Holgi1907 Zuletzt aktiv: 7. August 2014 - 13:09 Mitglied seit: 17. Juni 2009 Wohnort: Essen
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Robert Enke
Ist natürlich schon sehr bítter einige Details zu seinem Suizid zu erfahren: [b]Enke war seit mehreren Jahren bei Dr. Markser in Behandlung. Auslöser waren offenbar Enkes Erlebnisse bei seinen Profistationen beim FC Barcelona (2002 - 2004) und bei Fenerbahce Istanbul (2003) - dort war Enke nicht zurechtgekommen, hatte große sportliche Probleme. Istanbul verließ er gar nach nur einer Partie, bei der er von den eigenen Fans beschimpft wurde. "Fußball war seine wichtigste Aktivität, dort holte er sich Bestätigung und Ablenkung. Fußball war alles für ihn", so Dr. Markser am Mittwoch über Enke. [/b] [size=L][b]Ist Fußball dies tatsächlich Wert?[/b][/size] [b]Viele der angeblichen "Fan`s" sollten sich tatsächlich einmal mit ihrem Tun gegenüber Spieler hinterfragen.[/b]
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=woddy] Für alle die ihre Trauer um den Tod von Robert Enke zum Ausdruck bringen wollen und zum Ausdruck ihrer Anteilnahme! Kondolenzbuch Robert Enke:http://www.enke1.de/index.php?id=69 [/quote] Eine unfassbare Nachricht. Ich hoffe für die Familie von Robert Enke, dass die vielen Fragen zu seinem Suizid nicht offen und ungeklärt bleiben. ...........erst bei einem solchen Ereignis merkt man wieder, wie unwichtig doch viele andere "Probleme" des Alltags sind.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Berater] [quote=Alt-Essener] Jetzt ist auch das letzte Mäuerken weg, die alte Pinkelbude, bald kommt der 18 loch Golfplatz............ [b]Denn das was gestern gesagt wurde war nur die kleine Spitze des berühmten Eisberg[/b]. Es wurde und wird nicht alles gesagt wie es um unseren Verein steht, die ganz kalte Dusche wird noch kommen.............. [/quote] @Alt-Essener was erwartest du denn noch? die haben doch alles gesagt! RWE hat selbst keinen Cent und vom bisherigen Geldgeber, [b][u]der Stadt Essen, gibt es NICHTS mehr.[/u][/b]Was heißt das? Siehe dazu die Ermittlung der StA Essen gegen Schalke 04! Das wird auch auf RWE zukommen, wenn der Vorstand nicht die Reißleine zieht. [/quote] @ Berater, genau das meinen viele mit "an Fakten halten", denn wo steht das es von der Stadt nichts mehr gibt ???? Fakt ist diese Aussage: "....fest steht immerhin, dass die Stadt finanziell am Ball bleibt, [b]sich aber „nicht über den bisherigen Rahmen hinaus engagieren kann[/b]”........eben, dass die Stadt und deren Tochterunternehmen werden also ihre finanziellen Zusagen einhalten und nur nicht mehr "aufstocken"!!!!
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=lupus] tja, eigentlich sind keine neuigkeiten gute neuigkeiten.;) wir wussten: -850 T€ müssen noch gedeckt werden (positiv, nur!) -wir müssen sparen (ernsthaft) (positiv, wann geht's los) -die sponsoren (kleine und große städtische) werden ihre zusagen halten (sagenhaft gut) -die saison ist gesichert (positiv, dann haben wir zeit nachzudenken) was wir hören wollten haben wir nicht erfahren: -wie sehen die sparmaßnahmen aus (in allen kadern) -was ist mit dem stadion -wie planen wir für die neue saison -wie lösen wir die strukturfragen [/quote] @ lupus, du hast das einzig richtige Fazit verfasst. Es ist doch tatsächlich gestern nichts anderes veröffentlicht worden, als das was alle schon wussten. Jeder andere hier im Forum abgegebene Formulierung ist durch den Blick in die Glaskugel oder Schwarzmalerei zustande gekommen und hat nichts mit der Realität zu tun. Die Aussage das die Stadt ihren Zusagen [b]nicht ausweiten [/b] kann heißt doch im Umkehrschluss das bisher gemachte Zusagen eingehalten werden. Ist doch bei der Haushaltslage mehr als verständlich und nicht anders zu erwarten gewesen. Natürlich gibt es momentan nichts erfreuliches rund um den RWE zu berichten, aber einige sollten sich an Fakten halten die bekannt sind. Denn in einer Sache nichts zu hören heißt nicht unweigerlich das es anders läuft als abgesprochen. Und soweit wie unsere Nachbarn wegen angeblicher Insolvenzverschleppung sind wir noch lange nicht. Also warten wir die Entwicklung ab und hoffen das die sportliche Talfahrt gestoppt wird.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=lupus] ....hattest du nicht eine aufstellung versprochen?;) [/quote] Ich werde mal versuchen ein ensprechendes "Aufstellungs-Würfelspiel" zu entwickeln und es spätestens zur Spielemesse in der Gruga 2010 vorstellen :D
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=Ekel_Alfred] .......und setzen dabei diesmal aufs richtige Pferd, auf Kompetenz !! Raufen sich zusammen, sorgen für klare Strukturen, lassen Fachleute Ihr Handwerk machen. [/quote] Was heißt Kompetenz? Diese Aussage ist ein wenig oberflächlich. Ich meine das Kompetenz genug vorhanden ist, es jedoch bisher daran scheiterte, dass zu viele Leute in die verschiedensten Richtungen gewerkelt haben. Man muss die Komptenzen für [b]eine Richtung [/b]bündeln.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[b]Sorry, hatte Viva Assindia ja schon oben gepostet.[/b] Hier noch ergänzend zu dem Ausschnitt des Users fussballnurmi123 der gesamte Artikel, mit dem auch von diesem Forum von vielen vermissten, richtigen Hinweis, auf dem fehlende Transparenz: Wie geht es weiter bei den Rot-Weißen Rot-Weiss Essen, 08.11.2009, Rolf Hantel, 13 Kommentare, Trackback-URL An diesem Montag treffen sich die RWE-Verantwortlichen mit Vertretern der Stadt Essen. Eine Bestandsaufnahme. Wie geht es weiter mit den Rot-Weißen? Das fragen sich die Fans völlig verunsichert, denn die Lage beim Fußball-Regionalligisten ist verzwickt und verworren, ein Konzept für die Zukunft gibt es noch nicht. Am heutigen Montag werden sich Vereinsvorstand und -Aufsichtsrat mit Vertretern der Stadt treffen, um zu beraten. Sportlich, die Regionalliga-Tabelle lügt nicht, stehen schwere Zeiten bevor. Abstiegsangst statt Aufstiegskampf, so sieht es derzeit aus. Natürlich sind noch 20 Spieltage zu absolvieren und der Abstand zu Rang vier beträgt nur sieben Punkte. Aber dass RWE noch einmal oben angreifen könnte, daran zu glauben, fällt nach dem Eindruck bisher und vor allem nach der Vorstellung gegen Mönchengladbach ziemlich schwer. Fünf-Jahres-Plan Enttäuschung und Frust sind wieder einmal riesig. Wie in den vergangenen zweieinhalb Jahren, in denen RWE aus der 2. Bundesliga in die Viertklassigkeit gestürzt ist. Der Fünf-Jahres-Plan (mit Ziel 2. Liga), vom ehemaligen Sportlichen Leiter Thomas Strunz wortreich und optimistisch ins Leben gerufen, scheint nüchtern betrachtet nach anderthalb Jahren gescheitert. Der Erfolg hat sich von der Hafenstraße verabschiedet. Und mit ihm die Hoffnung, dass der Traditionsklub bald wieder eine Rolle auf der bundesweiten Fußball-Bühne spielen könnte. Wirtschaftlich ist der RWE in zweistelliger Millionenhöhe verschuldet. Diese Hypothek abzutragen ist unmöglich in der Regionalliga, und ein unabhängiger generöser Sponsor ist nicht in Sicht. Kein Unternehmen will in einen maroden, erfolglosen Regionalligisten investieren, der zwar Tradition und ein beachtliches Fan-Potenzial besitzt, aber ohne Perspektive ist. Einge sehen in der Insolvenz die einzig sinnvolle Lösung des Problems. In jedem Fall aber ist Sparen angesagt, Bescheidenheit und ein Konzept, das nicht Millionen verschlingt, sondern möglicherweise von der eigenen Nachwuchsarbeit im Klub zehren kann. Wie geht es weiter bei den Rot-Weißen? Das fragen sich auch die Verantwortlichen bei Rot-Weiß, die nach dem Abstieg aus der 3. Liga die Regie an die Stadt Essen, den Retter, abtreten mussten. Praktisch, nicht etwa juristisch, denn die neuen, professionelleren Strukturen sind noch nicht umgesetzt. Sie wurden zwar ausgearbeitet und die Vereinsmitglieder haben für das Modell gestimmt. Doch noch gibt es keine Anzeichen, dass der Strukturwandel einsetzt. Wofür die Politik respektive Stadt verantwortlich zeichnet, die sich derzeit nach dem Regierungswechsel im Rathaus auffällig zurückhält. Der RWE-Vorstand ist, gemäß der alten Strukturen, deshalb noch verantwortlich und in der Haftung. Als er aber mit der Entlassung von Strunz eigenverantwortlich reagierte, war die Stadt, vor allem in Person des Aufsichtsratchefs Dietmar Bückemeyer, pikiert. Die Stadt Essen hat die neuen Strukturen für ihre finanzielle Hilfe und für das neue Stadion zur Auflage gemacht. Sie hatte in Rainer Balensiefer für gutes Geld, eine sechsstellige Summe munkelt man, einen Finanzexperten auf der Geschäftsstelle installiert, um die Ausgaben zu kontrollieren. Nun ist Balensiefer weg, wohl auch, weil er selbst zu teuer war. Vereinsvorstand Thomas Hermes führt nun die Geschäfte ehrenamtlich. Wie geht es weiter bei den Rot-Weißen? Das müssen sich auch die Vertreter der Stadt fragen. Die Stadt hatte RWE durch ihre Tochterunternehmen gerettet und finanziert zum großen Teil auch den aktuellen Millionen-Etat. Rot-Weiß liege seit Jahren auf der Intensivstation, hatte der RWE-Vorstandsvorsitzende Stefan Meutsch auf der Mitgliederversammlung im Mai gesagt. Und die Stadt, um im Bild zu bleiben, ist die Herz-Lungen-Maschine, ohne die RWE nicht überleben kann. Die GVE (Grundstücksverwaltung Essen) hat den RWE-Gläubiger Michael Kölmel inzwischen abgefunden. Mit einem Millionenbetrag, der weit höher ausgefallen sein soll als die öffentlich bekundeten vier bis fünf Millionen. Nun ist der Verein bei der GVE in der Kreide, obwohl es auch schon hieß, diese wolle auf das Geld ganz verzichten. Den Verein sozusagen auf Null stellen. Die Tochter GVE soll gemäß der neuen Vereinsstrukturen an der Spielbetriebsgesellschaft 49 Prozent der Anteile halten. 51 Prozent behält Rot-Weiß. Da die kommunalen Töchter aber zum großen Teil den Etat des Vereins tragen, würde die öffentliche Hand den Profi-Fußballbetrieb fast komplett finanzieren. [b]Transparenz fehlt [/b] Angesichts der wirtschaftlichen Lage und einem gigantischen kommunalen Schuldenbergs von drei Millarden Euro wird es immer schwerer, der Öffenlichkeit dieses Engagement und ebenso den Stadion-neubau zu erklären. Das hätte damals, zum Beispiel beim Zweitliga-Aufstieg 2006, besser funkioniert. Ohne Wirtschaftskrise. Doch das Stadion-Projekt war stets einem politischen Kalkül unterworfen. [b]Nun wird offenbar geprüft, ob sich Stadt und die GVE überhaupt derart engagieren dürfen. Man fasst sich an den Kopf. Denn man sollte doch meinen, dass Experten und Juristen solche Pläne erstellen. Die Frage ist: Gibt es überhaupt ein Zurück (Stichwort Insolvenz) für die Stadt, nachsie derart investiert hat? Wie schauen die Verträge aus? Transparenz jedenfalls sucht man vergeblich. Dabei hätte eine offene, offensive Öffentlichkeitsarbeit der Stadt viel Ärger, unliebsame Gerüchte und Spekulationen erspart. [/b] Zuletzt modifiziert von Holgi1907 am 09.11.2009 - 13:08:13
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=fussballnurmi12] [i]"Die GVE (Grundstücksverwaltung Essen) hat den RWE-Gläubiger Michael Kölmel inzwischen abgefunden. Mit einem Millionenbetrag, der weit höher ausgefallen sein soll als die öffentlich bekundeten vier bis fünf Millionen. Nun ist der Verein bei der GVE in der Kreide, obwohl es auch schon hieß, diese wolle auf das Geld ganz verzichten. Den Verein sozusagen auf Null stellen."[/i] Das war mir neu, dass die Gelder nun tatsächlich von der GVE an Kölmel geflossen sind! Was hindert jetzt noch daran, die juristisch neuen Strukturen tatsächlich auch in Kraft zu setzen? [/quote] Stimmt @ fussballnurmi123, so weit auch ich mich erinnere war dies doch der Kernpunkt der Voraussetzungen um die neuen Strukturen umzusetzen, also kann man doch davon ausgehen, dass in der heutigen Sitzung u.a. der Fahrplan für die Umsetzung festgelegt werden kann.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
[quote=lupus] zurück zum fussball; traut sich nach der diskussion um qualität jemand eine mannschaftsaufstellung zu. [b]noch[/b] sind wir ja in der regionalliga west und wir dürfen antreten. [/quote] Richtig, [b]NOCH[/b],. Wenn nicht jemand die Reißleine zieht können wir in der nächsten Saison zum Derby an den Uhlenkrug oder nach Velbert. Und warum sollte man sich über eine Aufstellung unterhalten, nach der gestrigen sportlichen Offenbarungseid (.........viellleicht sind wir ja vom wirtschaftlichen nicht mehr weit entfernt !!!) kann man diese getrost "auswürfeln" und dabei nicht`s falsch machen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]
Es ist tatsächlich schon äußerst bitter, was im Moment in und um RWE geschieht. Im Moment läuft es auf allen Ebenen aus dem Ruder. Die Stadt Essen hat sich anscheint bei RWE in Sachen Stadion total verzetteln, bekommt die Sache nicht mehr in den Griff und blockierd dadurch die Einführung der beschlossenen Strukturen, der sportlich eingeleitete Aufwärtstrend wurde jäh gestoppt, Schlammschlachten auf allen Ebenen und keiner äußert sich dazu um Spekulation zu ersticken, eine Siztung (...Krisensitzungen?) jagd die andere....................es sieht alles wirklich böse aus und ein Licht am Ende des Tunnels ist nicht zu erkennen, vielmehr scheint überall nur jeder zu denken: [b]" DER LETZTE MACHT DAS LICHT AUS"[/b] Wo ist derjenige, der die Zügel in die Hand nimmt und den Verein auf Kurs und vom Abgrund bringt.