Westfalenligist Wiemelhausen und Bezirksligist FC Altenbochum müssen sich in den Sporthallen an der Markstraße mit den Kreisligisten AFC Bochum, Markania Bochum, RW Stiepel, Teutonia Ehrenfeld und Ausrichter TuS Querenburg auseinandersetzen (15 bis 20 Uhr).
„Wir können die Favoritenrolle kaum ablehnen und wollen die Vorrunde gewinnen. Aber wir wissen, dass wir jedes Spiel mit 100 Prozent angehen müssen“, sagt Wiemelhausens Co-Trainer Daniel Oehlmann, der das Team in der Halle betreuen wird. Dafür bringt die Concordia einen starken Kader auf die Platte, mit dabei sind feine Techniker wie Tom Franke, Dennis Gumpert, Gianluca Silberbach und Kevin Pflanz.
„Wir freuen uns schon auf das Turnier, besonders auf das Duell mit Altenbochum“, so Oehlmann. Das Topspiel steigt um 17.15 Uhr. Zum Aufeinandertreffen mit Ex-Spieler Ivo Kleinschwärzer wird es dabei wahrscheinlich nicht kommen, der Stürmer ist angeschlagen.
„Noch steht der Kader nicht endgültig fest“, sagt FCA-Trainer Frank Rinklake: „Aber wir haben einige dribbelstarke, junge Burschen, die rennen und kicken können und richtig Bock auf die Halle haben.“
Im vergangenen Jahr schied Altenbochum im Vorrunden-Halbfinale gegen den TuS Querenburg im Neunmeterschießen aus. Diesmal geht es im Süden im Modus „jeder gegen jeden“ um das Endrundenticket. Direkt im ersten Spiel kann sich der Bezirksligist gegen Querenburg revanchieren (15.15 Uhr).
„Wir wollen auf jeden Fall in die Endrunde einziehen, aber wichtig ist auch, dass der Spaß im Vordergrund steht. In den letzten Jahren ist der Ton in der Halle rauer geworden“, findet Rinklake, für den das Spiel gegen Markania Bochum etwas besonderes ist (16.15 Uhr): „Das war meine erste Trainerstation. Da werde ich einige alte Weggefährten wiedertreffen.“ Autor: Felix Kannengießer