Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
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[quote=sozi]
die sehr bittere Wahrheit scheint immer näher zu kommen und Herr Meutsch scheint es auch zu ahnen. Denn gestern hatte er wichtigeres zu tun, glänzte duch Abwesenheit und vermutlich in feinem Zwirn auf dem [b]Presseball[/b]. Na ja, man muss eben Prioritäten setzen.......................jetzt komm mir aber keiner mit "..........er war auf Sponsorensuche" :P:O:@
[/quote]
Ups, Meutsch auf dem Presseball?
Verlässt der Kapitän denn nicht als letztes das sinkende Schiff???
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=mtley]
Hier noch was aus dem Kicker:
Halten sämtliche Sponsoren ihre zuvor gegebenen Zusagen ein, beläuft sich die aktuelle Deckungslücke auf 850.000,00 Euro.
[/quote]
850 000.-€ Deckungslücke bis zum Saisonende (?) ist zwar nicht wenig aber "überschaubar".
Zuletzt modifiziert von Holgi1907 am 05.11.2009 - 12:53:35
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=BigOdi]
"Sponsor für Canatta-Verpflichtung
Eine Verpflichtung des rechten Außen-
verteidigers Giovanni Canatta, zuletzt
Kickers Emden, rückt näher, denn ein
Sponsor will die Kosten bis zur vorge-
genen Vertragszeit Januar übernehmen."
Quelle: WDR-Text
Schön, daß es doch noch Sponsoren gibt!
[/quote]
Dank an den Gönner, aber was heißt: [b]".................. bis zur vorge-
genen Vertragszeit Januar übernehmen".[/b]
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
...doppelt..
Zuletzt modifiziert von Holgi1907 am 04.11.2009 - 11:26:17
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[quote=kirsche2010]
Nun zum anderen: Was sollte denn die Offenbarung von gotti/Hülsmann??? Intrige für Arme oder was??? - Streberdenken eines Politikersohnes nach dem Motto: ich weiß was, was nicht jeder weiß???
Klar ist doch auf jeden Fall, das die dunkle Seite der Macht bei RWE wieder im Vordergrund steht: Zurheide als vermeintlicher Übeltäter droht schon mit Unterlassungsklage und RWE-SG sieht gotti eher als Opfer... Na, Super! So macht Fußball Spaß.
Nee, das Vorgehen von gotti war alles andere als schlau (und damit schon wieder RWE-typisch): Durch die Veröffentlichung von Zurheide als Übeltäter hat er letztlich dem Stadionneubau und damit der Arbeit seines Vaters einen Bärendienst erwiesen und natürlich den Verein in ein schlechtes Licht gestellt. Der einzige, der ruhig in der Ecke sitzen kann und sich wahrscheinlich kaputtlacht ist Zurheide und, wenn nicht identisch, der Maulwurf.
[/quote]
Hallo @ kirsche2010,
ich möchte bei deinen Zeilen noch einen Schritt weiter gehen.
Ist Zurheide wirklich unschuldig, oder wer will hier nur etwas in seinem Interesse in eine andere Richtung lenken?
Seitens Zurheide fehlt mir ein Dementi, denn das er dies alles so wie es sich zur Zeit darstelle auf sich beruhen lässt kann ich mir nicht vorstellen.
Alles zur Zeit ziemlich verworren und undurchsichtig, leider wie immer bei RWE.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=woddy]
[quote=Holgi1907]
Welch treffende Aussage des Herrn Wilhelm aus dem Blog Helden der 2. Reihe":
[i]Welche Botschaft haben Sie an die Fans von RWE, die Sie immer schon mal loswerden wollten? [/i]
[b]"Der liebe Gott hat uns eine Aufgabe gegeben: Fan von RWE zu sein. Also haltet durch"![/b]
[/quote]
Also ist RWE tatsächlich eine Religion!!!
[color=R]RWE unser, der du bist in Essen,
gepriesen seien deine Farben!
Deine Aufstiege kommen!
Deine Siege geschehen,
wie Zuhause so auch Auswärts!
Und wiederstehe allen Gegnern,
wie auch wir wiederstehen ihren Fans!
Führe uns in die Bundesliga,
und erlöse uns von dem Übel 4.Liga!
Denn du bist die Macht und der Schreck
vom Niederrhein in Ewigkeit!
Amen[/color]
[b]alles wird gut[/b] es ist nur eine Frage des Glaubens;)
[/quote]
[b]KLASSE[/b] :P
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Welch treffende Aussage des Herrn Wilhelm aus dem Blog Helden der 2. Reihe":
[i]Welche Botschaft haben Sie an die Fans von RWE, die Sie immer schon mal loswerden wollten? [/i]
[b]"Der liebe Gott hat uns eine Aufgabe gegeben: Fan von RWE zu sein. Also haltet durch"![/b]
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=woddy]
RS
RWE: Sitzung
Weitere Gespräche nötig
Die gemeinsame Sitzung von Aufsichtsrat und Vorstand des Regionalligisten Rot-Weiss Essen versprach Konkretes, brachte aber kaum neue Erkenntnisse.
Vorerst müssen sich die Fans jedoch noch gedulden. "Es war eine gute, offene Aussprache über alle Probleme. Zum einen ging es dabei um eine Analyse der Ist-Situation, sportlich wie finanziell. Auf der anderen Seite natürlich um die Zukunft", berichtet Rot-Weiss Essens 1. Vorsitzender Stefan Meutsch. Wie genau sich die Verantwortlichen die künftige Ausrichtung an der Hafenstraße vorstellen, bleibt vorerst nebulös. Ein neues sportliches Konzept soll aber zeitnah verabschiedet werden.
Wenigstens scheinen die Differenzen zwischen Aufsichtsrat und Vorstand, die sich über die Entlassung von Teamchef Thomas Strunz überworfen hatten, ausgeräumt. Das Gespräch verlief in harmonischer Atmosphäre. Zudem sei man in der Situationsanalyse zu gleichen Ergebnissen gekommen, versichert Meutsch. Entscheidungen gab es gleichwohl noch nicht zu verkünden. Alleine die, dass in Kürze weitere Gespräche anstehen, bei denen wohl nicht zuletzt Vertreter der Stadt Essen mit am Tisch sitzen müssen.
[b]alles wird gut[/b] wenn jetzt tatsächlich etwas Ruhe einkehrt;)
[/quote]
Für mich ein sehr erfreulicher Ausgang der "ersten" Sitzung, denn es ist schon einmal positiv, dass Differenzen ausgeräumt sind und das grundsätzlich Einigkeit über die zukünftige Richtung besteht.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
[quote=mtley]
[quote=bunsi]
Und wenn wir einmal dabei sind, der Blog vom Hendrik, find eich auch scheiße!!!
Dadurch rollt keine Eurone mehr durch so einen unwichtigen Schwachsinn, Sprachunterricht, Plakete von irgendeinen usw...
[/quote]
Widerspruch, bunsi. Ich finde den Blog von Goal-Getta ausgesprochen gelungen und ich teile auch seine Aussagen. Aus Sicht von RWE ist es doch ausgesprochen schwierig, sich auf dem hart umkämpften Sponsoren - Markt irgendwie mustergültig zu präsentieren, schließlich haben wir den absoluten Wettbewerbsnachteil, der da heißt, 4.Liga - ohne TV - Präsenz.
Aus diesem Grund und auch aus anderen nachvollziehbaren Gründen ist es daher mehr als logisch, dass RWE versucht, sich positiv in der Öffenlichkeit und gegenüber potenziellen Sponsoren zu präsentieren.
Und selbst wenn aus dem von RWE, RWE AG und Goethe-Institut angestossenen Projekt kein einziger Euro Richtung Hafenstrasse wandert, so bleibt es doch ein begrüßenswertes und vorzeigbares Projekt, das am Gemeinwohl ausgerichtet ist. Wie schwierig Integration funktioniert und wie schwer es ist, den sogenannten bildungsfernen Schichten den Weg in die Mitte der Gesellschaft zu ebnen, dürfte doch inzwischen hinlänglich bekannt sein. Wenn ausgerechnet unser RWE einen kleinen Teil zum Gelingen beitragen kann, muss man dies doch eigentlich begrüßen - auch wenn kein Euro fliessen sollte.
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Inhaltlich ist der Blog o.k., doch mit "Unser [u][b]beliebter[/b] [/u]Vorsitzende Stefan Meutsch " unverständlich übertrieben und zu dick aufgetragen.
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Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010] |
In diesem Bericht wird alles gut auf den Punkt gebracht:
Lotte. Der Regionalliga-Spitzenreiter Sportfreunde Lotte besticht beim 3:0-Heimsieg über Rot-Weiß Essen durch Homogenität und Effektivität. RWE trifft gleich viermal Aluminium.
Die Szenen nach dem Spiel waren herzlich und fair. Als die Rot-Weißen zum Auslaufen aus der Kabine kamen, stand dort David Czyszczon, Lottes Kapitän und Abwehrchef. Die ehemaligen Mannschaftskollegen gratulierten ihm zum verdienten Sieg. Und RWE-Routinier Markus Kurth, der nicht eingesetzt worden war, umarmte den Langen (1,94 m) und lobte: „Gut gemacht, Kleiner.”
Ein Satz Symbolkraft, ebenso wie das rot-weiß-farbige Trikot, das Czyszczon auf links trug. Verkehrte Welt in der Regionalliga-West. Der „David” aus der Provinz hatte den „Goliath” aus der Metropole deutlich bezwungen. Den vermeintlichen Riesen muss man aber wohl sagen, denn ein Blick auf die Tabelle verrät die wahren Kräfteverhältnisse: Die Sportfreunde sind souveräner Spitzenreiter, haben noch keines der 13 Spiele verloren und erst fünf Gegentore kassiert. Ein einziges davon in der PGW-Arena. Die Essener, als Titelfavorit in die Saison gestartet, haben nach fünf ungeschlagenen Spielen erstmals wieder verloren und rangieren auf Platz zwölf. 13 Punkte vom Gipfel entfernt und nur einen Zähler vom Abstiegsplatz.
Natürlich hatten sich die Rot-Weißen diesen Auftritt in Lotte ganz anders vorgestellt. Mit einem Sieg über den Liga-Primus wollten sie ein Signal geben, dass mit ihnen im Aufstiegskampf noch zu rechnen ist. Doch nach Schlusspfiff musste RWE-Trainer Uwe Erkenbrecher enttäuscht eingestehen: „Wir sind heute für einen Sieg leider nicht infrage gekommen.”
Ralf Aussem war nach dem Spiel enttäuscht. [b]Ein bisschen kurios lief es dennoch. Die Rot-Weißen waren nicht schlecht, individuell mindestens gleichwertig. Sie waren auch die aktivere Mannschaft, doch das bessere, kompaktere Team war Lotte. Phasenweise schien RWE dennoch optisch überlegen. Und alles wäre wohl ganz anders gelaufen, hätte Sascha Mölders nach drei Minuten nicht die Latte, sondern ins gegnerische Tor getroffen. [/b]
Der Gastgeber aber demonstrierte recht bald, was in ihm steckt. Die Körpersprache der „Blauen” signalisierte grenzenloses Selbstbewusstsein. Und wenn sie in Ballbesitz kamen, ging es flott und fein abgestimmt nach vorn. Volle Lotte! Vor allem über die schnellen Außen Silvio Pagano und Michael Kügler. Auf der linken Seite gehörte auch der abgezockte Santos de Brito (30), kurz Sidney, zu den Aktivposten. Er spielte übrigens in der Saison 04/05 für Essen in der 2. Liga.
Die linke Seite sollte sich als Schwachstelle entpuppen. Und die ehemaligen Essener gaben dieser Partie wichtige, ja entscheidende Impulse. Nach einem Lotter Freistoß, den Sidney herausgeholt hatte, landete der Ball im hohen Bogen bei Czyszczon. Der köpfte direkt nach links auf den dritten ehemaligen Rot-Weißen Pagano. Mühelos zog der an Stachnik vorbei und passte von der Torauslinie in die Mitte, wo Florian Dondorf nur einzuschieben brauchte.
RWE versuchte es weiter, doch effektiver war Lotte. Dennis Bührer klärte in höchster Not vor Marcus Fischer (32.). Der Mittelstürmer bereitete später aber clever das 2:0 vor. Wieder kam Lotte über links, Gersch lief aufs Tor zu, Doppelpaß mit Fischer im Strafraum, Abspiel auf Benjamin Wingerten, der ähnlich frei stand wie Dondorf bei dessen Führungstreffer. „Dieses war der zweite Streich”, hallte es süffisant aus den Stadionlautsprechern.
Mike Wunderlich traf kurz vor dem Pausenpfiff noch aus 22 Metern den Pfosten. Ein Hoffnungsschimmer? Weit gefehlt. Lotte holte mit ersten Angriff eine Ecke heraus. Der abgewehrte Ball erreichte Sidney, der Fischer auf der anderen Seite bediente. Die Rot-Weißen waren fahrlässig aufgerückt, so dass Fischer freistehend das 3:0 erzielte. Die Entscheidung.
„Danach konnte es nur um Schadensbegrenzung gehen”, meinte RWE-Trainer Ralf Aussem. Auch die gelang nicht. Als erst Turgul Aydin die Latte traf (79.), Sekunden später Mölders den Pfosten und Dirk Heinzmann aus fünf Metern den Ball fast ebenso weit übers Tor drosch, war's dann auch allen RWE-Fans klar.
SF Lotte - Rot-Weiß 3:0 (2:0)
RWE: Maczkowiak – Broniszewski (55. Aydin), Herzig, Zinke, Bührer – Neumayr (41. Schnier), Wunderlich, Neubauer, Lemke (57. Heinzmann) – Stachnik, Mölders.
Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach). Zuschauer: 2904.
Tore: 1:0 Dondorf (8.), 2:0 Wingerter (35.), 3:0 M. Fischer (47.).
Trainerstimmen
Ralf Aussem (RWE): Dass die Enttäuschung groß ist, kann sich jeder vorstellen. Wir sind mit großen Erwartungen angereist und haben in den ersten Minuten deutlich gemacht, was wir wollten. Lotte hat aber dann unsere Schwächen vor allem auf der rechten Seite aufgedeckt. Wir haben es dem Gegner durch individuelle Fehler leicht gemacht. Lotte hat sehr diszipliniert und gut gestanden. Wir waren nicht in der Lage dagegenzuhalten.
Maik Walpurgis (Lotte): Wir wussten, dass Essen das Spiel machen musste und hatten es dadurch etwas einfacher. Wir haben gut und stabil gestanden. Es war aber ein enges und schwieriges Spiel auf hohem Niveau gegen eine hervorragende Essener Mannschaft. Das Ergebnis täuscht ein wenig über den wahren Verlauf hinweg, denn vom Chancenverhältnis war es fast ausgeglichen. Aber insgesamt geht unser Sieg schon in Ordnung.
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