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Pokal: ETB - Kleve 4:1
Noch ein Sieg bis zum DFB-Pokal

Pokal: ETB - Kleve 4:1 / Der Traum von RWE

"Finale, oho, Finale!“ Der ETB hat es geschafft. Im Halbfinale des Diebels-Niederrheinpokals setzten sich die Schwarz-Weißen gegen Kleve mit 4:1 (2:1) durch.

„Das ist ein Traum für uns“, konnte es Essens Coach Dirk Helmig kaum fassen, schließlich winkt mit einem weiteren Sieg im Endspiel der Einzug in die DFB-Pokalhauptrunde.

Die Anfangsphase hatten die Gastgeber aber völlig verschlafen. Der 1. FC nutzte die Überlegenheit in der 21. Minute aus. Adrian Mahr ließ ETB-Torwart Tobias Ritz keine Chance - 0:1. Der Rückstand war dann wie ein Weckruf für die Essener. Plötzlich drehten die Schwarz-Weißen auf und schnürten Kleve in der eigenen Hälfte ein.

ETB SW Essen: Ritz - Schulz, Schweer, Losing, Schulitz - Czajor, Yilmaz, M. Zeh (84. Nipken), Bednarski (81. C. Zeh) - Westerhoff (84. Hecht), Setzke. 1. FC Kleve: Horsmann - Sendag (45.Dehnen), Klemt (24. Versteegen), Braun, Behrendt - Roemgens, Akpinar, Mahr, Buttgereit (73. Klunder) - Koep, Sowislo. SR: Winter (Dortmund). Tore: 0:1 Mahr (21.), 1:1 Westerhoff (31., Foulelfmeter), 2:1 Setzke (33.), 3:1 M. Zeh (75.), 4:1 Czajor (80.). Zuschauer: 270.

Nach einem Foul von Patrick Braun an Martin Setzke gab es Elfmeter. Sebastian Westerhoff ließ sich die Chance nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß sicher in der linken Ecke zum 1:1 (31.). Keine zwei Zeigerumdrehungen später klingelte es erneut im Klever Kasten. Dieses Mal bediente Westerhoff seinen Sturmpartner Setzke. Der ehemalige Erkenschwicker ließ zwei Gegenspieler wie Fahnenstangen stehen und drosch die Kugel aus acht Metern zum 2:1 ein (33.).

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber das bessere Team. Mark Zeh (75.) und Gabriel Czajor (80.) schossen die Gäste endgültig aus dem Cup . „Wir würden im Endspiel jetzt gerne gegen RWE spielen“, hofft Helmig nun auf das Stadtderby.

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