in BS = [b]51 Punkte = 13. Platz[/b]
[u]Magdeb. (47)[/u]
Sieg in Ost-Berlin = 50
Niederlage gegen uns = 50
Sieg in WSV = [b]53 Punkte = 12. Platz[/b]
[u]BTSV (46)[/u]
Sieg gegen F95 = 49
Sieg in Ahlen = 52
Sieg gegen BVB = [b]55 Punkte = 10. Platz[/b]
[u]RWE (45)[/u]
Sieg Verl = 48
Sieg Magde. = 51
Sieg VfB = [b]54 Punkte = 11. Platz[/b]
:O:S:(
[/quote]
Also an dieses Horrorszenarion aus eurer Sicht glaube ich nicht.
Wenn RWE dreimal gewinnt - und das ist absolut möglich - seid ihr in Liga drei.
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Schalke 04-Sportlich |
Tja - dann fehlt ja nur noch der sportliche Nachweis.
Vor allem bin ich gespannt, wie schnell es Hoffenheim unter die Top 10 schaffen wird.
Titel braucht man dazu ja nicht allzuviele.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=sesselfurzer]
[quote=RWO-Oldie]
1. RWE wird auf Grund seiner Tradition mit Sicherheit nicht in der Versenkung verschwinden. Wenn es ganz eng wird, kommt irgendwo Hilfe her, die sich jetzt einfach noch nicht zeigen will oder kann. Das ist zwar nur so ein Gefühl, aber ich glaube daran.
2. Zur Stadionplanung.
Meiner Meinung nach sind 25.000 vieel zu wenig für Essen.
Damit zementiert man maximal Mittelmaß. Das reicht nicht für eine wirklich große Entwicklung. (Auch wenn es sich in eurer aktuellen Situation bescheuert anhört.)
[/quote]
Hallo RWO-Oldie,
danke für die aufmunternden Worte.
Du hast mit Deiner Analyse sicherlich recht. Mittlerweile spielen aber die Eintrittsgelder eine geringere Rolle im Haushalt als in den 70er Jahren.
Zudem ist die Gesamtzahl der in Essen wie auch in Oberhausen zu aktivierenden Fans letzendlich wesentlich geringer als in Schalke und Dortmund. Ich halte daher ein kleineres Stadion mit einer hoffentlich guten Auslastung und Stimmung für eine in unserer (und auch in Eurer) Situation gute Lösung.
In baulicher Hinsicht plädiere ich im übrigen für einen Stehplatzbereich, der eine komplette Tribüne erfasst. Die bisher bei uns diskutierte Lösung, die Stehplätze unten rund um das Spielfeld anzusiedeln, halte ich für eine Fehlplanung, da sich bei einem auseinander gezogenen Fanbereich wie schon derzeit keine richtigen Sprechchöre entwickeln werden. Zudem erhalten bei einer solchen Lösung die treuesten Fans die eher ungünstigen Plätze mit schlechter Sicht und wenig Schutz vor schlechtem Wetter.
Das vermutlich maßgebliche Argument, die besseren Plätze müßten den besseren Zahlern vorbehalten bleiben, ist nicht nur ungerecht, sondern auch falsch: Wenn keine gute Stimmung in der Bude ist, bleiben auch die besseren Plätze leer.
Gruß
Sesselfurzer
[/quote]
Es ist richtig, dass die Etats nur noch zu einem geringeren Teil aus den Zuschauereinnahmen gedeckt werden. "Leider !!!! - denn dann würde sich Leistung und Prämien vielleicht wieder in einer vernünftigen Relation bewegen. Aber das nur am Rande.
In Zukunft werden noch ganz andere Finanzierungsmodelle entstehen. Sicher habt ihr schon von Myfootballclub.com gelesen. Bei Fortuna Köln wird das gerade auch umgesetzt - Söhnke Wortmann ist der Initiator.
Überhaupt wird über InternetTV noch ganz andere Dinge möglich werden.
Nichtsdestotrotz bleibt die Stadionkapazität ein wichtiger Punkt. Es gibt keine wirklich große Clubs mit kleinen Stadien. Auch die "neuen, jungen" Vereine brauchen eine breites Fanspektrum und das gewinne ich über den Flair der Größe.
Hoffenheim macht auch das - wie leider vieles - genau richtig. Wenn hier einer behauptet, die haben ein größeres Fan-Potenzial als Essen, dann lache ich micht tot - oder. Und trotzdem planen die ein 30.000er Stadion.
Das hat bei denen Strategie und ist kein Größenwahn - wetten. Dafür ist der Hopp zu clever.
Außerdem finde ich persönlich die Planung den Unterang rundum zum Stehplatzbereich anzulegen richtig gut:
- Der harte Kern wird dort schon seinen Bereich finden. Aber vor allem vermisse ich in den neuen Arenen mit den Hintertor-Fankurve den überspringenden Funken.
Da erlebt man es höchst selten, das die Anfeuerung durch das gesamte Stadion geht.
Das war früher selbst unser stimmungstötendes Niederrheinstadion öfter ein Hexenkessel. Das fing dann in der Emscherurve an und zog sich über die kleine HT bis in die Kanalkurve (da gab es noch keine Fantrennung). Das ganz Rund bollerte gegen die Blechbande. Dagegen ist der Support heute Kindergarten.
Aber früher waren die Briketts ja auch besser.;)
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Hallo RWEler,
habe mal wieder hier etwas Quergelesen und wollte mal zwei Dinge dazu beitragen:
1. RWE wird auf Grund seiner Tradition mit Sicherheit nicht in der Versenkung verschwinden. Wenn es ganz eng wird, kommt irgendwo Hilfe her, die sich jetzt einfach noch nicht zeigen will oder kann. Das ist zwar nur so ein Gefühl, aber ich glaube daran.
2. Zur Stadionplanung.
Meiner Meinung nach sind 25.000 vieel zu wenig für Essen.
Damit zementiert man maximal Mittelmaß. Das reicht nicht für eine wirklich große Entwicklung. (Auch wenn es sich in eurer aktuellen Situation bescheuert anhört.)
Die Historie zeigt, mit einem Stadion unter 35.000 kann man nicht richtig groß werden. Beispiele: Waldhof Mannheim, Freiburg, Mainz, Wolfsburg (ohne VW eh nicht denkbar), Leverkusen (ohne Bayer schon lange fort und trotz CL-Finale und sonstge Erfolge interessiert es keinen).
Noch eine Beobachtung aus der Vergangenheit:
Vor der WM 74 waren Vereine wie Dortmund, Schalke, Essen, Duisburg, Bochum, Gladbach und selbst RWO zuschauermäßig auf Augenhöhe.
Dann kamen die neuen Stadion: Und wer war das? Richtig Dortmund und Schalke - von da an ging die Schere auseinander. Bochum hat relativ schnell das Ruhrstadion gebaut, was ihnen die Wettbewerbsfähigkeit erhalten hat.
Was passierte in Essen, OB, Gladbach? Nix - und wo sind sie nun?
Meine Tehorie dazu:
Fans werden Fans, weil sie ihren Verein live spielen sehen.
Und wenn auf einmal das Interesse explodiert, dann ist das Stadion mit 25.000 permanent durch Dauerkarten ausverkauft. Das ist schön - gewinnt aber keine neuen Fans. Die gehen dann woanders hin und sind verloren.
Fazit: eine Stadt mit einem Traditionsverein wie RWE braucht mindestens so ein Stadion wie der MSV.
Eine reine Auslastungsprognose auf Status heute könnte verheerend werden. Lösung wäre ein stufenweiser Ausbau - aber das Potenzial sollte gegeben sein.
Für RWO wäre 21.000 absolut ok. aber hier diskutiert man über ein 15.000er Stadion. Wenn das eintritt ist der Traum mal in die BelleEtage aufzusteigen ausgeträumt.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=Westkurve]
Als einer der letzten Optimisten muss ich wohl auch langsam das Handtuch werfen - diese am Sonntag nochmal bewunderte Mischung aus fußballerischer und mentaler Unfähigkeit unserer Mannschaft ist wohl in dieser Saison nicht mehr zu korrigieren.
Denn es sind ja nicht nur mindestens 7 Punkte bis Platz 10, dazwischen sind ja auch noch 2 Mannschaften, die mehr Punkte haben und diesen Platz 10 auch haben wollen....!
Wie geht es nun weiter ? Ich glaube, dass das im Moment noch keiner überblickt - die Verantwortlichen nicht, und wir Fans auch nicht.
Aber der Schnitt, der jetzt vor uns liegt, wird grausamer werden als alles bisher erlebte.
Der Jahresetat von heute geschätzten 4`5 bis 5`0 Mio € wird sich halbieren - mir erscheint ein Etat von max. 2`5 Mio € möglich, da wir allein aus dem Trikotsponsoring mind.1 Mio verlieren, dazu keine Fernsehgelder, weniger Zuschauereinnahmen u.s.w.
Mit diesem Etat ist ja nicht nur eine Mannschaft, sondern auch Trainer, Management, Geschäftsstelle, Ärzte, Physio`s u.dgl. zu finanzieren ! Zwei getrennte Manager und Trainer sind fast nicht bezahlbar.
Wir benötigen einen komplett neuen Kader - der jetzige Kader hat entweder (oder glücklicherweise ) keine Verträge bzw. die Fans wollen aus diesem Sauhaufen auch keinen mehr sehen.
Allerdings warne ich vor einem hochjubeln der U23 - das alleine ist zu wenig !
Das Thema "Stadion" wage ich bei allen vor RWE liegenden Problemen erst gar nicht mehr anzusprechen - es hat für die nächsten Monate keine Priorität mehr.
Mit der Lizenz für die 4.Liga sehe ich weniger Probleme - die Schulden bei Herrn Kölmel sind langfristig angelegt. Wären Sie kurzfristig, hätten wir schon seit 5 Jahren keine Lizenzen für die 2. und 3.Liga mehr erhalten !
Herr Hempelmann wird zurücktreten, aber wer folgt dann ? Letztlich kann man Herrn Hempelmann nur einen, allerdings sehr entscheidenden Fehler vorhalten : Mit der Trainerentlassung von Uwe Neuhaus hätte Janßen mit gehen müssen - alles was folgte resultierte nur aus diesem Fehler.
Ich werde immer RWE-Fan bleiben, aber so viele Bedenken hatte ich als geborener Optimist noch nie.
Seit wir zwei uns gefunden - oh RWE !!
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Natürlich hofft man auf einen Neuanfang. Hat ausnahmsweise bei RWO ja mal gut geklappt.
Aber - ihr müsst mit aller Macht den Sturz in Liga 4 vermeiden. Denn die Kluft wird größer. Die 3. Bundesliga erzeugt m. E. eine neue Schwelle.
Die künftige Regionalliga wird zum Stiefkind. Sie bleibt teuer und hat weniger Aufmerksamkeit. Der Zuschauerschnitt wird sinken. Die Reisen bleiben die gleichen. RWE hat einen 3. Liga-Kader (zumindest kostenmäßig). Nach den aktuellen Meldungen wird es schwer sein, diesen Kader auch in der 4. Liga zu finanzieren.
Erfolgt der große Schnitt, dann sind die Risiken enorm groß. Wer wird Trainer, welche Spieler werden verpflichtet, wird die Mischung stimmen. Viele Risiken für einen Neuanfang.
Hoffnung macht da der Unterbau. Vielleicht ist die Trainerlösung bereits mittelfristig gedacht.
Stürmische Zeiten für RWE - und bei uns scheint die Sonne. Aber wie oft war es schon genau andersrum. Von daher - kein Anlass zur Überheblichkeit.
Bin gespannt, wie es mit RWE weitergeht. Hoffentlich geht die Tradition nicht kaputt und man befindet sich langfrisitig auf Augenhöhe mit SWE.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=Dondera]
[quote=Essener72]
[quote=Dondera]
Was ist denn eigentlich euer Wunschnachfolger von Herrn Bonan?
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Hier ist die Auswahlliste zu finden:
[url]http://www.trainerkarussell.de/[/url]
[/quote]
Der Hammer wäre natürlich Volker Finke aber der ist wohl nicht bezahlbar!
Ansonsten wären mit Sicherheit Röber, Wolf und Hach (Aber ich glaube der ist irgendwo in der Regio Süd Sportdirektor) absolute Top Verpflichtungen.
Obwohl das bei uns wohl eher ein Job für den Sereinretter Jörg Berger wäre oder?
[/quote]
Sorry - aber den Hach kann man wirklich nicht empfehlen. Dampfplauderer passt nicht in den Pott. Berger - höchstens als Sportdirektor - als Trainer nicht mehr uptodate.
Bleiben Wolf und Röber. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich Wolf nehmen. Der ist noch am nächsten am aktuellen Geschehen.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
Liebe RWEler,
will hier jetzt kein Salz in die Wunde reiben und auch gar nicht überheblich sein.
Denn als RWO-Fan hat man das alles gerade erst hinter sich.
Ich kann mit Euch mitfühlen.
Diese Ohnmacht gegen ein - offensichtlich - unfähiges Management.
Bonan und Mannschaft sind doch nur die Symptome.
Die Ursache liegt - wie damals bei uns - wesentlich tiefer.
Bei uns wurde diese durch eine Notoperation, die Schulz selbst eingeleitet hatte - beseitigt.
Natürlich gelingt die Genesung nicht oft so wie gerade bei uns.
Aber RWE hat eigentlich gaaaaanz andere Voraussetzung um zu gedeihen.
RWE müsst die Nr. 3 im Pott sein. Vom Potenzial her. Ich kann es einfach nicht verstehen. Die Stadt Essen hat mit RWE den besten potenziellen Werbeträger - aber da baut man lieber für zig Millionen irgendwelche Innenstadt-Center oder versucht sich im Thema Kulturhaupstadt etc.
Eins ist sicher RWE wird nicht untergehen. Aber - so wie es jetzt aussieht müsst ihr durch ein tiefes Tal gehen.
Natürlich stehen wir immer gerne vor Euch. Aber ohne Euch ist die Liga nur halb so schön.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=martin5578]
[quote=Hanse-Mann]
Was ist daran jetzt falsch???:(
Ist einem RWE-Trainer kein Privatleben gestattet???????
Hanse
...hier gibts Kommentare.....KOPFSCHÜTTEL...
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Darum gehts doch gar nicht, so eine Aüßerung zum jetzigen Zeitpunkt? Herr Bonan vorher Gehirn einschalten!
Aber nein, in jeder Kamera und Mikrofón irgendwas reinlabbern..
Ich halte es da wie Mario Barth...einfach mal die FResse halten..
[/quote]
Das Zitat ".. wenn man keine Ahnung hat ... einfach mal .... halten" ist von Dieter Nuhr - der für mich Intelligentere von Beiden.;)
Aber es ja auch egal.
Undimplomatisch und sogar fahrlässig ist so eine Aussage von Bonan in der aktuellen Situation in jedem Fall. Es könnte sogar ein kleiner Selbstmord sein - weil das kann ihm auch als Desinteresse und nicht vorhandenes Engagement ausgelegt werden.
Wenn RWE nun 8 Punkte Vorsprung hätte, dann würden sich niemand darüber aufregen.
Es ist Bonans erste richtige Trainerstelle - da geht man nun mal ein gewisses Risiko ein. Das hat aber der Vorstand zu verantworten.
Bonan kann man gar keinen Vorwurf machen. Er tut sein Bestes. Nach den Aussagen und den Ergebnissen zu urteilen, scheint das nicht zu reichen. Das ist aber bei jedem im ersten Berufsjahr so. Die können auch nicht gleich alle Chef werden.
Fazit:
Bonan ist eigentlich nicht die richtige Adresse für die Kritik und vor allem für die schlechte Gesamtsituation. Er wurde dort vom Vorstand hineininstalliert.
Aber es gibt eben auch keine Garantie auf Erfolg - siehe Daum in Kölle.
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