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Viktoria Köln
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Wenn die Pinguine am Freitag die Eisfläche des ISS-Domes betreten, ist das letzte Pflichtspiel der Seidenstädter bereits zwölf Tage her. Kein gutes Omen für die Pinguine, der Start nach den letzten Spielpausen ist hinlänglich diskutiert worden. Doch diesmal hat Coach Igor Pavlov Vorsorge getroffen: „Niemand ist weggereist, wir waren alle zusammen und haben gespielt. Wir sind im Rhythmus.“
Das wird auch bitter nötig sein, denn Warmlaufzeit werden die Düsseldorfer dem KEV nicht gewähren: „Das ist eine starke und sehr gut zusammengestellte Mannschaft mit gutem Torwart und drei sehr starken Blöcken“, weiß der 44-Jährige.
Dennoch ist ihm vor dem Viertelfinale nicht bange. Einerseits entspricht das ohnehin nicht seinem Naturell, auf der anderen Seite prognostiziert er einen verdienten Sieger - so oder so: „Die Serie wird sicherlich über sechs oder sieben Spiele gehen, da gibt es keinen Zufall. Die bessere Mannschaft wird ins Halbfinale einziehen, definitiv.“
Dass viele seiner Cracks, insbesondere die „jungen Wilden“ wie Sinan Akdag oder Patrick Hager, in den Play-offs Neuland betreten, ist für den Coach dabei auch kein nachteiliger Faktor. „Das hat Vor- und Nachteile, dafür regenerieren die Jungs zum Beispiel schneller.“
Dennoch werden die Ausscheidunsgspiele die Nagelprobe einer bisher sehr gelungenen Saison. Sollte das Mannschaftsgebilde dem Druck allerdings standhalten, ist für Pavlov das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht: „Wer als Sieger aus der Serie hervorgeht, hat beste Chancen auf den Gewinn der deutschen Meisterschaft.“
