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Oberliga-Aufstiegsrunde: Dortmund mit 29 Treffern am Wochenende
Dittmann: Wenn Oberliga, dann oben

Oberliga-Aufstiegsrunde: Dortmund mit 29 Treffern am Wochenende
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Konkurrenzfähigkeit sieht irgendwie anders aus. Zwar ging es für beide Hessen-Vertreter gegen den EHC Dortmund, dass die Westfalen-Elche aber in beiden Partien des Wochenendes zusammengenommen auf 29 Treffer kamen, trug dennoch nicht unbedingt zur Ehrenrettung der Young Lions Frankfurt und des RSC Darmstadt bei. Beide dümpeln damit noch immer ohne Zähler am Ende des Aufstiegsrunden-Klassements vor sich hin.

Beim Kampf um die Play-off-Plätze bleiben die Hessen vor der Tür. Die Truppe von Trainer Krystian Sikorsi scheint dagegen sogar gestärkt aus der schmerzlichen Hügelsheim-Niederlage hervorgegangen zu sein.

Gute Chancen im Rennen um Platz vier haben auch die Essener Moskitos. Am Sonntag zeigten die „Mücken“ den Stuttgart Rebels mit 9:2 (3:0, 2:1, 4:1) die Grenzen auf. Dennoch ist der Aufstieg mangels wirtschaftlichen und letztlich auch sportlichen Potenzials kein Thema. Eine detaillierte Bilanz der bisherigen Saison zog ESC-Präsident Frank Dittmann auf einem Fantreffen am gestrigen Mittwochabend. Dass die Oberliga in der kommenden Saison in Angriff genommen werden soll, ist jedoch ein offenes Geheimnis. „Wir wollen uns auf jeden Fall verbessern. Wenn wir uns dann in der Oberliga aber nur so gerade über der Wasseroberfläche halten können, macht es auch keinen Spaß. Dann wollen wir auch direkt oben mitspielen. Dieser Schritt muss einfach abgesichert sein.“

Um auch die mittelfristigen Rahmenbedingugnen für Essener Eishockey zu gewährleisten, drängt zudem noch immer die Stadion-Thematik. Für Dittmann allerdings kein akutes Problem: „In der Stadt ist es nun mal so, dass zuerst das Rot-Weiss-Stadion kommen muss. Und in unserer Halle gibt es im Moment eigentlich keinen Handlungsbedarf. Das ist eben wie bei einem alten Auto, mit der Zeit werden wir natürlich immer wieder etwas reinstecken müssen.“ Wie zuletzt im Sommer, als Juris Kruminsch mit seiner Mannschaft „auswärts“ trainieren musste. Doch Dittmann gibt den Pragmatiker und will sich lieber auf die Dinge konzentrieren, die in der eigenen Hand liegen: „Unser Fokus liegt darauf, das Vertrauen der Fans weiter zurückzugewinnen.“

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