Am kommenden Mittwoch (30. März, 19 Uhr) findet das zweite Viertelfinale des Niederrheinpokals statt. ETB Schwarz-Weiß Essen spielt im heimischen Uhlenkrug-Stadion gegen den Regionalligisten SV Straelen.
Der ETB befindet sich vor dem Spiel in einer guten Verfassung. Die letzten drei Oberliga-Spiele konnten allesamt gewonnen werden. Mit dem 4:2 gegen den TV Jahn Hiesfeld wurde zudem am letzten Wochenende die Teilnahme an der Aufstiegsrunde eingetütet. Bei den Gästen aus Straelen sieht das anders aus. Die letzten beiden Partien in der Regionalliga West wurden verloren, am vergangenen Spieltag gab es eine krachende 1:4-Niederlage gegen den Abstiegskandidaten KFC Uerdingen.
ETB-Trainer Suat Tokat schätzt den Gegner differenziert ein: „Straelen hat sehr viel Qualität und ist natürlich Favorit in der Partie. Ich habe sie selbst zwei Mal gesehen. Sie haben sicherlich viele Stärken, aber auch einige Schwächen. So wie jede andere Mannschaft auch und die gilt es auszunutzen.“
Die Verfassung seines Teams beurteilt er positiv und betont: „Wir haben eine extrem junge Mannschaft, die in einem Entwicklungsprozess ist. Da hilft jede Trainingswoche und jedes Spiel um einen Schritt nach vorne zu machen. Wir haben uns in den letzten Spielen in den Flow gespielt und sehr verdient gewonnen.“ Tokat ergänzt: „Es wurden aber auch einige Sachen schlecht gemacht, wir müssen die Fehler minimieren und versuchen uns jeden Tag ein Stückchen zu verbessern. Wir sind auf einem guten Weg, haben unser Saisonziel erreicht und können gegen Straelen befreit aufspielen.“
Die Rahmenbedingungen für ein spannendes Viertelfinale könnten kaum besser sein. Das sieht auch der 34-Jährige so: „Ein Flutlichtspiel ist von der Emotionalität her immer etwas anderes. Wir hoffen, dass viele Fans kommen.“