Jeder hat diesen einen Verein, wo alles begann. Beim ehemaligen MSV-Profi Joachim Hopp ist das der VfvB Ruhrort/Laar.
"Ich habe meine ganze Kindheit hier auf der Anlage des VfvB Ruhrort/Laar verbracht. Ich habe ungefähr 100 Meter Luftlinie vom Platz gewohnt", erinnert sich Joachim Hopp an seine Anfänge zurück.
Schon damals musste er Hürden überwinden: "Nach der Schule sind meine Freunde und ich über den Zaun geklettert, um zu kicken. Am Anfang hatten wir schwarze Asche, danach kam die rote. Ich konnte vor lauter Schürfwunden nachts kaum einschlafen. Trotzdem habe ich mich so sauwohl gefühlt, dass ich erst mit 22 Jahren zu den Amateuren des MSV Duisburg gewechselt bin."
Nur ein einziges Mal hatte Hopp richtig Ärger auf seinem Heimplatz: "Ein gegnerischer Spieler hatte mir seinen Ellbogen ins Gesicht gehauen. Daraufhin habe ich mir eine Schippe aus dem Materialschuppen geschnappt und bin hinter der gesamten Mannschaft hergerannt. Die sind aber alle abgehauen."