Der siebenmalige Meister ließ den Giessen 46ers beim 79:54 (42:29) keine Chance. Damit hat das Team von Trainer Henrik Rödl mit nun 38:10 Punkten seinen Vorsprung auf Verfolger EnBW Ludwigsburg (36:10) ausgebaut. Die Schwaben können aber schon am Sonntagabend mit einem Sieg gegen Deutsche Bank Skyliners Frankfurt zumindest nach Punkten wieder gleichziehen. Bester Werfer der Berliner war Chris Owens mit 24 Punkten.
Titelverteidiger RheinEnergie Köln (34:14) gab sich bei Aufsteiger Paderborn Baskets ebenfalls keine Blöße, siegte mit 78:67 (41:20) und verteidigte den dritten Tabellenplatz. Bester Werfer der Rheinländer vor 3030 Zuschauern war Aleksandar Nadjfeji mit 18 Punkten. Die Ex-Champions Telekom Baskets Bonn und Brose Baskets Bamberg sind weiterhin klar auf Play-off-Kurs. Die Bonner erteilten den Walter Tigers Tübingen beim deutlichen 80:48 (37:18) eine Basketball-Lektion. Dirk Bauermanns Bamberger taten sich gegen ratiopharm Ulm etwas schwerer, verbuchten aber letztlich einen 79:67 (42:26)-Pflichtsieg im mit 6800 Zuschauern ausverkauften Forum.
Die EWE Baskets Oldenburg wahrten durch das deutliche 90:51 (59:25) beim Vorletzten sellbytel Baskets Nürnberg ebenfalls ihre Chance auf das Erreichen der Play-offs. Tabellenschlusslicht bleibt die BG Karlsruhe. Gegen die Eisbären Bremerhaven führten die Badener zwar zur Halbzeit mit 36:34, unterlagen jedoch am Ende deutlich mit 63:75. Damit hat der Neuling weiterhin lediglich zwei Saisonsiege zu Buche stehen.