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Emscher Junior Cup
Fair-Play-Wertung erfreut Frintrop

EJC: Fair-Play-Wertung erfreut Adler Frintrop

Das vierte Zwischenziel des Emscher Junior Cups 2013 auf der Reise gen Stadion Niederrhein lautete am Samstag Essen. Das F-Junioren-Turnier stieg am "Schetters Busch".

Bei einem des Anlasses würdigen Wetters rangen diesmal 16 Teams um die so heiß begehrten Finaltickets, derer jedoch erneut nur fünf zur Verfügung standen. Ob Vorrundenaus oder Finalteilnahme, die Veranstaltung entpuppte sich für alle als ein ganz besonderes Erlebnis.

Weitere Termine: 15. Juni: Oberhausen (Waldstadion Rothebusch /Adler Osterfeld) 16. Juni: Dinslaken (Augustaplatz/Wacker Dinslaken) Finale, 23. Juni: Oberhausen (Stadion Niederrhein) Bisher qualifiziert: Hammer SpVg I, Hammer SpVg II, Westfalia Wickede, TSC Eintracht Dortmund, VfR Sölde (alle in Holzwickede), Westfalia Huckarde, Hombrucher SV, FC Schwarz-Weiß Silschede, SSV Buer, SV Wacker Obercastrop (alle in Castrop-Rauxel), SG Hillen, BV Altenessen, DSC Wanne Eickel, Sportfreunde Hamborn 07 II, SV Heßler 06 (alle in Recklinghausen)

Spätestens, als um 16:10 Uhr etliche Mini-Kicker sowie einige mutige Trainer im Mittelkreis des Kunstrasenplatzes der Sportanlage „Schetters Busch“ ausgelassen zum Hit „Gangnam Style“ vom südkoreanischen Rapper „Psy“ tanzten, war klar, dass dieser Tag allen Anwesenden noch länger in Erinnerung bleiben würde. „Ich schaue einfach nur in die Runde und weiß, wer für diesen tollen Tag verantwortlich ist. Ihr!“, eröffnete Mitorganisator Thorsten Sterna die Siegerehrung.

Besonders durften dabei unter anderem die Akteure der SG Schönebeck jubeln, die schon frühzeitig das Ticket für den Finaleinzug am 23. Juni in Oberhausen lösten. Dementsprechend groß war die Freude beim Trainergespann um Coach Frank Jahnke und Claus Nissen: „Wir sind glücklich ohne Ende. Die anderen Teams waren auf Augenhöhe mit uns. Heute hatten wir ein bisschen mehr Glück.“

"Der Emscher Junior Cup ist jedes Jahr immer ein Highlight"

Am großen Tag für die Kleinen könnten die Essener dann auch auf die Mini-Kicker des SV Zweckel treffen. Die Mannschaft profitierte vom besseren Torverhältnis gegenüber Rhenania Hamborn und darf nun auch vom baldigen Auftritt im Stadion von RWO träumen. „Die Freude ist umso größer, da wir nicht sicher waren, ob wir wirklich weitergekommen sind. Wenn die Jungs da in das Stadion einlaufen werden, ist das sicher ein Gänsehautfeeling“, so der strahlende Trainer Rafael Dudek. Dieses Gefühl erwartet auch den FC Karnap. „Der Emscher Cup ist jedes Jahr immer ein Highlight. Wir spielen ihn schon das dritte Mal und sind überglücklich, nun dabei zu sein. Letztes Jahr sind wir durch die Fair-Play-Wertung in die Endrunde eingezogen, dass wir es nun sportlich geschafft haben, freut mich umso mehr“, lobte Franz Poertgen nicht nur seine Mannschaft, sondern auch die Organisatoren. Eine etwas längere Anreise wird am 23. Juni der ASC aus Dortmund haben, der Finaleinzug wurde derweil nach Art der großen Vorbilder bejubelt. „Die Jungs haben sich die Trikots vom Leib gerissen“, schmunzelte Coach Volker Bachorz.

Ein Torwart namens Max ist der beste Dribbler

Über Umwege sicherten sich auch die Jungs von Adler Frintrop das Finalticket: Das Team um Coach Patrick Theisen wurde für besonders faires Verhalten während des Turniers gewürdigt. „Wir sind umso glücklicher, dass wir dafür belohnt worden sind“, freute sich der Trainer, dessen Torwart in einem Spiel bemerkenswerterweise zugegeben hatte, dass er den Ball noch berührt hatte und somit eine Ecke gegen sein Team in Kauf nahm. Indes dominierte eine andere Mannschaft beim mittlerweile schon berühmt-berüchtigten Emscher Parcours. Beim Hindernislauf, der den Kickern Schnelligkeit und Geschick abverlangt, siegte TuSEM Essen sowohl in der Einzel- als auch in der Teamwertung. Mit nur 35 Sekunden war Max Weber dabei der schnellste Akteur und durfte sich über einen Gutschein für neue Fußballschuhe freuen. Bemerkenswert: Max ist der Keeper der Mannschaft.

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