Nach der 0:3-Niederlage im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund kritisierte Hertha-Trainer Pal Dardai die Fragen von Thomas Wagner. Der hatte die Leistung der Berliner nach Dardais Meinung nicht genug gewürdigt.
"Ein bisschen mehr Respekt! Stellen Sie bessere Fragen. Sonst haben wir ein Problem", sagte Dardai während des Gesprächs und wurde dann konkret: "Kommen Sie zu uns! Ich nehme Unterricht bei Ihnen, wie man Dortmund schlägt. Wir geben alles, aber wir müssen nicht alles kaputtreden", wütete Dardai. Vor Thomas Wagner bekamen schon die Sky-Reporter Ecki Heuser und Esther Sedlaczek die Wut von Trainern zu spüren.
André Breitenreiter gegen Ecki Heuser
Unmittelbar vor dem Schalke-Spiel beim FC Bayern provozierte Heuser den Trainer verkündete, dass sich der aktuelle Augsburg-Coach Markus Weinzierl und Schalke 04 einig seien. Dazu Breitenreiter: "Meine Informationen sind andere". Als Heuser ihm daraufhin ins Wort fiel, wurde der Schalke-Trainer direkter: "Sie müssen mich schon aussprechen lassen. Sonst können wir das Interview auch an dieser Stelle beenden. Das muss ich mir nicht bieten lassen". Für seine Interviewführung wurde Heuser nicht nur von DerWesten, sondern auch von Schalke-Boss Clemens Tönnies und Manager Horst Heldt scharf kritisiert.
Thorsten Lieberknecht gegen Esther Sedlaczek Etwas harmloser war der Streit zwischen Thorsten Lieberknecht von Eintracht Braunschweig und Esther Sedlaczek. Lieberknecht ärgerte sich nach dem 2:2 gegen Zweitliga-Spitzenreiter SC Freiburg über Schiedsrichter Ittrich. Am Ende des Interviews leistete sich der aufgebrachte Lieberknecht dann noch einen Seitenhieb gegen Sedlaczek, die zwei Tage zuvor eine Pro7-Show moderiert hatte. "Ich gehe jetzt Völkerball spielen", sagte der Trainer. Sedlaczek nahm's mit Humor und antwortete lässig: "Ich kann Ihnen gern ein paar Tipps geben."