Nun war erstmals ein Gegner zu Gast, gegen den die zwei Punkte erwartet wurden. Die Ernüchterung folgte aber schon kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit. Da zog die HSG nach zuvor knappem Verlauf deutlich davon – und stürzte den Aufsteiger noch weiter ins Tal der Tränen.
Die Essener zieren nach wie vor das Tabellenende, der Rückstand zum rettenden Ufer wächst bedenklich an. Dass nun ausgerechnet am kommenden Samstag (15 Uhr) in Melsungen die Wende gelingt, muss beinahe schon bezweifelt werden. Falls sich in den ausstehenden drei Partien bis zur Pause nichts ändern sollte, dürfte man schon fast abgeschlagen überwintern.
TUSEM: Schmidt (6/3), Katzirz (5), Vrany (5), Schmetz (4/2), Klesniks (4), Schütte (1), Casanova (1), Dietrich (1)