Fuat Kilic über…
...die Hinrunde von Alemannia Aachen: "Da gibt es keine zwei Meinungen: Wir sind ganz klar unter den Erwartungen geblieben. Wir wollten bis Weihnachten auf Schlagdistanz sein. Das bedeutet maximal einen Punkterückstand von sechs, sieben, vielleicht acht Zählern zu haben. Jetzt sind es 15 Punkte auf Platz eins. Leider haben wir viele Punkte verschenkt. Ich erinnere nur an Partien wie das Hinspiel gegen Düsseldorf II, Homberg oder beide Wuppertal-Begegnungen, die wir verloren haben. Aus diesen Spielen hätten wir als Sieger hervorgehen müssen. Dann wären wir auch oben richtig mit dabei. Wir müssen es im neuen Jahr einfach hinbekommen, mal eine lange Siegesserie zu starten. Zum Glück konnten wir das Jahr mit einem Dreier in Düsseldorf beenden. 2020 wollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben und weitere Siege holen.
...personelle Veränderungen in der Winterpause: "Wir werden mit ein bis zwei Spielern aus unserem aktuellen Kader sprechen und fragen, wie sie sich das weiter vorstellen. Denn klar ist, dass einige Jungs einfach nicht zufrieden sein können. Sollte sich dann ein Spieler für einen Abgang entscheiden, dann könnten wir überlegen noch einen Mann zu verpflichten."
...die Ziele für 2020: "Ich wünsche mir einfach, dass wir von der Stelle kommen und mehr Konstanz sowie Effektivität an den Tag legen. Wir waren eigentlich in keinem Spiel, bis auf der Begegnung in Essen, schlechter als der Gegner. Dafür haben wir einfach zu wenige Punkte geholt. Wenn man sieht, wie viele Tore Essen oder Rödinghausen durch Standards gemacht haben, dann wissen wir, was eine Spitzenmannschaft ausmacht. Dahin müssen wir auch kommen. Zudem brauchen wir einfach mehr Streitkultur in der Mannschaft. Wir sind untereinander einfach zu lieb. Da muss es von den Lautsprechern auch mal klare Ansagen an die Kollegen geben. Wir schon einige Dinge, an denen wir arbeiten müssen."
...die Vorbereitung: "Wir starten am 6. Januar und haben einige Testspiele geplant. Ein Trainingslager wird es nicht geben."