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Niederrheinpokal
Ein Sieg in 16 RWE-Duellen - Terranova: "Immer dasselbe gegen Essen"

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Ein Sieg, acht Unentschieden und sieben Niederlagen: So lautet die Terranova-Bilanz als RWO-Trainer gegen RWE.
Ein Sieg, acht Unentschieden und sieben Niederlagen: So lautet die Terranova-Bilanz als RWO-Trainer gegen RWE. Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen hat das Niederrheinpokal-Finale mit 0:3 gegen Rot-Weiss Essen verloren. Für Mike Terranova war es das letzte Spiel als Trainer von RWO.

Rot-Weiß Oberhausen hat das Niederrheinpokal-Finale mit 0:3 gegen Rot-Weiss Essen verloren.

Für Mike Terranova war es das letzte Spiel als Trainer von RWO. Wir sprachen anschließend mit dem völlig enttäuschten "Terra". Durch die Niederlage ist seine Bilanz als RWO-Trainer gegen Rot-Weiss Essen noch schlechter geworden. Einem Sieg stehen acht Unentschieden und sieben Niederlagen gegenüber.

Mike Terranova über

...die 0:3-Niederlage gegen RWE: "Es ist jedes Mal dasselbe: Es sollte einfach nicht sein. Das ist schon hart. Die nutzen diese Umschaltmomente brutal aus. Es war eine vermeidbare und ärgerliche Niederlage. Wir hatten selbst viele gute Chancen und den Pfostenschuss in unserer Drangphase in der 2. Halbzeit. Aber dann muss auch einfach mal ein Ding reinfallen."

... den Chancenwucher in der 2. Halbzeit: "Wir haben das viel geübt. Auch das Verwerten von Flanken und Torchancen. Es ist dann auch einfach ein bisschen Pech. Eines von den Dingern, die so knapp dagegen gingen, kann auch mal reingehen und dann hast du sofort ein anderes Spiel. Das ist einfach nur ärgerlich. Wir haben so einen hohen Aufwand betrieben und dann kommt so ein Ergebnis dabei herum. Es ist halt immer wieder dasselbe gegen Essen. Wenn du so ein Spiel kippen willst, muss du ein Tor machen."

... die letzten Monate: "Wir haben bewusst einen Umbruch vollzogen. Wir haben vermehrt auf jüngere Leute gesetzt. Dennoch haben wir die Saison lange offen gehalten, es ging für uns im letzten Spiel der Saison nochmal um richtig etwas. Im Endeffekt muss man sich das so vorstellen: Andere sind vielleicht in der Liga Dritter geworden, hatten aber nicht mehr dieses Endspiel. Deswegen war es finanziell für uns in Ordnung. Wir hatten nochmal eine gute Einnahme. Natürlich wäre die Qualifikation für den DFB-Pokal die Krönung gewesen."


... seine vorübergehende Rückkehr auf den Trainerposten: "Der Verein brauchte mich, ich war da. Ich habe alles gegeben. Klar war es keine einfache Phase. Aber was ist schon einfach im Fußball? Die einfachen Dinge kann jeder. Schade, ich hätte dem Verein gerne den Pokal gegeben. Es ist das zweite Mal hintereinander, dass wir nah dran waren. Und diesmal waren wir sogar noch näher dran, als beim letzten Mal. Und das ist das Ärgerliche."

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