"Gegen einen solchen Gegner kann man Glück gebrauchen, aber ich tippe, dass wir 2:1 gewinnen", sagte der 33-Jährige der Kreiszeitung Syke.
Der Mannschaftskapitän von Werder Bremen war zu Jahresbeginn nach 79 Länderspielen von Bundestrainer Joachim Löw aus dem WM-Kader ausgebootet worden, was der Mittelfeldspieler bis heute noch nicht so recht verwunden hat: "Ich habe bei niemandem beim DFB Probleme - außer mit dem Trainer."
Bei der WM-Endrunde 2006 war der Routinier nach dem Viertelfinalspiel gegen Argentinien (4:2) in ein Handgemenge verwickelt worden, der Weltverband FIFA sperrte ihn daraufhin nachträglich für die Vorschlussrundenpartie gegen den späteren Weltmeister Italien. Frings: "Gegen die Argentinier habe ich nichts, sie haben ja damals sogar für mich ausgesagt."