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Pantelic-Treffer sichert Punkt gegen Benfica
Nur 25.000 Zuschauer in Berlin

UEFA-Cup: Pantelic-Treffer sichert Punkt gegen Benfica
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Marko Pantelic hat Bundesligist Hertha BSC Berlin zum Auftakt der Gruppenphase im UEFA-Cup ein Unentschieden gerettet. Der 30 Jahre alte Serbe, der im Spiel eins nach seiner Suspendierung erst zur 66. Minute auf den Platz geschickt worden war, erzielte im Heimspiel gegen Portugals Rekordmeister Benfica Lissabon den späten Ausgleich (74.).

Zuvor hatte der Argentinier Angel di Maria die Gäste in der 51. Minute mit 1:0 in Führung gebracht. Während Hertha durch das Ergebnis eine bessere Ausgangsposition für die weiteren drei Spiele der Gruppe B verpasste, muss Benfica weiter auf den ersten Europapokal-Sieg in Deutschland warten.

Vor nur etwa 25.000 Zuschauern saß Pantelic, der nach einem geschwänzten Training zuletzt nur auf der Tribüne hatte Platz nehmen dürfen, erstmal auf der Bank. Andrej Woronin, der seine Oberschenkelverletzung rechtzeitig auskuriert hatte, bildete zunächst den Ein-Mann-Sturm der Berliner.

Benficas portugiesischer Nationalstürmer Nuno Gomes hatte die erste Chance des Spiels. Nach seinem Schuss aus der Distanz landete der abgefälschte Ball am Außennetz. Hertha war gewarnt und bemühte sich in der Folgezeit um die Kontrolle des Spiels. In der 38. Minute hatte Woronin die größte Chance der ersten Halbzeit. Der Ukrainer tauchte völlig frei vor dem gegnerischen Gehäuse auf, bekam den Ball allerdings nicht an Benfica-Schlussmann Quim vorbei. Kurz zuvor hatte Quim nach einer scharfen Hereingabe von Woronin vor dem hereinstürmenden Cicero geklärt.

Zur zweiten Halbzeit brachte Herthas Trainer Lucien Favre den zuletzt starken Mittelfeldspieler Gojko Kacar, der noch konditionellen Rückstand hatte. Effektiver wurden jedoch die Gäste. Nach einem Konter markierte Di Maria, der Argentinien mit seinem Siegtor bereits den Olympia-Sieg gesichert hat, das 1:0 für die Gäste. Zwei Minuten später musste Herthas Kapitän Arne Friedrich den Platz verlassen und wurde durch Kaka ersetzt.

Erst in der 66. Minute schickte Favre den von den Fans lautstark geforderten Pantelic aufs Feld. In der 74. Minute bedankte sich der Serbe auf seine Weise und beförderte den Ball zum Jubel der Berliner Zuschauer mit einem gefühlvollen Weitschuss aus 16 Metern zum 1:1 ins Tor. In der 77. Minute hätte Woronin das 2:1 erzielen können, doch traf der Ukrainer nur das Außennetz.

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