Bis zum Viertelfinale wurde der Westfalenpokal bereits zu Beginn ausgelost. Daher steht auch fest, wer gegen wen unter den letzten acht Teams antreten wird.
Es waren mal 64 Mannschaften, aktuell sind es noch neun, die sich Hoffnungen machen können, in der kommenden Saison im DFB-Pokal vertreten zu sein.
Die Teilnehmer waren zu Beginn in vier lokale Gruppen nach dem Münsterland, dem Ruhrgebiet, Südwestfalen und Ostwestfalen eingeteilt.
Erst wenn es ins Halbfinale geht, wird frei gelost. Ein Teilnehmer für das Viertelfinale wird noch gesucht. Das letzte ausstehende Spiel wird am kommenden Dienstag (24. Oktober, 19:30 Uhr) ausgetragen. Dann empfängt der Drittligist SC Preußen Münster den Landesligisten SV Vestia Disteln. Gespielt wird im Preußenstadion, da beide Vereine das Heimrecht tauschten.
Sollte Münster gewinnen, müssten sie in der kommenden Runde gegen die SpVgg Erkenschwick antreten. Ein schönes Traditionsduell, wo sich Erkenschwick sicher kleinere Chancen ausrechnet, immerhin spielen sie nach dem Aufstieg auch in der Oberliga Westfalen eine gute Rolle.
Auch die SG Wattenscheid bekommt es nach dem Sieg gegen den ASC Dortmund mit einem Drittligisten zu tun. Der Letzte der Oberliga Westfalen trifft auf den SC Verl, der sich im Achtelfinale erst im Elfmeterschießen beim Regionalligisten SC Wiedenbrück durchsetzen konnte.
Als dritter Drittligist im Bunde trifft Arminia Bielefeld auf das ambitionierte Regionalliga-Team vom SV Rödinghausen. Der Titelverteidiger ist bereits nicht mehr dabei, denn der FC Gütersloh flog frühzeitig aus dem Pokal (0:1 beim SV Lippstadt). Ausgetragen werden die Viertelfinalpartien laut Plan bis zum 24. November.
Das Viertelfinale im Westfalenpokal in der Übersicht:
Arminia Bielefeld - SV Rödinghausen
SC Verl - SG Wattenscheid
Erkenschwick - Sieger Preußen Münster / SV Vestia Disteln
RSV Meinerzhagen - SV Lippstadt