TOPS:
Dortmunder Souveränität:
Spätestens mit dem Trainerwechsel von Czeslaw Panek zu Krystian Sikorski wurden die Westfalen Elche ihrer Favoritenrolle in beeindruckender Weise gerecht.
Düsseldorfer Mut:
Christof Kreutzer strafte in seinem Debutjahr als Trainer im Seniorenbereich alle Skeptiker Lügen. Souverän sicherte sich seine fast ausschließlich mit Nachwuchsspielern besetzte Truppe die Vizemeisterschaft.
Geduld in Dinslaken und Ratingen:
Der Saisonstart war äußerst holprig und in Ratingen wurde gar eine Trennung von Trainer Janusz Wilczek diskutiert. Am Ende sicherten sich beide mit zum Teil beeindruckenden Vorstellungen den Platz in der Aufstiegsrunde.
Verlässlichkeit in Neuss und Essen:
Die Trainer Juris Kruminsch und Andrej Fuchs konnten sich auf ihre Teams verlassen. Bis auf wenige Ausnahme erfüllten sie die Erwartungen von Fans und Verantwortlichen.
FLOPS:
Troisdorfer und Iserlohner „Umbauzwang“:
Der durch Abgänge nötig gewordene personelle Umbruch konnte auch aufgrund von Verletzungen nicht erfolgreich geschafft werden. Die Chance auf eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Oberliga war schnell dahin.
Konstanzmangel in Hamm und Königsborn:
Hinter vorgehaltener Hand erhoffte man sich bei beiden Teams den Sprung unter die besten sechs Mannschaften. Doch die Young Stars kamen nie richtig auf Touren und den Bulldogs ging in den letzten Wochen der Runde die Luft aus.
Herner und Solinger Chancenlosigkeit:
Natürlich waren die Bergisch Raptors und die Amateure des HEV als krasse Außenseiter eingestuft worden. Dass sich die Teams dann zum Teil desolat präsentierten, schadete dann doch der gesamten Liga.
Gestreifte Selbstdarsteller:
Leider präsentierten sich die Schiedsrichter in mehreren Partien als Selbstadrsteller und verärgerten so Fans und Verantwortliche. Das muss nicht sein.