Im Monday-Night-Game der nordamerikanischen Football-Profiliga (NFL) konnten sich die Tennesse Titans mit 48:27 bei den Green Bay Packers durchsetzen. Chris Brown war mit zwei Touchdowns und 148 Yards neben Quarterback Steve McNair der entscheidende Mann auf Seiten der Titans, die damit ihre Niederlagenserie von drei verlorenen Spielen in Folge erst einmal stoppen konnten (2:3).
Wenig Play-off-Chancen
Die Packers dagegen mussten erstmals seit 1991 ihre vierte Pleite hintereinander einstecken (1:4). Eine 0:3-Heimserie zum Auftakt der Saison setzte es für Green Bay zuletzt 1988. Nur acht Teams in der Geschichte der NFL haben nach einer 1:4-Serie zum Saisonauftakt die Play-offs noch erreicht.
"Wir wussten, dass wir da rausgehen und unser Spiel machen müssen", äußerte sich Brown nach der Partie, "der Sieg gibt uns viel Selbstvertrauen." Tennessee geriet in der gesamten Partie nie ernsthaft in Gefahr und führte bereits nach dem ersten Viertel mit 17:3. Bereits nach sechs Minuten hatte Running Back Chris Brown sein Team mit seinen beiden Touchdowns mit 14:0 in Führung gebracht. Quarterback McNair brachte es insgesamt auf 206 geworfene Yards und zeichnete für zwei Touchdownpässe verantwortlich. "Es läuft einfach besser, wenn Steve auf dem Feld ist", meinte Brown zur Leistung seines Quarterbacks, der in der vergangenen Partie aufgrund einer Verletzung am Brustbein passen musste.