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BBL: Berlin und Leverkusen lösen Play-off-Tickets
Giants mit toller Aufholjagd

BBL: Berlin und Leverkusen lösen Play-off-Tickets
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Die Tickets für die Play-offs der Basketball-Bundesliga werden langsam, aber sich eingelöst. Im siebenmaligen Meister Alba Berlin und Verfolger Bayer Giants Leverkusen stehen die ersten beiden Teams fest. Die Berliner (44:12 Punkte) siegten mit viel Kampf trotz eines zeitweiligen Zwölf-Punkte-Rückstands im dritten Viertel noch mit 89:85 (40:45) beim Tabellen-14. digibu Baskets Paderborn.

Leverkusen (42:14) gewann durch eine beeindruckende Aufholjagd ebenfalls nach deutlichem Rückstand und völlig verpatztem ersten Viertel (14:23) noch mit 83:80 (41:51) gegen die New Yorker Phantoms Braunschweig (28:28). Die letzten Zweifel an der Play-off-Teilnahme beseitigte anschließend ausgerechnet die Niederlage des rheinischen Rivalen und Pokalsiegers Köln 99ers (28:28), der mit 80:82 (42:40) bei den EWE Baskets Oldenburg (36:20) verlor.

Rang drei festigte unterdessen Vizemeister Artland Dragons Quakenbrück (40:16), der das Verfolgerduell beim Tabellenfünften Telekom Baskets Bonn (36:20) verdient mit 80:71 (37:34) gewann.

Auch Titelverteidiger Brose Bakets Bamberg (38:18) feierte durch das nie gefährdete 80:58 (36:24) gegen BG 74 Göttingen einen Sieg und kann fest für die Meisterrunde planen. Schadlos hielten sich die Skyliners aus Frankfurt (36:22), die nach dem ungefährdeten 69:57 (46:23) im Hessen-Derby gegen die Giessen 46ers trotz schwacher zweiter Halbzeit weiter Kurs auf die Play-offs halten. Bester Werfer war Obie Trotter mit 21 Punkten. Einen wichtigen Schritt in Richtung Play-offs taten auch die Eisbären aus Bremerhaven (30:26), die den Tabellenvorletzten TBB Trier klar mit 89:67 (43:37) bezwangen und den wichtigen achten Tabellenplatz festigten. Trier, für das Caleb Green immerhin 25 Punkte warf, schwebt nun mehr denn je in Abstiegsgefahr. Der Rückstand auf den rettenden drittletzten Tabellenplatz beträgt nun bereits vier Punkte, nachdem die Tigers aus Tübingen zu einem 90:88 (40:34) gegen EnBW Ludwigsburg kamen. Die Ludwigsburger haben somit nun schon sechs Punkte Rückstand auf einen Play-off-Platz.

In Paderborn stellten die Gastgeber mit Greg Jenkins (25) und Malik Moore (23) zwar die beiden besten Werfer des Spiels. Berlin, für das Aleksandar Nadjfeji mit 20 Punkten bester Werfer war, setzte sich am Ende dennoch durch. Leverkusen lag zwischenzeitlich mit elf Zählern zurück und ging in der ausgeglichenen Partie mit zehn Werfern mit doppelter Punktzahl erst drei Minuten vor dem Ende durch einen Freiwurf von Zack Whiting zum 76:75 in Führung.

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