Und am Ende behielt der NRW-Ligist aus Schermbeck die Oberhand und zog ins Viertelfinale des Kreispokals ein. Als sich die Zuschauer schon auf eine Verlängerung eingestellt hatten, nutzte Stefan Zepanski einen Unachtsamkeit in der Distelner Hintermannschaft zum entscheidenden 1:0 (87.).
Die Verantwortlichen des Bezirksligisten waren mit dem Auftritt der Mannschaft dennoch hochzufrieden. "Wir haben eine super Spiel gemacht. Man hat keinen Klassenunterschied gesehen und in der zweiten Halbzeit waren wir sogar besser. Es hätte auch andersherum ausgehen können", bilanzierte Manfred Gbur, Sportlicher Leiter der Vestia.
Im ersten Anlauf war die Partie beim Stande von 2:2 in der 112. Minute abgebrochen worden, weil es dunkel wurde und der Platz keine Flutlichtanlage hatte.