Der FC Bayern München trotzt dem spanischen Traditionsverein Real Madrid wohl doch mehr Respekt ab, als die Madrilenen zugeben wollen. Der brasilianische Stürmer Ronaldo, der sonst traditionell immer den Karneval in seiner Heimat Brasilien genoss, wird in diesem Jahr auf den Trip zum Zuckerhut verzichten und will stattdessen mit seinem Klub am 24. Februar im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim deutschen Rekordmeister Bayern München Samba tanzen.
Nach spanischen Presseberichten hat der Torjäger den Verantwortlich Reals versichert, in diesem Jahr nicht nach Rio de Janeiro zu reisen, um am dortigen Umzug (Sambadrom) teilzunehmen. Obwohl Ronaldo auf einem Festwagen mitfahren sollte und in den vergangenen Jahren die Haupt-Attraktion des Umzuges war, will er diesmal Karneval nur vor dem Fernsehgerät in Madrid feiern.