PeleusSohn Zuletzt aktiv: 13. August 2013 - 16:01 Mitglied seit: 28. September 2004 Wohnort: Essen
  • 23 Likes
  • 1.059 Aktionspunkte
  • 333 Foren-Beiträge

Die Forumskonferenz
Hallo, Forumsfreunde! Wie an den Sonntagen zuvor war ich leider beruflich etwas unter Termindruck. Darum finde ich Jürgens Vorschlag begrüßenswert, vor den Feiertagen eine "Hinrundenbilanz-Konferenz" abzuhalten. Ab morgen habe ich Ferien. Kann's kaum noch erwarten... :lol: :lol: :lol: Glück auf!
Schalke 04-Sportlich
Moin, Dirk! Gustavo kommt ablösefrei. Da die Transferbestimmungen in Südamerika anderen Zeiträumen unterliegen, mußte von Schalker Seite aus sofort gehandelt werden, um die Verpflichtung perfekt zu machen. Sehen wir es mal strategisch: Rodi und Mladen sind beide jenseits der dreißig, und Bordon ist es gerade geworden. Ob Abel ein gleichwertiger Ersatz sein kann, wird sich noch beweisen müssen. Aber offensichtlich ist selbst Mr. Zuverlässig, Dario Rodriguez, in den Augen des Trainers die bessere Wahl. Damit macht die Verpflichtung eines weiteren Verteidigers durchaus Sinn. Zudem steht für mich vollkommen außer Frage, daß Marcello bei der Auswahl seiner Nebenleute, ein ernstes Wörtchen mitzureden hat. Denn mir persönlich wäre eine Innenverteidigung Bordon/Rodriguez weitaus lieber als die meistens praktizierte Variante mit Bordon/Krstajic. Machen wir uns also darauf gefasst, daß es spätestens in der kommenden Sommerpause personelle Veränderungen unserer Abwehrreihe geben wird. Das ist nur eine logische Konsequenz. Glück auf!
Schalke 04-Sportlich
Moin, Dirk! Ich muß dich korrigieren: Es war bereits seit Wochen bekannt, daß sich Schalke um eine Rückkehr von Alcides bemüht hatte. Es war aber desgleichen bekannt, daß diese Bemühungen am finanziellen Gesamtpaket scheiterten. Also leider nix Neues! :wink: Glück auf!
Schalke 04-Sportlich
Guten Abend, roter Andreas! :wink: Zuerst einmal: ganz große Klasse dein Beitrag! Aber du glaubst doch wohl nicht allen Ernstes, ich könnte das alles ohne Kommentar hinnehmen, oder??? :lol: Aus meiner Sicht entwickelst du sehr richtig die These, daß die Rivalität der Ruhgebietsvereine untereinander eine gewachsene ist und lieferst auch gleich die Gründe, warum es so und nicht anders sein kann: Kein historisches Datum, sondern die Kultur einer ganzen Landschaft liefert uns den Anreiz des sportlichen Konfliktes. Und tatsächlich lassen sich Rivalitätsdenken und ein in engen Grenzen stattfindender Lokalpatriotismus schon erheblich länger feststellen, als erst seit jenem oft zitierten Jahr 1972. Da mag in früheren Jahren eine fehlende Mobilität die Menschen per se enger an "ihre Scholle" gebunden haben. Da mögen die lokalen Arbeitgeber, nämlich Hoesch, Krupp und die Zechen des Steinkohlereviers, eine größere Identität mit Wohnort und Arbeitsplatz erzeugt haben, als es Billiglohn fördernde Global-Players und Arbeitsplätze vernichtende Heuschrecken je könnten. Wer auf den Bus, die Straßenbahn oder gar das Fahrrad angewiesen war, um in wahren Irrfahrten, für heutige Verhältnisse geradezu lächerliche Distanzen zurückzulegen, der verschwendete kaum einen Gedanken daran, seine Sympathien über die eigenen Stadtgrenzen hinaus zu vergeben. Und warum auch? Jede Stadt des Ruhrgebietes besaß schließlich schon immer einen eigenen konkurrenzfähigen Fußballverein. Noch heute kann keine andere Region Deutschlands den Nachweis einer größeren Dichte an Profivereinen erbringen als wir hier im Pott. Daß so eine räumliche Enge im Rahmen eines begeisternden Sportwettkampfes auch eine besondere Qualität an Emotionen hervorruft, dürfte wohl jedem klar sein. Ich glaube auch nicht, daß wir darin unterschiedlicher Meinung sind. In der folgenden Betrachtung kann das schon eher der Fall sein. Ich habe mir nämlich während meiner gesamten Forumszeit immer die Frage gestellt, was denn nun abseits der Skandallegende ausgerechnet den RWE und den S 04 zu so erbitterten Rivalen gemacht hat. Für mich gibt es da nur eine schlüssige These: Die eigentliche Abneigung geht von Essen aus. Die Schalker teilen sie nur insofern, als man jemandem, von dem man mit Verachtung gestraft wird, nicht unbedingt mit großer Zuneigung begegnen muß. Aber warum mögen uns die Essener nicht? Und wenn stimmt, was wir beide über den Ursprung dieser Tatsache sagen, muß noch weiter gefragt werden, warum ein ähnlich schlechtes Verhältnis nicht zu Bochum oder Dortmund besteht. Im Gegenteil: Zwischen dem RWE und dem BvB herrscht fast schon eine traditionelle Freundlichkeit. Ich glaube das die Antwort auf diese Fragen relativ einfach ist: Von den drei genannten Verein ist der RWE der kleinste und - mit Verlaub - auch der erfolgloseste. In so einer Rolle wächst trotziger Stolz. Und da es sich beim Fußball nun unstrittig um einen Wettkampf handelt, dessen Anhänger von ihren Mannschaften zu Siegern oder Verlierern gemacht werden, schließt dieser kollektive Narzissmus ein klar definiertes Feindbild mit ein. Das theoretische Objekt tiefer Abneigung hätten wir damit also schon einmal. Bliebe noch die Frage, warum es nicht Dortmund, sondern Schalke sein mußte. Hier sehe ich nur einen einzigen möglichen Grund: die geographische Nähe der Städte. Wenn Anhänger des RWE in ihrer eigenen Stadt als Wohnanschrift möglicherweise die Schalker Straße angeben müssen, sagt das eigentlich schon alles. :wink: Schalke war immer schon verdammt nah. Schalke war immer schon der größere Verein. Schalke war immer schon Scheiße... So oder ähnlich muß sich die Rivalität beider Vereine und ihrer Fans entwickelt haben. Und da wir gerade schon dabei sind, sollten wir auch nicht das ebenfalls stimmige Muster des großen Freundes vernachlässigen, das sich eindeutig auf Borussia Dortmund anwenden läßt. Die Sympathiewerte Essener Fans für die Dortmunder Borussia reichen von Gleichgültigkeit über offene Freundschaft bishin zum lapidaren "Besser die, als Scheiße 05". Das bedarf aus meiner Sicht also keiner weiteren Analyse. Und immerhin funktionierte der BvB in seiner Stellvertreterrolle bis dato auch immer ganz ordentlich. Da durfte man selbst als Essener hin und wieder so etwas wie zaghafte Freude über sportlichen Erfolg empfinden, auch wenn es nicht der eigene war. Es konnte aber auch offene Schadenfreude sein, wenn es Schalke besonders brutal traf, wie am Ende der Sasion 2000/01. Unterm Strich sind die Verhaltensweisen der Ruhrgebietsfans jedoch nicht wesentlich anders ausgeprägt als bei denen anderer Vereine. Nur die Intensität hat aus den beschriebenen Gründen größere Ausmaße angenommen - und sei es auch nur wegen des Gefühls, daß der Feind gleich hinter der nächsten Straßenecke lauern könnte. :wink: Glück auf!
Schalke 04-Sportlich
Moin, fdfb! Schalke wie du es siehst... Kein Verein wird von der Öffentlichkeit so wahrgenommen, wie es die jeweiligen Fans gerne hätten. Das gilt für Schalke in gleichem Maße wie für den RWE, den BvB oder andere Klubs. Wir Schalker - und um die geht es hier ja expizit - plagen uns seit jeher mit dem Image eines chaotischen Fußballvereins herum. Dabei waren alleine die Vorgänge um den FC Schalke während des letzten Vierteljahrhunderts eher weniger spektakulär: der ein oder andere Ab- und Aufstieg, der ein oder andere selbsternannte König, der ein oder andere Titel und auch die ein oder andere Schlagzeile. Auf den ersten Blick also Fußballalltag pur. Nichts, auf Grund dessen man sich sonderlich ereifern müsste. Doch Schalke hat seine besonderen Feinde. Von den Bremern werden wir nicht gelitten, weil es uns die Fans von der Weser bis heute nicht verziehen haben, daß ablösefreie Spieler auf Schalke anheuerten. Von den Bayern werden wir belächelt, weil Uli H. nicht müde wird, uns eine längerfristige Konkurrenzfähigkeit absprechen zu wollen. Bielefelder hassen uns, weil sich Schalker Spieler vom DSC Arminia bestechen ließen. Herthaner hassen uns, weil sie keinen Verein in ihrer Nähe haben, dem sie in Rivalität gegenüberstehen könnten. Essener hassen uns, weil sie ausgerechnet den FC Schalke unter allen anderen am Bundesligaskandal beteiligen Vereinen zur irrationalen Ursache ihres Opferbewußtseins gemacht haben, und die Dortmunder hassen uns, weil wir sie auch hassen... :wink: Aber war es nicht Schalke, das mit ersten Prämien für seine Spieler gegen Verbandsstatuten verstieß und so für alle anderen Vereine den Weg ins Profitum ebnete??? War es nicht Schalke, das als erster Verein ein deutliches Bekenntnis gegen braunes Gedankengut in seine Satzung aufnahm??? Und war es nicht Schalke, das die Grundlagen modernen Vereinsmanagements prägte, indem dort genau die Strukturen geschaffen wurden, die mittlerweile von der großen Mehrheit der übrigen Profiklubs fast 1:1 übernommen wurden??? Kein anderer Verein hat sein Umfeld derart revolutionär verändert und den neuen Herausforderungen unserer Fußballgesellschaft angepasst, wie es Schalke nach seinem letzten Aufstieg gelang. Kein anderer Verein außer dem FC Bayern, der seine Fans im Erfolg generiert, besitzt bundesweit und vermutlich über Deutschlands Grenzen hinaus so viele Anhänger wie der S 04. Die Bebauung des Berger Feldes - heute Schalker Feld genannt - sucht in Deutschland seinesgleichen. Dortmund mußte zum Beispiel im Vorort Brakel ein Trainingsgelände fernab des Borsigplatzes und fernab seiner Heimspielstätte an der Strobelallee bauen, um Vergleichbares zum Schalker Trainingsgelände zwischen altem Parkstadion und ultra-moderner Donnerhalle vorweisen zu können. Das kann man nicht gerade identifikationsfreundlich nennen... Der Beispiele ließen sich noch mehrere benennen. Was für uns Schalker aber vor allem eint, ist das Bewußtsein, daß ein Großteil der Kritik an unserem Verein stets nur von außen an uns herangetragen wird. Dabei dürfte es vereinsintern auf Schalke deutlich weniger Unzufriedene geben als bei den 35 übrigen Profivereinen, die aktuell unter uns rangieren - denn in Bremen steht es zur Halbzeit noch 1:1. :wink: Es ist schon seltsam, wenn man sich auf dem Schalker Trainingsgelände umschaut, überall lachende Gesichter sieht, den entspannten Thekendiskussion im "Schalker" lauschen kann und dabei die BILD aufschlägt, die von Chaos und Intrigen zu berichten weiß - sehr seltsam!!! Glück auf!
Schalke 04-Sportlich
Servus, Schalker und Nichtschalker! Wir haben die Rolle des Medienclowns an andere weitergegeben. Also bleibt uns nichts anderes, als das Sportliche in den Blickpunkt zu rücken. Und das sieht aktuell nun wirklich mehr als positiv aus... Ich hatte im Kicker-Forum vor dem 32. Spieltag prognostiziert, daß Schalke aus den letzten drei Spielen nur vier Punkte holen würde. Dabei bin ich allerdings von einer Niederlage in Nürnberg, einem Punkt gegen Lüdenscheid und einem Sieg auf der Alm ausgegangen. Vier Punkte sind es tatsächlich schon geworden. Aber wenn man sich in den Ergebnissen so irren kann, wie ich es mit meiner Voraussage bewiesen habe, ist heute auch eine Niederlage durchaus möglich. Wer hätte vorher schon sagen können, wie schlecht sich die Schwatt-Gelben in unserer Donnerhalle präsentieren würden? Also: Bielefeld ist unangenehm. Und auch wenn die letzten Leistungen der Arminen nicht wirklich überzeugend waren, sind sie gegen vermeintliche Favoriten immer für eine Überraschung gut. Dennoch wäre alles andere als ein Sieg eine große Enttäuschung. Bei Regen und auf tiefem Geläuf sind heute Einsatz- und Kampfbereitschaft die Schlüssel zum Erfolg. Wenn die Mannschaft verinnerlicht hat, was in dieser Saison vielleicht möglich ist, sollte Bielefeld aber keine unüberwindbare Hürde darstellen. Und mit 36 Punkten auf der Habenseite läge man voll im Soll. Ein Sieg heute wäre auch hinsichtlich des Rückrundenstarts enorm wichtig. Da liegen nämlich mit Frankfurt und Bremen als erste Auswärtsspiele zwei dicke Brocken vor uns. Ein Ausrutscher in Bielefeld könnte also bereits einen derben Rückschlag bedeuten. Spätestens um 17:15 Uhr wird man wissen, ob es ein rundum perfektes Weihnachten '06 gibt. :wink: Glück auf!
OFF-Topic
Moin! Es ist natürlich richtig, für eine Lapalie nicht gleich die Todesstrafe zu fordern. Brachiale Wünsche nach harten Bestrafungen lassen nämlich in den meisten Fällen schlichtweg nur die Bereitschaft und Fähigkeit zu einer differenzierten Betrachtung aller relevanten Umstände vermissen. Man kann also trefflich darüber streiten, ob das gegen Hoyzer verhängte Strafmaß nicht deutlich zu hoch ausgefallen ist. Schon der richterliche Hinweis auf eine populäre Entscheidung läßt nämlich vermuten, daß übergeordnete Gründe die Motivation des gefällten Urteils waren. Aber ganz so falsch ist das nun wirklich nicht. Denn der Fußball erfüllt eine gesellschaftliche Aufgabe. Er bietet eine einende Plattform quer durch sämtliche Bevölkerungsschichten des Landes. Seine Protagonisten besitzen eine Vorbildfunktion fernab aller anderen erzwungenen Verhaltensmuster in Beruf, Familie und Politik. Er ist gegenständliches Gesprächsthema und gegenständlicher ökonomischer Faktor. Er emotionalisiert die Massen und besitzt dadurch eine Bedeutung, die genau genommen nicht hoch genug zu bewerten ist. Die Party-WM in Deutschland weiß, davon Zeugnis abzulegen. Wenn an Hoyzer also nun ein Exempel statuiert wurde, mag das unter Juristen fragendes Achselzucken hervorrufen. Und als unliebsamer Nebeneffekt werden sich diejenigen, denen ohnehin keine Bestrafung hoch genug ausfallen kann, leider nur bestätigt und nun befriedigt sehen. Aber in der Summe trägt das Hoyzer-Urteil die Züge einer längst überfälligen Erkenntnis: Profifußball ist und bleibt ein besonderes gesellschaftliches Ereignis. Dem wurde Rechnung getragen, auch wenn es mir persönlich ausgesprochen schwer fällt, das heutige Urteil widerspruchslos zu akzeptieren. Glück auf!
Schalke 04-Sportlich
DANKE, Andreas!!! Das mit der "höheren Macht" habe ich glasklar verstanden... Und da wunderst du dich allen Ernstes, wenn Gedanken lesende "Hexen" erbarmungslos zurückschlagen??? Glück auf vom Hexenmeister!
Schalke 04-Sportlich
Hallo, Gunnar! Hallo, Königsblaue und auch Nichtschalker! Auch wenn es den Dortmundern weh tun muß: "Schalke bleibt die Macht im Revier", "beeindruckende Leistung", "... dominierte die Partie teilweise nach Belieben". So lauten die Pressestimmen, und genau so war es auch. Mir als Schalker macht es naturgemäß weniger Sorgen, wenn von Dortmunder Defiziten zu reden ist. Aber Schalker Stärke und Borussias Schwächen gingen heute Hand in Hand. Es war nicht nur erschreckend, wie geradezu leblos der Reviernachbar in der Donnerhalle auftrat. Es war für jeden erkennbar, daß die Schwatt-Gelben phasenweise regelrecht kopf- und führungslos wirkten und der Schalker Spieldisziplin rein gar nichts entgegenzusetzen hatten. Haben sich die Dortmunder Verantwortlichen etwa zuvor keines der letzten Schalker Spiele angesehen? War ihnen wirklich entgangen, daß die Knappen auch in der heimischen Donnerhalle mit Vorliebe auf jede sich bietende Kontergelegenheit warten? Welche andere Taktik als die der letzten Erfolge hätte Schalke denn bitteschön wohl spielen sollen, wenn mit Lincoln der offensive Spielgestalter nur auf der Bank saß? Oder war van Marwijk vielleicht der Meinung, die Gastgeber hätten sich dem Dortmunder Spiel anzupassen und nicht umgekehrt??? Heute hat die engagiertere Mannschaft gewonnen. Und sie hat klar und nie gefährdet gewonnen, weil der Gegner ganz offensichtlich nicht wahrhaben wollte, welche Welten derzeit tatsächlich beide Mannschaften voneinander trennen. Mit Schönwetterfußball kann man kein Derby gewinnen, und mit Überheblichkeit schon gar nicht. Im Sinne der Spielkultur wäre etwas mehr Spannung wünschenswert gewesen. Auch wenn ich mich unterm Strich wahrlich nicht darüber beschweren will, daß es Unangenehmers geben kann als einen locker eingefahrenen Sieg gegen Dortmund... :lol: Glück auf!
Schalke 04-Sportlich
[quote=RWEFAN]Hoffen wir mal, das sich dies als Hirngespinst herausstellt und die für die Sicherheit zuständig sind ganze Arbeit leisten. Der gemeine Fussballfan würde es begrüssen.[/quote] Und vor allem ICH... ... weil ich nämlich noch an einem Stück aus der Donnerhalle kommen will. :lol: :lol: :lol: Aber die Sicherheitsvorkehrungen sind auf Schalke schon vorbildlich. Da wird es außer einer extrem aufgeheizten Stimmung und kleineren Rangeleien im Logenbereich wohl kaum zu nennenswerten Störungen kommen. :wink: Glück auf!
  • FC Schalke 04 Logo
    FC Schalke 04