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Marseille schmeißt Inter aus dem UEFA-Cup

Marseille schmeißt Inter aus dem UEFA-Cup
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Den Schritt ins Halbfinale des UEFA-Cups schafften Olympique Marseille, Newcastle United, FC Valencia und FC Villarreal. Marseille siegte im Rückspiel bei Inter Mailand mit 1:0, Villarreal warf Celtic Glasgow raus.

Der Traum vom Gewinn des UEFA-Cups ist für Inter Mailand, Celtic Glasgow, Girondins Bordeaux und den PSV Eindhoven vorzeitig ausgeträumt. Inter schied am Mittwoch im Viertelfinale des UEFA-Cups als letzter Vertreter der italienischen Serie A aus. Nach der 0:1-Niederlage bei Olympique Marseille verlor Inter auch das Rückspiel im eigenen Stadion 0:1 (0:0). Zuvor war Stadtrivale AC Mailand in der Champions League als Titelverteidiger gescheitert. Marseille trifft in der Vorschlussrunde auf Newcastle United, das sich nach einem 1:1 in den Niederlanden durch das 2:1 gegen den PSV Eindhoven das Ticket für die Runde der letzten Vier sicherte. Valencia, das schon das Hinspiel in Bordeaux mit 2:1 gewonnen hatte, setzte sich auch im Rückspiel mit 2:1 (0:0) gegen die Girondins durch.

Ausgeträumt ist für den schottischen Traditionsklub Celtic Glasgow das Traum vom historischen Triple. Durch eine 0:2 (0:1)-Niederlage beim FC Villarreal schied der Vorjahresfinalist nach dem 1:1-Hinspiel aus. Der Tabellenzehnte der Primera Division aus Villarreal, der bereits den AS Rom und Galatasaray Istanbul ausgeschaltet hat, trifft im ersten Europapokal-Halbfinale seiner Klubgeschichte auf den Ligarivalen FC Valencia.

Meriem schießt Marseille eine Runde weiter

In Mailand rannten die Gastgeber 74 Minuten lang erfolglos dem Rückstand aus dem Hinspiel hinterher und mussten nach dem Gegentor von Camel Meriem endgültig alle Hoffnungen begraben. Newcastle, das in der Champions-League-Qualifikation zu Saisonbeginn am damals noch von Lothar Matthäus trainierten Partizan Belgrad gescheitert war, ging durch Alan Shearer schon nach neun Minuten in Führung. Mateja Kezman glich sieben Minuten nach der Pause per Strafstoß aus, ehe Gary Speed Newcastle ins Viertelfinale schoss.

Valencia ging durch Tore von Mauricio Pellegrino (52.) und Francisco Rufete (60.) in Führung, Bordeauxs Eduardo Costa konnte in der 70.Minute nur noch auf 1:2 verkürzen. In Villareal leitete Sonny Anderson mit seinem Treffer in der 6. Minute den Erfolg der Gastgeber ein, Roger sorgte für die Entscheidung (68.). Celtic, das im Achtelfinale den FC Barcelona ausgeschaltet hatte (1:0, 0:0), bleibt noch die Hoffnung auf zwei Titel. Das Team ist souveräner Spitzenreiter der schottischen Premier League und steht auch im Endspiel um den FA-Cup gegen den Sieger des Wiederholungsspiels Inverness Thistle gegen Dunfermline Athletic.

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