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Wiemelhausen weiter, Günnigfeld raus

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Westfalenpokal: Wiemelhausen weiter
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Freude bei Concordia Wiemelhausen, Frust und Ärger beim VfB Günnigfeld. Im Westfalenpokal zog Wiemelhausen das Los für die nächste Runde, Günnigfeld schied aus.

„Das war eine echte Generalprobe“, attestierte Concordias Stürmer Michael Siemienowski Vestia Disteln eine gute Leistung. Im Duell der beiden Bezirksligisten waren die Bochumer die spielbestimmende Mannschaft, jedoch ohne wirklich gute Chancen gehabt zu haben.

Im zweiten Abschnitt bewies Wiemelhausens Trainer Jürgen Heipertz ein glückliches Händchen. In der 62. Minute brachte er Maximilian Schreier und Ramon Wilhelm. Zwei Minuten später holte Wilhelm einen Freistoß heraus, Schreier verwandelte direkt (64.).

Siemienowski macht den Deckel drauf

Nach einem letzten Eckball war Disteln weit aufgerückt. Die Bochumer fingen den Ball ab und spielten über Kamil Kokoschka schnell nach vorn. Kokoschka setzte Michael Siemienowski gut in Szene und dieser hatte keine Probleme das 2:0 zu erzielen (90.). Die Entscheidung.

„Wir waren spielbestimmend, taten uns aber teilweise schwer. Am Ende haben wir absolut verdient gewonnen und das ist ja schließlich das, worauf es im Pokal ankommt, oder?“, erklärte Siemieniowski nach der Partie.

Der nächste Gegner wird am kommenden Mittwoch ausgespielt. In der zweiten Westfalenpokalrunde trifft der Bochumer Bezirksligist auf den Gewinner der Partie FC Frohlinde gegen Regionalligist SG Wattenscheid 09.

Günnigfeld scheitert in Runde eins

Landesligaaufsteiger VfB Günnigfeld scheiterte dagegen in der ersten Runde am zwei Klassen höher spielenden Oberligisten SpVgg. Erkenschwick. Dabei hielt die Mannschaft von Trainer Willi Koppmann lange sehr gut mit. Bei einem Treffer von Jens Wolf sahen die Unparteiischen den Günnigfelder im Abseits, ein Schuss von Nicolai Lux prallte vom Außenpfosten zurück ins Feld. Ärgerlich aus Sicht der Bochumer.

Erkenschwick gewann schließlich durch die späten Tore von Philipp Rosenkranz (71.) und Christopher Weissfloh (90.).

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