Am Ende setzte es ein 1:1-Remis zwischen Heracles Almelo und dem MSV Duisburg. "In der zweiten Halbzeit hatten wir Momente, in denen wir ein bisschen Glück hatten, dass der Gegner nicht mit 0:2 wegzieht. Aber da haben sich die Jungs dann reingebissen", sagte MSV-Trainer Torsten Lieberknecht gegenüber den vereinseigenen Kanälen. Der Lohn dafür war der 1:1-Ausgleichstreffer. Sinan Karweina besorgte den Endstand in der 70. Minute. "Das war ein richtig guter Test und eine gute Vorstellung", fügte Lieberknecht an.
Einziges Manko war die Personaldecke, die noch ein Stückchen dünner wurde. Schon nach gut 20 Minuten musste Lieberknecht zwei verletzungsbedingte Wechsel vollziehen. Für Probespieler Fabian Rüdlin kam Mirnes Pepic, Darius Ghindovean wurde für Arne Sicker eingewechselt.
"Dafür haben wir uns sehr ordentlich aus der Affäre gezogen", sagte Lieberknecht auch mit Bezug auf die "schwierigen" Platzbedingungen weiter.
Zweimal testet der MSV vor dem Saisonauftakt
"Je mehr Leute wir haben, desto besser. Wir müssen momentan stricken, wir müssen vielleicht auch mehr individuell schauen, wie wir den ein oder anderen wieder an das Niveau heranbringen", so Lieberknecht über die Personalsituation. Gemeint dürfte damit beispielsweise Leroy Mickels sein. Der könnte in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Bevor die Zebras gegen Borussia Dortmund im DFB-Pokal in die Pflichtspielsaison starten (14. September, 20.45 Uhr), stehen noch zwei weitere Testspiele an. Am kommenden Mittwoch trifft Duisburg auf Erstliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld. Am 8. September wartet mit der PSV Eindhoven ein weiterer niederländischer Erstligist auf den MSV. "Nur so können wir uns auf gutem Niveau testen", erklärte Lieberknecht, warum Duisburg gegen höherklassige Teams spielt.
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