Vor 2000 Zuschauern in Mytischtschi war den Slowaken 18 Stunden nach dem 4:5 gegen Kanada im bisher besten Spiel des Turniers der Kräfteverschleiß deutlich anzumerken. Die junge US-Mannschaft, die am Samstag (14.15 Uhr) zweiter Zwischenrundengegner der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) ist, nutzte diesen Vorteil eiskalt aus und kam durch Tore von Andrew Hutchinson (9.), David Backes (13.), Phil Kessel (25.) und Brandon Bochenski (33.) zum relativ ungefährdeten Sieg. Für den Weltmeister von 2002 trafen lediglich Zdeno Chara (14.) und Marian Gaborik (52.). In Moskau dauerte es bis zur 52. Minute, ehe Tuomo Ruutu in Überzahl den ersten Treffer für die Finnen erzielte. Ville Peltonen sorgte mit einem Schuss ins leere Tor 14 Sekunden vor Schluss für die Entscheidung. Die Schweizer, die tags zuvor noch mit 0:6 gegen Titelverteidiger Schweden untergegangen waren, überzeugten diesmal in der Defensive, haben aber ein Sturmproblem. In vier WM-Spielen gelangen nur vier Tore, seit 128 Minuten landete der Puck nicht mehr im Netz. Schweden geriet gegen Dänemark nach Toren von Morten Madsen (3.) und Peter Regin (7.) zunächst 0:2 in Rückstand. Doch Kenny Jonsson (14.) und Johan Akerman (18.) glichen noch im ersten Drittel für die Weltmeister aus. Dank Toren von Johan Davidsson (24., 60.) und Magnus Johansson (58.) zum 5:2-Endstand kamen die Schweden noch zum erwartet sicheren Sieg.
Finnland, USA und Schweden vor Viertelfinal-Einzug
Favoriten zeigen keine Schwäche
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