Die ersten beiden Teams stehen im Halbfinale um den Westfalenpokal - und sind damit nur noch zwei Siege vom DFB-Pokal entfernt.
Eine Überraschung gab es im Siegerland, wo der ambitionierte Oberligist (Platz zwei) den Regionalligisten FC Gütersloh vor 1280 Zuschauern ausschalten konnte. Nach 90 Minuten stand es 0:0 - da es im Westfalenpokal keine Verlängerung gibt, musste das Elfmeterschießen entscheiden.
Die ersten acht Schützen blieben cool, es folgten drei Fehlschüsse, ehe Rikuhei Nabesaka mit dem 5:4 für Siegen die Überraschung perfekt machte.
Etwas ruhiger ging es im zweiten Viertelfinale zu, auch dort wollte mit dem ASC Dortmund ein Oberligist einen Regionalligisten aus dem Wettbewerb schmeißen. Doch hier behielten die SF Lotte am Ende die Oberhand.
Vor der Pause erzielte Vincent Dominic Schaub das 1:0, damit ging es in die Kabinen, wobei der ASC nach dem Rückstand die bessere Mannschaft war. Trotzdem erhöhte Lotte nach dem Wechsel durch Johannes Sabah auf 2:0 - dasselbe Bild zuvor, der ASC vergab die besten Möglichkeiten.
Trotzdem wurde es noch einmal spannend, denn sieben Minuten vor dem Ende war es Jan Patrick Friedrich, der Dortmund nach einer Ecke per Lopf wieder ins Spiel holte.
Doch Lotte spielte die Begegnung im Anschluss an das 2:1 runter - nahm immer wieder das Tempo aus dem Spiel und durfte sich am Ende über den Halbfinaleinzug freuen.
Am Samstag ist die dritte Partie, die vierte findet erst im Dezember statt, da dort noch ein Achtelfinale aussteht zwischen dem FC Gievenbeck und dem SC Verl, das am Sonntag über die Bühne geht.
Das Viertelfinale im Westfalenpokal in der Übersicht
Sportfreunde Siegen - FC Gütersloh 5:4 n.E.
ASC 09 Dortmund - Sportfreunde Lotte 1:2
Samstag, 16. November 2024, 14 Uhr
Westfalia Herne - Arminia Bielefeld
Mittwoch, 11. Dezember 2024, 19:30 Uhr
SV Rödinghausen - Sieger FC Gievenbeck / SC Verl (spielen am 17. November, 14 Uhr)