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Wuppertal schießt Aue aus dem Pokal
Maly der Held im Elfmeter-Krimi

Wuppertal schießt Aue aus dem Pokal
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Zweitligist Erzgebirge Aue hat den Einzug in die zweite DFB-Pokal-Runde leichtfertig verspielt. Das Team von Trainer Gerd Schädlich verlor beim Regionalligisten Wuppertaler SV mit 3:4 im Elfmeterschießen und musste eine Woche vor dem ersten Ligaspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth einen Rückschlag hinnehmen. Nach der Verlängerung hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden.

Gefeierter Held im Elfmeterschießen war WSV-Torwart Christian Maly, der den entscheidenden Elfmeter von Jiri Kaufman parierte. Nachdem zuvor in den ersten vier Versuchen vom Punkt alle Spieler verschossen hatten, vergab Fiete Sykora mit einem Fehlschuss den möglichen Aue-Sieg. In der regulären Spielzeit hatte nach dem Führungstor der Gäste durch Neuzugang Sykora in der 24. Minute Mahir Saglik (61.) ausgeglichen.

Vor 6685 Zuschauern im Stadion am Zoo war zunächst ein Klassenunterschied deutlich zu erkennen. Aue hatte den selbst ernannten Aufstiegsfavoriten der Regionalliga Nord klar im Griff und hätte nach der Führung durch Sykora schon vor der Pause alles klar machen können. Die beste von mehreren Chancen zum 2:0 für den DDR-Pokalsieger von 1955 vergab in der 43. Minute Tomas Klinka, der freistehend aus kurzer Distanz an Maly scheiterte.

Nach der Pause verlor Aue immer mehr den Faden und ließ den Gastgebern zu viel Platz zum Kombinieren. Der Ausgleich durch Saglik, der mit einem direkten Freistoß aus gut 20 Metern traf, war verdient. Danach hatte Saglik mehrfach den Siegtreffer auf dem Fuß.

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