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UEFA lehnt Leverkusens Einspruch ab

UEFA lehnt Leverkusens Einspruch ab

Keinen Erfolg hatte Bayer Leverkusen mit seinem Protest gegen die Wertung des "Skandalspiels" in der Champions League zwischen dem AS Rom und Dynamo Kiew (0:3). Bayer fühlte sich von der UEFA benachteiligt.

Nun ist es amtlich: Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat den Protest von Bundesligist Bayer Leverkusen gegen die Spielwertung der Champions-League-Partie zwischen dem AS Rom und Dynmo Kiew (0:3) abgewiesen. Als Begründung führte die UEFA an, dass der Werksklub nicht direkt betroffen gewesen sei.

Die Partie zwischen dem italienischen Vizemeister und Dynamo war am 15. September beim Stand von 0:1 abgebrochen worden, nachdem der schwedische Referee Anders Frisk von einem Gegenstand getroffen wurde. Die UEFA wertete daraufhin die Partie mit 3:0 Toren für Kiew. Außerdem wurde der Roma auferlegt, die folgenden zwei Heimspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen. Dazu gehörte auch die Partie gegen Bayer am 3. November (1:1).

Leverkusen fühlt sich durch die Wertung vor allem mit Blick auf die Tordifferenz benachteiligt. Kiew, Bayer und Real Madrid weisen in Gruppe B allesamt sieben Punkte auf, die Ukrainer sind nur aufgrund der besseren Tordifferenz Erster.

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