Auch in Essen musste sich das Publikum umstellen. Durch die neue Corona-Schutzverordnung musste Rot-Weiss Essen vor dem Spiel im Niederrheinpokal (3. Runde) gegen den Landesligisten Fichte Lintfort auf die 2G-Regel umstellen.
Fichte Lintfort: Kossenjans - Mora, Shawn Rume (57. Hasse), Karaca, Leslie Rume, Konrad, Terzi, Hoffmeister (68. Bergmann), Ortstadt (57. Thiel), von Radecke, Derikx (68. Mende)
Tore: 1:0 Engelmann (21.), 2:0 Langesberg (38.), 3:0 Engelmann (48.), 4:0 Kourouma (54.), 5:0 Harenbrock (56.), 6:0 Heim (67.), 7:0 Kaiser (85.)
Schiedsrichter: Can Güzel
Die 1031 Zuschauer sahen dann den 7:0 (2:0)-Erfolg und den damit verbundenen Einzug ins Achtelfinale von RWE.
Die Essener, bei denen U19-Verteidiger Mustafa Kourouma in der Startelf stand, übernahmen sofort das Kommando. Bis zum 1:0 dauerte es 21 Minuten, dann war Torjäger Simon Engelmann zur Stelle. Sieben Minuten später fast die Entscheidung, doch RWE kann in dieser Saison einfach keine Elfmeter schießen. Diesmal war es Luca Dürholtz, der am Tor vorbeischoss.
Yannick Langesberg machte es nach 38 Minuten besser und köpfte für RWE nach einer Flanke von Erolind Krasniqi das 2:0. Kurz nach der Pause macht Engelmann mit seinem zweiten Treffer endgültig den Deckel auf die Partie - 3:0. Im Anschluss traf Dürholz den Pfosten, dann fiel doch das 4:0. Und es war Youngster Kourouma, der seine gute Leistung mit dem Tor zum 4:0 krönte. Zwei Minuten später sogar das 5:0, Cedric Harenbrock erhöhte gegen nun überforderte Gäste. Felix Heim machte das halbe Dutzend voll.
Und fast wären den Gästen noch der Anschluss gelungen, doch Tim Konrad vergab die Chance. Daher war Essens Nils Kaiser mit dem 7:0 der Schlusspunkt vorbehalten.