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Bitteres Aus in Europa

EL: Bitteres Aus für Eintracht Frankfurt
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Für Eintracht Frankfurt haben die Festwochen in der Europa League ein abruptes Ende gefunden: Trotz glänzender Ausgangsposition war am Donnerstag Schluss.

Durch ein 3:3 (1:0) im Rückspiel gegen Portugals Meister FC Porto verpassten die abstiegsbedrohten Frankfurter den ersten Achtelfinal-Einzug in einem Europacup-Wettbewerb seit 20 Jahren.

Eine Woche nach der Aufholjagd im Hinspiel beim Ex-Weltpokalsieger aus Porto (2:2) besiegelten Eliaquim Mangala (58. und 71.) sowie Nabil Ghilas (86.) den Zwischenrunden-K.o. der Hessen, denen der Sprung in die Runde der letzten 16 rund 1,5 Millionen Euro netto in die Kassen gespült hätte. Stefan Aigner (37.) und Alexander Meier (52. und 76. ) hatten die Eintracht mit 2:0 bzw. 3:2 in Führung gebracht.

"Verkettung unglücklicher Umstände"

"Es war total unglücklich, eine Verkettung unglücklicher Umstände", sagte der Eintracht-Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen nach dem Spiel bei Sky: "Es ist bitter, dass wir nicht belohnt worden sind."

Vor 48.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena konnten sich die Gastgeber in der ersten Halbzeit den erhofften psychologischen Vorteil erarbeiten. Und ausgerechnet die beiden für Marco Russ (Gelbsperre) und Sebastian Rode (Knorpelschaden) ins Team gerückten Aigner und Tranquillo Barnetta waren entscheidend an der Führung beteiligt.

Per Hackentrick leitete Barnetta auf Sebastian Jung weiter, dessen Flanke Alexander Meier zu Aigner köpfte. Der Rechtsaußen spitzelte dann den Ball gekonnt an Porto-Keeper Helton vorbei ins Netz und löste einen wahren Jubel-Orkan aus.

Technische Fähigkeiten kamen immer wieder zum Vorschein

Zuvor hatte die Eintracht jedoch einige brenzlige Situationen zu überstehen. Der kriselnde Ex-Weltpokalsieger aus Porto, der am vergangenen Wochenende seine erste Liga-Heimpleite seit über fünf Jahren kassiert hatte, ließ einige Male seine technischen Fähigkeiten aufblitzen. Ein ums andere Mal sah die Eintracht-Abwehr schlecht aus, hatte aber Glück, dass Stürmer Jackson eine gute Vorlage von Danilo nicht nutzen konnte (15.).

Die Gäste wirkten ballsicherer und waren mit Pässen in die Tiefe stets brandgefährlich. Eintracht-Trainer Armin Veh hatte nicht umsonst den ehemaligen Champions-League-Gewinner auf den Favoritenschild gehoben. Dagegen setzten die Frankfurter unbändigen Kampfeswillen und erarbeiteten sich ihrerseits Chancen. Johannes Flum verpasste eine exzellente Möglichkeit, als er aus zehn Metern weit übers Tor schoss (27.). Nur kurz darauf köpfte Portos Mittelfeldspieler Hector Herrera knapp neben das Gehäuse des Tabellen-13. der Bundesliga.

Porto erhöht den Druck

Bisher hatten die Hessen, deren optimistische Fans schon 15.000 Tickets für das Achtelfinale reserviert hatten, knapp zwölf Millionen Euro Umsatz in der laufenden Europa-League-Saison gemacht.

Nach dem Wechsel erhöhten die Portugiesen den Druck. Doch die Veh-Elf war zunächst effektiver. Nach Vorarbeit von Barnetta erhöhte Meier mit einem Linksschuss aus zwölf Metern - es war sein sechster Europacup-Treffer in dieser Saison.

Allerdings nutzte Porto eine Unachtsamkeit in der Abwehr der Hessen zum Anschluss. Fast im Gegenzug hätte Jung per Hacke beinah den alten Abstand wiederhergestellt (60). Dann schlug erneut Mangala mit seinem zweiten Kopfballtreffer zu. Nach Meiers zweitem Treffer nutzte Porto eine Konterchance eiskalt aus.

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