Vier Spiele, drei Siege, neun Punkte, Platz 13, fünf Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsrang: Diese Zahlen sprechen für den neuen MSV-Trainer Pavel Dotchev. Der Start in Duisburg ist dem Deutsch-Bulgaren mehr als gelungen.
Klar: Geschafft ist der Klassenerhalt noch lange nicht. Denn der MSV hat auch zwei Spiele mehr als der KFC Uerdingen, der den ersten Abstiegsrang belegt, absolviert.
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Trotzdem: Die Planungen für die nächste Drittliga-Saison laufen in Duisburg-Meiderich auf Hochtouren.
Grlic-Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2023, er soll Unterstützung erhalten
Fest steht, dass der im Fan-Umfeld zuletzt umstrittene Sportdirektor Ivica Grlic weiterhin das sportliche Sagen beim MSV haben wird. Das bestätigte Duisburgs Präsident Ingo Wald gegenüber der Bild-Zeitung. "Grlic wird den Kader für die kommende Saison planen", betont Wald.
Grlic, dessen Vertrag noch bis zum 30. Juni 2023 gültig ist, soll in Zukunft Unterstützung erhalten. Das verriet Wald im Bild-Gespräch. "Wir sind in der Klärungsphase, wie wir eventuell einen Sportvorstand beziehungsweise Geschäftsführer Sport installieren könnten. Gespräche mit möglichen Kandidaten gab es bereits", sagt Wald und stellt gleichzeitig klar: "Das wäre keine Degradierung von Ivo Grlic!"
Der Etat für die neue Saison - in der laufenden Spielzeit hatte der MSV Duisburg 4,5 Millionen Euro zur Verfügung - ist noch unklar. Klar ist aber, dass die Duisburger schnell wieder in die 2. Bundesliga aufsteigen wollen. "Mit unseren Etat-Zahlen stehen wir im oberen Mittelfeld, so zwischen Platz 7 und 10, in der 3. Liga", sagt Wald und betont: "Die 3. Liga funktioniert in Duisburg dauerhaft nicht."
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