„Wir hätten ihn gerne gehalten und er wäre auch geblieben. Aber dann hat man ihm mit den drei Buchstaben DEL den Kopf verdreht“, erklärt Piel und spekuliert: „Ich wünsche ihm natürlich alles Gute. Er hat das Potential, sich dort durchzusetzen, aber ‚Schoppi’ braucht auch immer eine Zeit, um sich einzugewöhnen. Das war bei uns nicht anders.“
Trotz aller guten Wünsche, lässt der Moskitos-Chef deshalb eine Hintertür für Schopper offen: „Im Zweifelsfall wäre eine Rückkehr per Förderlizenz denkbar.“ Die nahe Zukunft am Westbahnhof muss aber vorerst ohne Schopper geplant werden. Bisher hüllen sich die Verantwortlichen über weitere Zugänge jedoch in Schweigen.
Vor allem die Frage, wer in der kommenden Saison im Tor der Stechmücken stehen wird, sorgt für Spannung. Auch ein Verbleib von Goalie Joaquin Gage ist „nach wie vor eine Option“, sagt Piel und vertröstet die Moskitos-Anhänger auf die kommenden Tage: „Dann wird es ein, zwei Abschlüsse zu vermelden geben – aber nicht auf der Torhüterposition.“ Es darf also weiter spekuliert werden.