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Fenerbahce will "ManU"-Debakel vergessen machen

Fenerbahce will "ManU"-Debakel vergessen machen
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Am dritten Spieltag der Champions League stehen einige Teams schon unter Zugzwang. So braucht Coach Christoph Daum mit Fenerbahce Istanbul nach dem 2:6 gegen Manchester heute tunlichst einen Sieg gegen Lyon.

Während es in der heimischen "Süper Lig" für Trainer Christoph Daum und Fenerbahce Istanbul mit acht Siegen in Folge nach Wunsch läuft, soll nun auch in der Champions League der Durchbruch folgen. Mit einem Sieg über Olympique Lyon in der Gruppe D will "Fener" die Tür zum Achtelfinale weit aufstoßen und das schmerzhafte 2:6-Debakel von Manchester aus den Köpfen verschwinden lassen.

"Das ist ein Schlüsselspiel. Wenn wir Lyon schlagen, stehen wir fast in der nächsten Runde", sagte Daum selbstbewusst. In der Meisterschaft baute Fenerbahce am Wochenende durch ein 1:0 in Gaziantepspor die Tabellenführung aus. "Mit 53.000 Zuschauern im Rücken werden wir Lyon schlagen", glaubt Daum. Die Franzosen müssen ohne den ehemaligen Bayern-Stürmer Giovane Elber auskommen, der wegen eines Wadenbeinbruchs bis zum Jahresende ausfällt.

Rooney wieder im Mittelpunkt

Bei Tabellenführer Manchester United, dessen Fans weiterhin gegen eine Klub-Übernahme durch US-Milliardär Malcolm Glazer kämpfen, richten sich vor dem Spiel bei Sparta Prag alle Blicke auf Wayne Rooney. Der 18 Jahre alte Shooting-Star schoss bei seinem Debüt in der Champions League gegen Daums Istanbul drei Tore.

In der Gruppe A will der FC Liverpool mit Dietmar Hamann den 0:1-Ausrutscher vom zweiten Spieltag gegen Olympiakos Piräus mit einem Heimsieg über Deportivo La Coruna wettmachen. "Das wird nicht einfach", meint Liverpools Teammanager Rafael Benitez, auch wenn die Spanier aus den ersten beiden Spielen nur einen Punkt holten.

"Das Problem ist, dass Deportivo seit sieben Jahren dieselbe Mannschaft und denselben Trainer hat. Sie sind sehr gut eingespielt", meint Benitez. Im zweiten Spiel der Gruppe A erwartet Vorjahres-Finalist AS Monaco die Überraschungself aus Piräus.

Real einmal mehr unter Druck

In der Gruppe B mit Bayer Leverkusen steht der spanische Rekordmeister Real Madrid nach nur einem Sieg aus zwei Spielen unter Druck. Nach der erneuten Enttäuschung in der Meisterschaft beim 1:1 gegen Betis Sevilla darf sich das Star-Ensemble gegen Tabellenführer Dynamo Kiew keinen Ausrutscher erlauben. Superstar David Beckham und Santiago Solari fehlen verletzt, Spielmacher Zinedine Zidane muss auf den linken Flügel ausweichen.

Während in der Gruppe C Bayern München zum Spitzenspiel bei Juventus Turin antritt, erwartet Ajax Amsterdam Maccabi Tel Aviv. Beide Teams kassierten bislang je zwei Niederlagen und streiten um den dritten Gruppenplatz, der zur Teilnahme am UEFA-Cup berechtigt.

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