Der wirtschaftlich angeschlagene Bundesligist Borussia Dortmund hat bestritten, im Falle eines Scheiterns im UI-Cup an seinen Hauptsponsor (e.on) 700.000 Euro zurückzahlen zu müssen.
"Wir müssen das Geld keinesfalls zurückzahlen, weil die Summe von e.on gar nicht ausbezahlt wurde. Also wird unsere Liquidität nicht belastet", erklärte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der allerdings bestätigte: "In den Büchern fehlen uns 700.000 Euro."
Einsatz erst in Runde drei
Die Westfalen hätten das Geld von ihrem Sponsor nur erhalten, wenn sie sich in der abgelaufenen Saison direkt für den UEFA-Cup qualifiziert hätten. Nach Berichten mehrerer Zeitungen habe der Sponsor das Geld als Teil einer Vertragssumme in der Vorsaison bereits gezahlt.
Die Westfalen greifen erst in der dritten Runde (16./17. und 23. Juli) mit Spielen gegen Sigma Olmütz oder Pogon Stettin in den UI-Cup ein.