KFC Uerdingen
Verwaltungsrat erklärt Debakel um "dasbob" und Baris Günes
Nur wenige Stunden nach der Grundsatz-Pressekonferenz beim KFC Uerdingen meldete sich der Verwaltungsrat in einem Schreiben an die Mitglieder zu Wort.
Artikel lesen
KFC Uerdingen
Verwaltungsrat erklärt Debakel um "dasbob" und Baris Günes Nur wenige Stunden nach der Grundsatz-Pressekonferenz beim KFC Uerdingen meldete sich der Verwaltungsrat in einem Schreiben an die Mitglieder zu Wort. Artikel lesen |
Das hört sich alles nach "LICHT aus & TÜR zu!" an
---------------------------------------- ---------------------------- Nur der MSV LG an meine MSV-RWE-Preußen-Freunde, Spieko u.a. die sich austauschen oder freundlich diskutieren wollen „Hater“ wünsche ich die Beule an der ".Backe"!!! 1 Cronenberger
|
Ich wünsche mir die Zeit zurück, als die Vereine sich noch durch ihre Zuschauer finanzieren konnten. Welcher Verein ohne Großsponsor steht denn nicht mit einem Bein in der Insolvenz oder hat zumindest Millionen Schulden?
|
Guten morgen liebe sportsfreunde!
Wir stehen jetzt unangefochten auf der 1 mit 3 artikeln im reviersport. Da ist der rwe wohl nicht mehr so interessant. Da sieht man einmal,was eine seriöse entwicklung und offene kommunikation bewirkt. Vielen dank für diese aufmerksamkeit! 1 Cronenberger
|
Seriös...
Du machst mich echt fertig. Du bist das Krokodil in diesem Kasperletheater. Ich frage mich was in deinem kleinen Köpfchen so abgeht. Auch wenn alles ironisch gemeint ist was du schreibst, musst du dir doch langsam selbst dumm vorkommen wenn du so etwas schreibst. |
Zitat -
Ich wünsche mir die Zeit zurück, als die Vereine sich noch durch ihre Zuschauer finanzieren konnten. Welcher Verein ohne Großsponsor steht denn nicht mit einem Bein in der Insolvenz oder hat zumindest Millionen Schulden? Das ist doch Quatsch. Es gab nie eine Zeit, in der Vereine sich nur durch Zuschauer finanzieren konnten. Eher im Gegenteil. Bis weit in die Siebziger war das mit den Zuschauerzahlen ein Risiko. Bei einem strengen Winter und drei, vier ausgefallenen Spielen kamen Vereine direkt ins Schwimmen. Daher gab es ja schon in den 20er- und 30er-Jahren, als der Fußball populär wurde, kaum einen Verein ohne reiche Gönner oder Firmen, die für dezente Unterstützung sorgten, weil die Spieler dort angestellt waren. In Sachen Uerdingen: da ist der Karren gründlich im Dreck. Das liest sich eher wie eine unendliche Räuberpistole mit wahrscheinlich fatalem Ausgang. Ein Happy End sehe ich nicht mehr... 2 wuppermichel
Johag
|
Zitat -
Guten morgen liebe sportsfreunde! Wir stehen jetzt unangefochten auf der 1 mit 3 artikeln im reviersport. Da ist der rwe wohl nicht mehr so interessant. Da sieht man einmal,was eine seriöse entwicklung und offene kommunikation bewirkt. Vielen dank für diese aufmerksamkeit! Wir sind beruhigt. Wenn doch die ganze Welt diesen ungebrochenen Optimismus und unerschütterlichen Glauben an das Gute in der Menschheit und die positive Zukunft des KFC hätte, ja, dann ginge es dieser Welt besser. Ich würde Ihnen einen Job als Pressesprecher des KFC empfehlen, dann könnten Sie großen Vorbildern wie Comical Ali – "Gerichtsvollzieher? Ich sehe keinen Gerichtsvollzieher!" – nacheifern und die Welt von der Großartigkeit Ihres Vereins überzeugen. Geben Sie sich einen Ruck! 1 wuppermichel
|
Zitat -
Guten morgen liebe sportsfreunde! Wir stehen jetzt unangefochten auf der 1 mit 3 artikeln im reviersport. Da ist der rwe wohl nicht mehr so interessant. (....) Vielen dank für diese aufmerksamkeit! True Crime und organisiertes Verbrechen ziehen auch anderswo (Wirecard, Mafia, Clans, Al Capone, Jeffrey Epstein) Aufmerksamkeit auf sich. Insofern wenig erstaunlich. Zuletzt modifiziert von lapofgods am 27.09.2024 - 11:31:25 Gabba Gabba Hey! |
Zitat -
Guten morgen liebe sportsfreunde! Wir stehen jetzt unangefochten auf der 1 mit 3 artikeln im reviersport. Da ist der rwe wohl nicht mehr so interessant. Da sieht man einmal,was eine seriöse entwicklung und offene kommunikation bewirkt. Vielen dank für diese aufmerksamkeit! Bitte, immer gerne. Nur bringt die Aufmerksamkeit dem Verein keinen müden Euro ein. Im Gegenteil. Die potenten Sponsoren, die angekündigt wurden, schauen sich den Verein erst einmal an. Somit sind die nächsten Schlafzeilen doch schon heute vorauszusehen. |
Das Schreiben des Verwaltungsrats ist ein Armutszeugnis für das Aufsichtsgremium!
Eine Bilanz des Grauens! Der Unterzeichner Nils Gehlings wird nicht müde, in dem Schreiben darauf hinzuweisen, dass der Verwaltungsrat nur "Kontroll- und Genehmigungsfunktion hat". Liebe Verwaltungsratsmitglieder, wenn Sie Ihre Aufgabe im Aufsichtsgremium so interpretieren, wie Sie sie in den letzten 20 Monaten Monaten für den KFC gelebt haben, braucht Sie kein Mensch! Organisieren Sie lieber Kaffeefahrten! Die Liste Ihrer Fehlgriffe ist unendlich lang! Welche Maßstäbe haben Sie an die ewig neuen Heilsbringer gelegt? Mit Ihrem Schreiben bereiten Sie gerade den Boden für die nächste Katastrophe vor. Am Samstag (Spieltag) werden Ihnen die zu recht geschassten Vostände Scholten und Thissen demonstrieren, dass sie immer noch die Zügel in den Händen halten! Der Boden wird gerade bestellt für Scholten, Thissen und Gummert! |
Mit diesem unverschämten Statement des VWR liegen zwei Vermutungen nah:
1. Scholten und Thissen haben den VWR, bzw. Gehlings mit irgendwas in der Hand. Nachdem die beiden vor 3 Monaten laut Gehlings noch das größte Problem des Vereins waren, sind sie plötzlich unersetzbar geworden und leisten phantastische Arbeit, da fragt man sich, wo dieser Sinneswandel herkommt... Was wiederum die Frage aufwirft, womit ein Gummert den VWR ohne Konzept für den Verein von seiner Inthronisierung überzeugt hat. Ein Schelm,... 2. Der angebliche Fanabend letzten Donnerstag war nichts anderes als ein konspiratives Treffen zwischen der angeblichen Fanszene, dem Vorstand in Person von Thissen, einer namentlich bekannten Person aus dem Ehrenrat und einer namentlich bekannten Person aus dem Verwaltungsrat. Die Vermutung liegt nahe, dass dort der Komplottplan in großem Stil entstanden ist. Platzer wurde mit der PK eine Falle gestellt´, in die er dann amateurhaft getappt ist. Der Brief war bereits vorbereitet und musste nur noch abgeschickt werden. Schämt Euch!!! 1 Rumpelheinz
|
Zitat -
Mit diesem unverschämten Statement des VWR liegen zwei Vermutungen nah: 1. Scholten und Thissen haben den VWR, bzw. Gehlings mit irgendwas in der Hand. Nachdem die beiden vor 3 Monaten laut Gehlings noch das größte Problem des Vereins waren, sind sie plötzlich unersetzbar geworden und leisten phantastische Arbeit, da fragt man sich, wo dieser Sinneswandel herkommt... Was wiederum die Frage aufwirft, womit ein Gummert den VWR ohne Konzept für den Verein von seiner Inthronisierung überzeugt hat. Ein Schelm,... 2. Der angebliche Fanabend letzten Donnerstag war nichts anderes als ein konspiratives Treffen zwischen der angeblichen Fanszene, dem Vorstand in Person von Thissen, einer namentlich bekannten Person aus dem Ehrenrat und einer namentlich bekannten Person aus dem Verwaltungsrat. Die Vermutung liegt nahe, dass dort der Komplottplan in großem Stil entstanden ist. Platzer wurde mit der PK eine Falle gestellt´, in die er dann amateurhaft getappt ist. Der Brief war bereits vorbereitet und musste nur noch abgeschickt werden. Schämt Euch!!! Amateurmannschaft, nein das stimmt nicht. Amateure arbeiten besser. Erst Mal schauen, dann sehen wir weiter. 1 Rumpelheinz
|
Hat jemand schonmal darüber nachgedacht, ob meinen Verwaltungsrat wie den von Uerdingen überhaupt braucht, wenn der erst DIESE Woche nach fast 1 Jahr Querelen überhaupt mal reagiert???
Da drängt sich mir aber ganz stark der Verdacht auf, den man mit dem Bild "von den Ratten und dem sinkenden Schiff" ganz treffend beschreibt. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass eine Staatsanwaltschaft, die wegen Insolvenzverschleppung ermittelt vor dem Verwaltungsrat und seiner mindestens fahrlässigen Untätigkeit Halt macht... Im Übrigen war es nicht die PK des Vorsitzenden, sondern der Brief des Verwaltungsrates, die mich zu der festen Überzeugung kommen lassen, dass der KFC wohl weit vor der Winterpause Geschichte sein wird... ... Ich rechne jedenfalls ab diesem WE die Ergebnisse des KFC aus der Tabelle raus. Und um den Rundumschlag vollständig zu machen: Kein Verband, der einen Verein mit solchen finanziellen Planungen in seine Liga läst, sollte behaupten dürfen, eine "Profiliga" organisieren zu können! Meine Meinung! |
Das Informationsschreiben an die Mitglieder gibt Veranlassung zu folgenden Bemerkungen:
Da wäre das Debakel rund um das geplante Hauptsponsoring von "dasbob", ein Krefelder Start-up. Bis auf eine Rate von 50.000 Euro im April 2023 kam "dasbob" keiner weiteren Zahlung nach. Die Posse kostete Damien Raths seinen Posten im Vorstand. Ihm wurde im Mai 2023 das Vertrauen entzogen, nachdem der Verwaltungsrat "zwischenzeitlich einen groben Einblick in die Zahlen nehmen konnte". -> Da der Sponsoringvertrag über sieben Jahre Laufzeit gestaltet war, mit einer jährlichen Dotation von € 500.000,-- war dieses Rechtsgeschäft seitens des Verwaltungsrates nach § 13 Abs. 9 3. Spiegelstrich KFC-Satzung des Verwaltungsrates. Dem Verwaltungsrat mußte demgemäß die Fragwürdigkeit des "dasbob-Kosmos" bekannt gewesen sein, weil durchschnittlich gebildete Mensch weiß, daß ein start-up-Unternehmen vor Aufnahme seiner Aktivitäten nicht in der Lage ist, Beträge von € 50.000,-- monatlich zu sponsern, zumal das Stammkapital der hier entscheidenden "dasbob Vertriebs GmbH" gerade einmal über ein Stammkapital von € 25.000,-- verfügte. Aber da hatten die Verwaltungsratsmitglieder wohl €-Zeichen in den Augen, statt Pupillen! In der Folge trat Baris Günes vom Darlehensvertrag zurück und widerrief diesen. Es dürfte jedem klar sein, dass es für solche Geschäfte kein Widerrufsrecht gibt. Das war Herrn Günes aber egal und die Zahlungen blieben bis heute aus Richtig, ein Widerrufsrecht in einem Gelddarlehensvertrag gibt es nur, wenn es vereinbart ist. Wenn es hier nicht vereinbart wurde, stellt sich die Frage, warum Günes nicht auf Hingabe des vereinbarten Darlehensbetrages verklagt wurde? In den Folgemonaten sei klar geworden, dass "dasbob" keine weiteren Zahlungen leisten würde. "Nach vielen unbeantworteten Briefen, vielen Mahnungen und leeren Versprechungen und Vertröstungen seitens 'dasbob', wurde der Sponsorenvertrag gekündigt", heißt es. Das war im November 2023. Und? Warum hat man auch hier nicht geklagt bzw. die Forderungen zur Insolvenztabelle angemeldet? Übrigens sieht man hier eine Parallele zu den freigestellten Mitarbeitern des KFC; auch diese berichten von vielen unbeantworteten Briefen, vielen Mahnungen und leeren Versprechungen und Vertröstungen seitens des KFC! So wurde Mitte Januar 2024 Christian Gummert für die Sponsorenakquise eingesetzt. Am 9. Februar 2024 trat Marc Schürmann, seit Juni 2023 erster Vorsitzender, zurück, wegen "interner Meinungsverschiedenheiten". -> Es wurde höchste Zeit, sich von diesem dasbob-Clown und Egoshooter nicht weiter vorführen zu lassen. Immer in "guten Gesprächen" und "baldige Abschlüsse von Sponsorenverträgen". Wie wir mittlerweile alle wissen: Totales Vakuum! "Ohne ersten Vorsitzenden entstand dann im Vorstand ein Richtungskonflikt. Die eine Seite kämpfte ums Überleben des Vereins, die andere Seite wollte in die geordnete Insolvenz. In diese Zeit des führungslosen Vorstandes, der dauernden Konflikte, notorisch klammer Kassen meldeten sich Marc Schürmann und Ilja Ludenberg im März 2024 wieder beim Verwaltungsrat", heißt es weiter. -> Wieso "führungsloser Vorstand"? Limberg, Scholten und Thißen waren doch zu dieser Zeit Vorstandsmitglieder; und den Richtungsstreit konnte man durch entsprechende Vorstandsbeschlüsse beenden! Schürmann hätte in der Zwischenzeit viele Gespräche geführt, auch mit Ludenberg. Der wiederum hätte den Kontakt zu Baris Günes, mit dem "ein Darlehensvertrag über insgesamt 500.000 Euro, fünf Jahre zins- und tilgungsfrei verhandelt" worden sei, vermittelt. Der Darlehensgeber sei nicht Günes selbst, sondern eine seiner Gesellschaften gewesen. Ja, und warum sind die Gelder dann trotzdem nicht geflossen? Andererseits, von welchem Geld hätte der KFC das Darlehen von € 500.000,-- dann nach fünf Jahren zurückzahlen sollen. "Vereinsfinanzierung nach Ludenberger Art" Zwei Raten von 100.000 Euro hätten fließen sollen, am 12. April und am 1. Mai. Im Zuge dessen sei Schürmann eine zweite Amtszeit im Vorstand zugestanden und Ludenberg in den Vorstand berufen worden. Das Ende ist bekannt: Es floss kein Geld von der Günes-Seite. Stattdessen habe es "leere Versprechungen, Hinhaltetaktiken und ähnliches gegeben". Durch Günes seien auch Sunay Acar und Osman Sahan, deren Verträge "schneller unterschrieben wurden als das Geld auf das Konto des KFC kam", zum Klub gestoßen. Glaubte der Verwaltungsrat wirklich an den Erfolg einer solchen Konstruktion? Und, soweit die Verträge mit Sunay Acar und Osman Sahan für längere Zeit als zwei Jahre, bedurften auch diese der Zustimmung des Verwaltungsrates (siehe oben). Haben Schürmann und Ludenberg diese Verträge ohne Zustimmung des Verwaltungsrates unterschrieben, erhebt sich die weitere Frage, ob gegen die beiden schon entsprechender Regreß genommen wurde? Falls nein, warum nicht? Diese Fragen sind offen geblieben. Ein absurder Vorgang, in dem der Verwaltungsrat jegliche Schuld von sich weist. "Im Übrigen wurde nur der Darlehensvertrag vom Verwaltungsrat genehmigt unter der Vorgabe, dass erst nach Geldeingang weitere Schritte durchgeführt werden. Die Arbeitsverträge wurden vom Verwaltungsrat nicht genehmigt." Nein, der Verwaltungsrat kann sich hier nicht in Unschuld wiegen, denn gerade hier hätte er seine Aufsichts- und Kontrollbefugnisse gegenüber dem Vorstand wahrnehmen müssen, spätestens, nachdem die Verträge mit Sahan und Osman öffentlich bekannt wurden. Hat er gegen Schürmann und Ludenberg bisher keinen Regreß genommen, ist dem Verwaltungsrat selbst vorzuwerfen, daß er dem Verein Schaden (durch Nichtgeltendmachung) zugefügt hat. Denn nach § 12 Abs. 14 Satz 2 KFC-Satzung vertritt er den Verein gegenüber dem Vorstand. Mittlerweile sei der Klub dabei, die Arbeitsverträge und das Verhalten Günes' juristisch prüfen zu lassen. Der missglückte Deal habe dann auch Schürmann und Ludenberg die Ämter gekostet.Die Arbeitsverträge hat das Arbeitsgericht Krefeld bereits durch rechtskräftiges Versäumnisurteil geprüft; was soll denn da noch geprüft werden? Reine Phantomdebatte! Stattdessen wurde Gummert erster Vorsitzender und sollte mit einem Darlehen über 200.000 Euro dafür sorgen, dass der KFC die abgelaufene Oberligasaison zu Ende spielen kann. Mit der ersten Rate habe der KFC die damals fälligen Gehälter bezahlt, bei der zweiten Rate seien Gummert "die Hände gebunden" gewesen. Oder anders gesagt: Er saß im Gefängnis. Wer hat denn Gummert als Vorsitzenden bestellt? Gummert waren - trotz Untersuchungshaft - auch nicht bei der zweiten Rate "die Hände gebunden". Ist nämlich kein Vermögensarrest angeordnet worden, konnte er ohne Beschränkungen über sein Vermögen verfügen. Also hier reines Scheinargument! Adalet Güner wiederum habe die Kontakte zu Mehmet Eser und seiner Firma "M-Soccermanagement" hergestellt, mit der - und einer weiteren GmbH - am 27. Mai ein Kooperationsvertrag und ein Darlehensvertrag geschlossen werden konnte. Details könne der Verwaltungsrat erst auf der Mitgliederversammlung nennen.Nennenswert wäre allerdings durch den Verwaltungsrat jetzt schon, ob er denn den mit Firma "M-Soccermanagement" und einer weiteren GmbH geschlossenen Kooperations- bwz. Darlehensvertrag zugestimmt hat (siehe oben) Fakt sei aber, dass seit Juni 2024 "immer neue Spieler verpflichtet werden, die Personalkosten somit weit über dem genehmigten Budget liegen dürften, aber kein neuer Sponsor seit Juni präsentiert wurde." Zudem sei dem Verwaltungsrat "bis zum heutigen Tag" kein aktualisiertes Budget zur Genehmigung vorgelegt worden. Ja, die hätte sich der Verwaltungsrat vorlegen und zustimmen müssen, bevor es zu den Spielerverpflichtungen kam. Offensichtlich wurden hier Spieler en masse requiriert, ohne daß man sich zuvor Gedanken machte, wie das Ganze finanziert werden soll. Am Wochenende will Thomas Platzer dann die Unterschrift eines neuen Hauptsponsors eintüten. So sagte er es zumindest auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Was am Ende dabei rauskommt und ob der KFC die Zahlungsunfähigkeit abwenden kann, bleibt abzuwarten.Platzer wird uns sicher "bald" über den Abschluß informieren! Insgesamt erscheint der Mitgliederbrief des Verwaltungsrates als der gescheiterte Rechtfertigungsversuch, daß für das jetzige organisatorische und finanzielle Chaos der Verwaltungsrat nicht verantwortlich ist, denn er habe ja entweder von allem nichts gewußt oder wäre unvollständig informiert worden. Die Formulierungen offenbaren aber geradezu die Inkompetenz dieses Gremiums in Sachen Aufsichts- und Kontrollfunktion des Vorstandes. Zudem hat der Verwaltungsrat es bis heute stets unternommen, ihnen genehme Vorsitzende des KFC zu bestellen. Versagten diese, wie bisher auf ganzer Linie, dann war dies selbstverständlich nicht voraussehbar oder man habe die Parameter falsch eingeschätzt. Aber schuld sind wir natürlich nicht. Nun ist aber eine Selbstrechtfertigung ethisch ausgeschlossen; vielmehr haben sich die Mitglieder des Verwaltungsrates einmal selbst zu hinterfragen, ob sie eigentlich den an sie gestellten Anforderungen persönlich und fachlich gewachsen sind. Immerhin haben wir den Entscheidungen des Verwaltungsrates so "hervorragende" Vorstände wie Ponomarjow, Weinhart, Geworkyan, Raths, Schürmann (in zwei Aufgüssen), Ludenberg, Gummert, Brauner, Güner, Platzer und nicht zu vergessen Scholten und Thißen zu verdanken. Denn hier kann sich der Verwaltungsrat nicht herausreden! Angesichts dieser verheerenden Bilanz sollten die Mitglieder des Verwaltungsrates ihr eigenes Handeln reflektieren und die hieraus notwendigen Konsequenzen umgehend ziehen! Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 27.09.2024 - 20:30:33 1 Rumpelheinz
|
Zitat -
Das Informationsschreiben an die Mitglieder gibt Veranlassung zu folgenden Bemerkungen: Da wäre das Debakel rund um das geplante Hauptsponsoring von "dasbob", ein Krefelder Start-up. Bis auf eine Rate von 50.000 Euro im April 2023 kam "dasbob" keiner weiteren Zahlung nach. Die Posse kostete Damien Raths seinen Posten im Vorstand. Ihm wurde im Mai 2023 das Vertrauen entzogen, nachdem der Verwaltungsrat "zwischenzeitlich einen groben Einblick in die Zahlen nehmen konnte". -> Da der Sponsoringvertrag über sieben Jahre Laufzeit gestaltet war, mit einer jährlichen Dotation von € 500.000,-- war dieses Rechtsgeschäft seitens des Verwaltungsrates nach § 13 Abs. 9 3. Spiegelstrich KFC-Satzung des Verwaltungsrates. Dem Verwaltungsrat mußte demgemäß die Fragwürdigkeit des "dasbob-Kosmos" bekannt gewesen sein, weil durchschnittlich gebildete Mensch weiß, daß ein start-up-Unternehmen vor Aufnahme seiner Aktivitäten nicht in der Lage ist, Beträge von € 50.000,-- monatlich zu sponsern, zumal das Stammkapital der hier entscheidenden "dasbob Vertriebs GmbH" gerade einmal über ein Stammkapital von € 25.000,-- verfügte. Aber da hatten die Verwaltungsratsmitglieder wohl €-Zeichen in den Augen, statt Pupillen! In der Folge trat Baris Günes vom Darlehensvertrag zurück und widerrief diesen. Es dürfte jedem klar sein, dass es für solche Geschäfte kein Widerrufsrecht gibt. Das war Herrn Günes aber egal und die Zahlungen blieben bis heute aus Richtig, ein Widerrufsrecht in einem Gelddarlehensvertrag gibt es nur, wenn es vereinbart ist. Wenn es hier nicht vereinbart wurde, stellt sich die Frage, warum Günes nicht auf Hingabe des vereinbarten Darlehensbetrages verklagt wurde? In den Folgemonaten sei klar geworden, dass "dasbob" keine weiteren Zahlungen leisten würde. "Nach vielen unbeantworteten Briefen, vielen Mahnungen und leeren Versprechungen und Vertröstungen seitens 'dasbob', wurde der Sponsorenvertrag gekündigt", heißt es. Das war im November 2023. Und? Warum hat man auch hier nicht geklagt bzw. die Forderungen zur Insolvenztabelle angemeldet? Übrigens sieht man hier eine Parallele zu den freigestellten Mitarbeitern des KFC; auch diese berichten von vielen unbeantworteten Briefen, vielen Mahnungen und leeren Versprechungen und Vertröstungen seitens des KFC! So wurde Mitte Januar 2024 Christian Gummert für die Sponsorenakquise eingesetzt. Am 9. Februar 2024 trat Marc Schürmann, seit Juni 2023 erster Vorsitzender, zurück, wegen "interner Meinungsverschiedenheiten". -> Es wurde höchste Zeit, sich von diesem dasbob-Clown und Egoshooter nicht weiter vorführen zu lassen. Immer in "guten Gesprächen" und "baldige Abschlüsse von Sponsorenverträgen". Wie wir mittlerweile alle wissen: Totales Vakuum! "Ohne ersten Vorsitzenden entstand dann im Vorstand ein Richtungskonflikt. Die eine Seite kämpfte ums Überleben des Vereins, die andere Seite wollte in die geordnete Insolvenz. In diese Zeit des führungslosen Vorstandes, der dauernden Konflikte, notorisch klammer Kassen meldeten sich Marc Schürmann und Ilja Ludenberg im März 2024 wieder beim Verwaltungsrat", heißt es weiter. -> Wieso "führungsloser Vorstand"? Limberg, Scholten und Thißen waren doch zu dieser Zeit Vorstandsmitglieder; und den Richtungsstreit konnte man durch entsprechende Vorstandsbeschlüsse beenden! Schürmann hätte in der Zwischenzeit viele Gespräche geführt, auch mit Ludenberg. Der wiederum hätte den Kontakt zu Baris Günes, mit dem "ein Darlehensvertrag über insgesamt 500.000 Euro, fünf Jahre zins- und tilgungsfrei verhandelt" worden sei, vermittelt. Der Darlehensgeber sei nicht Günes selbst, sondern eine seiner Gesellschaften gewesen. Ja, und warum sind die Gelder dann trotzdem nicht geflossen? Andererseits, von welchem Geld hätte der KFC das Darlehen von € 500.000,-- dann nach fünf Jahren zurückzahlen sollen. "Vereinsfinanzierung nach Ludenberger Art" Zwei Raten von 100.000 Euro hätten fließen sollen, am 12. April und am 1. Mai. Im Zuge dessen sei Schürmann eine zweite Amtszeit im Vorstand zugestanden und Ludenberg in den Vorstand berufen worden. Das Ende ist bekannt: Es floss kein Geld von der Günes-Seite. Stattdessen habe es "leere Versprechungen, Hinhaltetaktiken und ähnliches gegeben". Durch Günes seien auch Sunay Acar und Osman Sahan, deren Verträge "schneller unterschrieben wurden als das Geld auf das Konto des KFC kam", zum Klub gestoßen. Glaubte der Verwaltungsrat wirklich an den Erfolg einer solchen Konstruktion? Und, soweit die Verträge mit Sunay Acar und Osman Sahan für längere Zeit als zwei Jahre, bedurften auch diese der Zustimmung des Verwaltungsrates (siehe oben). Haben Schürmann und Ludenberg diese Verträge ohne Zustimmung des Verwaltungsrates unterschrieben, erhebt sich die weitere Frage, ob gegen die beiden schon entsprechender Regreß genommen wurde? Falls nein, warum nicht? Diese Fragen sind offen geblieben. Ein absurder Vorgang, in dem der Verwaltungsrat jegliche Schuld von sich weist. "Im Übrigen wurde nur der Darlehensvertrag vom Verwaltungsrat genehmigt unter der Vorgabe, dass erst nach Geldeingang weitere Schritte durchgeführt werden. Die Arbeitsverträge wurden vom Verwaltungsrat nicht genehmigt." Nein, der Verwaltungsrat kann sich hier nicht in Unschuld wiegen, denn gerade hier hätte er seine Aufsichts- und Kontrollbefugnisse gegenüber dem Vorstand wahrnehmen müssen, spätestens, nachdem die Verträge mit Sahan und Osman öffentlich bekannt wurden. Hat er gegen Schürmann und Ludenberg bisher keinen Regreß genommen, ist dem Verwaltungsrat selbst vorzuwerfen, daß er dem Verein Schaden (durch Nichtgeltendmachung) zugefügt hat. Denn nach § 12 Abs. 14 Satz 2 KFC-Satzung vertritt er den Verein gegenüber dem Vorstand. Mittlerweile sei der Klub dabei, die Arbeitsverträge und das Verhalten Günes' juristisch prüfen zu lassen. Der missglückte Deal habe dann auch Schürmann und Ludenberg die Ämter gekostet.Die Arbeitsverträge hat das Arbeitsgericht Krefeld bereits durch rechtskräftiges Versäumnisurteil geprüft; was soll denn da noch geprüft werden? Reine Phantomdebatte! Stattdessen wurde Gummert erster Vorsitzender und sollte mit einem Darlehen über 200.000 Euro dafür sorgen, dass der KFC die abgelaufene Oberligasaison zu Ende spielen kann. Mit der ersten Rate habe der KFC die damals fälligen Gehälter bezahlt, bei der zweiten Rate seien Gummert "die Hände gebunden" gewesen. Oder anders gesagt: Er saß im Gefängnis. Wer hat denn Gummert als Vorsitzenden bestellt? Gummert waren - trotz Untersuchungshaft - auch nicht bei der zweiten Rate "die Hände gebunden". Ist nämlich kein Vermögensarrest angeordnet worden, konnte er ohne Beschränkungen über sein Vermögen verfügen. Also hier reines Scheinargument! Adalet Güner wiederum habe die Kontakte zu Mehmet Eser und seiner Firma "M-Soccermanagement" hergestellt, mit der - und einer weiteren GmbH - am 27. Mai ein Kooperationsvertrag und ein Darlehensvertrag geschlossen werden konnte. Details könne der Verwaltungsrat erst auf der Mitgliederversammlung nennen.Nennenswert wäre allerdings durch den Verwaltungsrat jetzt schon, ob er denn den mit Firma "M-Soccermanagement" und einer weiteren GmbH geschlossenen Kooperations- bwz. Darlehensvertrag zugestimmt hat (siehe oben) Fakt sei aber, dass seit Juni 2024 "immer neue Spieler verpflichtet werden, die Personalkosten somit weit über dem genehmigten Budget liegen dürften, aber kein neuer Sponsor seit Juni präsentiert wurde." Zudem sei dem Verwaltungsrat "bis zum heutigen Tag" kein aktualisiertes Budget zur Genehmigung vorgelegt worden. Ja, die hätte sich der Verwaltungsrat vorlegen und zustimmen müssen, bevor es zu den Spielerverpflichtungen kam. Offensichtlich wurden hier Spieler en masse requiriert, ohne daß man sich zuvor Gedanken machte, wie das Ganze finanziert werden soll. Am Wochenende will Thomas Platzer dann die Unterschrift eines neuen Hauptsponsors eintüten. So sagte er es zumindest auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Was am Ende dabei rauskommt und ob der KFC die Zahlungsunfähigkeit abwenden kann, bleibt abzuwarten.Platzer wird uns sicher "bald" über den Abschluß informieren! Insgesamt erscheint der Mitgliederbrief des Verwaltungsrates als der gescheiterte Rechtfertigungsversuch, daß für das jetzige organisatorische und finanzielle Chaos der Verwaltungsrat nicht verantwortlich ist, denn er habe ja entweder von allem nichts gewußt oder wäre unvollständig informiert worden. Die Formulierungen offenbaren aber geradezu die Inkompetenz dieses Gremiums in Sachen Aufsichts- und Kontrollfunktion des Vorstandes. Zudem hat der Verwaltungsrat es bis heute stets unternommen, ihnen genehme Vorsitzende des KFC zu bestellen. Versagten diese, wie bisher auf ganzer Linie, dann war dies selbstverständlich nicht voraussehbar oder man habe die Parameter falsch eingeschätzt. Aber schuld sind wir natürlich nicht. Nun ist aber eine Selbstrechtfertigung ethisch ausgeschlossen; vielmehr haben sich die Mitglieder des Verwaltungsrates einmal selbst zu hinterfragen, ob sie eigentlich den an sie gestellten Anforderungen persönlich und fachlich gewachsen sind. Immerhin haben wir den Entscheidungen des Verwaltungsrates so "hervorragende" Vorstände wie Ponomarjow, Weinhart, Geworkyan, Raths, Schürmann (in zwei Aufgüssen), Ludenberg, Gummert, Brauner, Güner, Platzer und nicht zu vergessen Scholten und Thißen zu verdanken. Denn hier kann sich der Verwaltungsrat nicht herausreden! Angesichts dieser verheerenden Bilanz sollten die Mitglieder des Verwaltungsrates ihr eigenes Handeln reflektieren und die hieraus notwendigen Konsequenzen umgehend ziehen! Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 27.09.2024 - 20:30:33 Lieber herr gutsherr! Nach diesem beeindruckenden statement...kann jeder,der einen vernünftigen menschenverstand sein eigen nennt, zu dem schluss kommen, einen radikalen neuanfang eizuleiten. Dieser hat jetzt begonnen. Sportliche grüße. |
Hallo aus der Ferne,
wenn ich die (nahezu) tagtäglichen Negativ-Meldungen über den KFC Uerdingen lese (dabei suche ich nicht danach - sie sind einfach nicht zu übersehen), frage ich mich ernsthaft, haben die Verantwortlichen (von Fans kann man das nicht erwarten - aber Funktionäre sollten doch die Augen offen halten und verfolgen, was anderenorts im Fußball so los ist, zumindest innerhalb Deutschlands) gepennt? Haben die nicht mitgekriegt, was in Zwickau mit Baris Günes war?! Oder schon zuvor in Ahlen? Seine kriminelle „Karriere“ zur Kenntnis genommen? Der gute Mann hat doch noch nie den Eindruck erweckt, irgendwie seriös zu sein. Ich bin wirklich froh, dass der FSV Zwickau sich letzten Sommer für den vermeintlich schwereren, ehrlichen Weg ohne diesen „Investor“ entschieden hat. Heute ist der FSV auf einem guten Weg. Innerhalb von nur einem Jahr wurden die Gesamt-Schulden von ca. 3 Millionen (700.000 davon waren durch den Abstieg letzten Sommer kurzfristig fällig) halbiert. In ungefähr 3 Jahren will man schuldenfrei sein. Ohne dubiosen Investor. fsv-zwickau.de/fsv-zwickau-spie lbetriebsgesellschaft-mbh/die-haelfte-is t-weg-aktuelle-informationen-rund-um-den -fsv Bis dahin ist das sportliche Ziel Klassenerhalt in der Regionalliga, idealerweise in der oberen Hälfte. Die RL Nordost ist eine spannende Liga mit vielen Traditionsduellen. Am Freitag beispielsweise standen sich der Hallesche FC und der FSV zum 99. Mal gegenüber (aber erstmalig in der Regio) - die "Oberliga-Mannschaft" des FSV (die Truppe besteht zum Großteil, aus Spielern, die aus der Oberliga kamen oder bei Regionalligisten auf der Bank saßen, der Etat für die Profis samt Staff beträgt 600.000 Euro) gewann gegen das Spitzen-Team des HFC (Etat: 2 Millionen Euro) mit 1:0. Die Fans brauchen Geduld, aber es lohnt sich. Und sie sind Kummer gewohnt, stehen auch in Krisen zu Verein und Mannschaft, trösten, motivieren,... - selbst nach heftigen Niederlagen. Die Grundaussage des neuen Image-Videos trifft den Nagel auf den Kopf: www.youtube.com/watch?v=4PTqqZd_pEI Nein, ich will natürlich nicht sagen „Nehmt euch ein Beispiel am FSV Zwickau!“ - zumindest nicht als „Kopiervorlage“. Jeder Verein hat seine eigenen Bedingungen, auf die er reagieren muss. Aber vielleicht kann der FSV dennoch als Motivation dienen, dass es klappen kann - auch wenn wir noch lange nicht komplett durch die Krise hindurch sind. |