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Heimspielsperre gegen Atletico Madrid
Nach Ausschreitungen gegen Marseille

Spanien: Heimspielsperre gegen Atletico Madrid
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Der spanische Erstligist Atletico Madrid darf die nächsten beiden Champions-League-Heimspiele nicht im eigenen Stadion austragen. Das entschied die Europäische Fußball-Union (UEFA) nach Zuschauer-Ausschreitungen bei der Partie gegen Olympique Marseille.

Die UEFA beschloss, dass Atletico seine Heimspiele gegen den FC Liverpool (22. Oktober) und den PSV Eindhoven (26. November) nicht im Vicente-Calderon-Stadion, sondern mindestens 300 Kilometer von Madrid entfernt austragen muss.

Zusätzlich muss der Verein eine Geldstrafe in Höhe von 150.000 Euro wegen "unpassendem Benehmen" und Organisationsmängeln zahlen, und Atletico-Trainer Javier Aguirre darf bei den kommenden beiden Partien in der Königsklasse gegen Liverpool nicht an der Seitenlinie stehen.

Zudem drohte die UEFA an, die Strafe auf eine dritte Begegnung zu erhöhen, sollte es in den nächsten fünf Jahren bei Atletico-Heimspielen zu weiteren Problemen kommen. Die Spanier können bis Freitag Einspruch gegen das Urteil einlegen.

Die Strafe durch die UEFA ist eine Reaktion auf die Vorkommnisse beim 2:1-Sieg in der Champions League gegen Olympique Marseille vor zwei Wochen. Damals waren die spanische Polizei und Sicherheitskräfte mit Gäste-Anhängern aneinandergeraten.

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