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ETB - WSV
Wuppertal quält sich zum Sieg

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Gaetano Manno, Gaetano Manno
Gaetano Manno, Gaetano Manno Foto: Michael Gohl
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Der Wuppertaler SV hat mit einem knappen 2:0 (0:0)-Erfolg das Viertelfinale im Niederrheinpokal erreicht.

Alles hatte sich im Stadion Uhlenkrug auf eine Verlängerung eingestellt – bei den eisigen Temperaturen beinahe schon eine Zumutung. Dann hatte der zur Pause eingewechselte Gaetano Manno seinen großen Auftritt. Nach schöner Vorarbeit von Ali Can Ilbay traf der Wuppertaler zur späten Führung für die favorisierten Gäste (87.).

Wenig später hämmerte Enes Bayrak einen Schuss aus mehr als 25 Metern an die Latte – Philipp Kunz hätte keine Chance gehabt (89.). Kurz darauf dann setzte Manno mit seiner Vorbereitung zum 2:0 durch Kai Schwertfeger den Schlusspunkt (90.). Es war eine fulminante Schlussphase in einer Begegnung, die eigentlich in die Verlängerung hätte gehen müssen. Das wäre zumindest genug Anerkennung für die Leistung des Oberligisten gewesen.

Regional- gegen Oberliga – dieses Duell hatte es einige Kilometer entfernt vom Stadion Uhlenkrug einige Tage zuvor schon gegeben. Und eine Eigenschaft einte beide Partien: Sowohl Rot-Weiss Essen als auch der Liga-Rivale Wuppertaler SV konnten sich jeweils gegen den eine Klasse tiefer spielenden Kontrahenten nicht wirklich behaupten.

Hatte der WSV gegen den ETB noch den besseren Start erwischt und zumindest in den ersten 20 Minuten das Spiel kontrolliert, zog sich die Mannschaft von Stefan Vollmershausen in der Folge fast gänzlich zurück. Beinahe hätte sich das kurz vor dem Seitenwechsel sogar noch gerächt. Da traf Denniz Hotoglu mit einem sehenswerten Schuss nur die Latte – Sebastian Wickl im Wuppertaler Tor hätte keine Chance gehabt (45.).

Ganz Wuppertal atmete einmal ganz tief durch – allen voran Enes Topal. Der hatte eine Zeigerumdrehung zuvor frei vor dem leeren Tor nur den Außenpfosten getroffen und damit für die wohl unterhaltsamste Szene vor dem Seitenwechsel sorgte. Die Szene stand Pate für die Harmlosigkeit der Wuppertaler Offensive. Das hatte zur Konsequenz, dass Ercan Aydogmus und eben Topal zur Pause in der Kabine bleiben mussten.

Der ETB hingegen nahm den Schwung aus der Schlussphase des ersten Durchgangs mit in den zweiten. Chamdin Said tauchte nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff frei vor Wickl auf, schloss aber zu schwach ab (50.). In der 62. Minute war es wieder Said, der eine gute Essener Chance ungenutzt ließ. Frei vor dem Tor schoss er den Ball über den Querbalken.

Die Tore fielen auf der anderen Seite. Und der ETB war um seine Mühen gebracht.

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