[quote=RWE SG] Und leider hat es nicht geklappt, wie vorher groß angekündigt, die Stadionaktion zu präsentieren. [/quote] [b]Leider gibt es immer noch unbelehrbare die nicht begreifen, dass solche Statments, wie oben, ein sehr geringes Niveau besitzen und demotivierend sind. Solche Ironie ist überflüssig. Für mich jedenfalls verdienen die Initiatoren großen Respekt, dass Stadionprojekt nach ihren Möglichkeiten tatkräftig zu unterstützen, auch wenn es vielleicht einmal nicht den erhofften Erfolg gebracht hat. Immer noch tausend Mal besser als negative Äußerungen zu verfassen und nichts tun.[/b] Zuletzt modifiziert von Holgi1907 am 20.01.2010 - 07:51:38

[quote=sozi] [quote=harlekin2005] Wäre es ein Verlust wenn Neumayr RWE verlässt? Seine Leistungen waren für mich nicht so überzeugend, eine Wechsel würde unserem Geldbeutel auf alle Fälle entlasten [/quote] Tach harlekin2005, ich meine das der Abgang von Neumayr kein großer Verlust und gut zu kompensieren sein wird. Nach seiner Verletzung 2009 konnte er nie an seine guten Leistungen anknüpfen (leider).................und, er wird bestimmt mit zu den Spitzenverdienern gehört haben und den Haushalt etwas schlanker machen:D [/quote] Ich bin auch der Meinung das Neumayr in Essen sehr gut verdient hat und dies ein kleiner Schritt in Richtung Konsolidierung des maroden Haushaltes sein wird, sportlich wird es sich nicht negativ auswirken.

Wenn man die bisherigen Kommentare in Presse und den Foren ließt, stochert jeder nur im dunkelen. Daraus resultieren zwangsläufig Spekulationen und Halbwissen. Ist ja auch irgendwie klar, wenn keiner der Beteiligten mit den 100% Wahrheit rausrückt und Fakten nennt. Jeder sucht zur Zeit die Schuld bei dem anderen und schiebt ihm dann öffentlich den schwarzen Peter in die Schuhe. Trauriges und erbärmliches Gesamtbild. Denn welcher Sponsor hat unter diesen Bedingungen und Öffentlichkeitsarbeit schon Lust Hilfe anzubieten? Und hier trägt allem voran die Stadt Essen als Hauptgläubiger die größte Schuld an der Gesamtmisere. Es ist bereits von vielen zu Recht eingefodert worden. Schluß mit Schuldzuweisungen, Versprechen, Lippenbekenntnissen und Teilinformationen. Der Verein RWE steht mit dem Rücken an der Wand und muss endlich offenlegen wie sich der tatsächliche Zustand darstellt. Denn erst dann kann man konkret Hilfe einleiten.

In der fussballlosen Zeit ist es nicht immer einfach die Seiten voll zu bekommen, denn an Fakten bringt der neuste Artikel von Herrn Knopp - http://www.reviersport.de/105072---rwe-uhlenbruch-sagt-ab.html - nun auch nicht. Jedem ist seit Monaten klar, dass es nicht gut aussieht rund um den RWE und alles mit dem Erhalt der Lizenz zusammenhängt. Mir fehlt hierzu jedoch von Herrn Meutsch eine klare Aussage, wie es tatsächlich mit der mit dem Lizenzverfahren aussieht, welche Lücken klaffen und welche Auflagen noch zu erfüllen bzw Lücken zu schließen sind. Sehr schön jedoch die Anmerkung des Redakteurs zu Verhalten der Stadt, dass tatsächlich das Letzte ist. Die Stadtspitze nach sich mit ihrem Verhalten gegenüber RWE nur noch lächerlich und zusehens unglaubwürdiger. [b]Hier wäre eine klare Aussage "....wir wollen RWE nicht mehr, denn wir hoffen das die Lizent nicht erteilt wird, für alle Beteiligten eine Basis eine Neuanfang zu starten.[/b] "[b]Dennoch wäre der Politik ein wenig mehr Mut und Weitsicht zu wünschen, denn spätestens mittelfristig spricht mehr für ein Investment in RWE als dagegen. Vorausgesetzt der sportliche Erfolg stellt sich schließlich ein, könnte die Stadt sogar finanziell profitieren. Ob es wirklich ratsam wäre, den Verein sehenden Auges in die sportliche Bedeutungslosigkeit abgleiten zu lassen? Den eingeschlagenen Weg auf halber Strecke abzubrechen, erscheint vielleicht billiger. Preiswert ist es mitnichten, den Patienten RWE erst mit viel Geld aufzupäppeln und nun doch am langen Arm verhungern zu lassen. Es bleibt die Hoffnung, dass der Klub aus eigener Kraft die Kurve bekommt. Muss er sich auf das Gnadenbrot der Stadt verlassen, drohen magere Zeiten".[/b]

[quote=Hafenstrae] Am 09.Januar wird die Stadt Essen offiziell als Kulturhauptstadt ihr „Stelldichein-Programm“ gegenüber dem Rest von D bekannt geben. Ort: Zeche Zollverein…das ZDF hat sich bereits angemeldet. Zeit für die besten „kurzen“ Sprüche - für eine organisierte Transparent Aktion, damit die verlogenen Politpappnasen von Essen in ganz D blamiert werden. Des Weiteren wird die Aufmerksamkeit auf „Nebenschauplätze“ von Essen gerichtet wird. Wenn organisatorisch machbar, wird ein Aufgebot von ca. 100 Fans mit gesamt 20 Transparenten (wobei auch Fotos von der Ruine großformatig gedruckt werden) für Aufsehen sorgen. Die Kosten für die Transparente wären schon im Vorfeld mittels Sponsor gesichert! Bekäme man 100 Fans zusammen, die mitmachen würden? [/quote] Hallo @ Hafenstrae, also ich halte das für eine sehr gute Idee, jedoch ist Grundvorausetzung dass das ganze auf einem guten Niveau und ohne Randale abläuft. Denn wann bekommt man sonst eine solche Gelegenheit auf das Stadionproblem aufmersam zu machen. Eventuell wäre das auch ein ganz guter Schub für Sponsoren, tatkräftiger und großzügiger beim Stadionprojekt einzusteigen. Hier noch einmal das "Versprechen" der Politik: http://www.spdessen.de/db/docs/doc_22318_20093516410.pdf

[quote=Berater] [quote=Holgi1907] [quote=Berater] [quote=Holgi1907] [quote=bosco] [/quote] Hallo @ bosco, prima Zeilen, mir fehlt jedoch der wichtige Hinweis, dass auch viele andere Städte ihre Stadionprojekte ohne "Wenn und Aber", Verschuldung oder Ligazugehörigkeit erledigt haben und dadurch dem Verein eine Perspektive geschaffen hat, u.a. Dresden, Leipzig, Düsseldorf, Aachen, Magdeburg...... [/quote] Holgi1907 Düsseldorf und ich glaube auch Dresden sind schuldenfrei! ;) Aber was berechtigt dich und andere immer etwas vom Staat oder der Stadt zu fordern? [/quote] Wer oder was spricht dagegen, dass man "Fordern" darf?! [/quote] Holgi1907 tolles Argument, was du da nennst. So eine Einstellung ist mir pers. einfach zu blöd!:P [/quote] Blöd allein ist die Tatsache, einfach nach der Berechtigung einer legitimen Forderung zu fragen, dann keine Argumente zu liefern und die sachliche Ebene zu verlassen. Ist eben alles eine Sache des Charakters. U.a. hat der User Bosco ja schon eine Antwort gegeben : " Wir können von den Stadtoberen durchaus etwas fordern, weil sie unsere (Volks)vertreter sind, die wir und niemand anderer gewählt haben, um unsere Interessen zu vertreten. Daher halte ich nichts von einer unnötig tiefen Demutshaltung". Ich jedenfalls kann nur hoffen das du mit dieser Einstellung nur Berater in den eigenen 4 Wänden bist:D;)

[quote=Berater] [quote=Holgi1907] [quote=bosco] [/quote] Hallo @ bosco, prima Zeilen, mir fehlt jedoch der wichtige Hinweis, dass auch viele andere Städte ihre Stadionprojekte ohne "Wenn und Aber", Verschuldung oder Ligazugehörigkeit erledigt haben und dadurch dem Verein eine Perspektive geschaffen hat, u.a. Dresden, Leipzig, Düsseldorf, Aachen, Magdeburg...... [/quote] Holgi1907 Düsseldorf und ich glaube auch Dresden sind schuldenfrei! ;) Aber was berechtigt dich und andere immer etwas vom Staat oder der Stadt zu fordern? [/quote] Wer oder was spricht dagegen, dass man "Fordern" darf?!

[quote=bosco] [/quote] Hallo @ bosco, prima Zeilen, mir fehlt jedoch der wichtige Hinweis, dass auch viele andere Städte ihre Stadionprojekte ohne "Wenn und Aber", Verschuldung oder Ligazugehörigkeit erledigt haben und dadurch dem Verein eine Perspektive geschaffen hat, u.a. Dresden, Leipzig, Düsseldorf, Aachen, Magdeburg......

Für mich muss endlich das verlogene Hickhack Seitens der Stadt aufhören und es müssen Fakten genannt werden, wer und was von welcher Seite zu erledigen ist. Es kann nicht sein, dass beide Seiten den "schwarzen Peter" immer nur dem anderen zuschieben. Denn es ist lächerlich und unbegreiflich wie von der Stadt verlangt werden kann das der Verein RWE die Hausaufgaben hinsichtlich Sparen gemacht werden muss, wenn seit Jahren kein Cent mehr von RWE ausgebenen werden kann, ohne das die Stadt dazu genickt hat, weil dort ja bekanntlich das Ruder mittlerweile in der Hand. Es erweckt den Anschein, dass alle Seiten nur auf Zeit spielen, die Situation wesentlich dramatischer ist und alle nur noch auf den großen Knall warten. Im Moment vermittelt RWE den Eindruck eines Schiffs ohne Kapitän und Ruder. Warum kann man von einem Unternehmer wie Meutsch nicht verlangen, dass er RWE in ruhiges Fahrwasser wieder auf einen ordentlichen Kurs bringt. Er ist doch Unternehmer und müsste wissen, dass ein Unternehmen ohne Strukturen und Hierarchie nicht laufen kann. Wo bleibt sein unternehmerisches Handeln. Oder ist er nur noch eine Art Insolvenz bzw. Konkursverwalter? Und Sparpotenzial gibt es genug. Hier meine Vorschläge: 1.) Abschaffung der 2. Mannschaft da viel zu teuer, gute A-Jugend reicht völlig aus. 2.) Der gesamte Personalbestand ist für einen 4.Ligisten viel zu groß, warum muss u.a. eine Vorverkaufskasse mit mit einer 400.-€ Kraft besetzt sein? Dies könnte ohne weiteres zu den Öffnungszeiten der Geschäftstelle oder den Fanshop erledigt werden. 3.) Beurlaubung von Erkenbrecher + Aussem und dafür übernimmt Berge die 1. Mannschaft.

Ich finde es total müßig und vor allem unfair, mit „Halbwissen“, die jeder Außenstehende nun mal hat, über Sachen wie Umsetzung der Strukturen, Verträge mit XY, warum nicht oder wann auch immer wird das Stadion gebaut, zu diskutieren. Sehr bedenkenswert und schlimm finde ich jedoch die Tatsache, dass hier im Forum einige mit „Halbwissen“ Schuldzuweisung betreibt und glaube zu wissen, wer was in einem komplexen Bereich verbockt hat. Jeder Außenstehende, der nicht in bestimmte Bereiche oder Entscheidungen involviert ist, kann sich kein Urteil darüber erlauben, geschweige denn zu unterstellen das bestimmte Leute ein Versäumnis oder Schuld anzulasten ist.