Das Team aus der niederländischen Hauptstadt unterstrich seinen Ruf als Angstgegner der Hessen. Beim einzigen nicht deutschen Team in der NFL Europa verließen die "Galaktischen" schon zum fünften Mal in Folge den Platz als Verlierer. Gute Stimmung herrschte derweil bei den Hamburg Sea Devils nach deren zweitem Saisonsieg. Beim 34:9-Erfolg gegen Rhein Fire vor 19.347 Zuschauern feierten die Hanseaten den höchsten Heimsieg ihrer dreijährigen NFLE-Geschichte. "Unsere Mannschaft hat hervorragend gespielt. Wir haben Big Plays gemacht und Fehler weitestgehend vermieden", sagte Hamburgs Coach Vince Martino, der erstmals den ehemaligen Sprintstar Dwain Chambers auf das Spielfeld schickte. Der frühere 100-m-Europameister blieb aber ohne nennenswerte Aktionen. Angesichts von vier Touchdowns und zwei Field Goals der Hamburger war Rhein Fires Trainer Rick Lantz sichtlich enttäuscht: "Die Sea Devils haben uns einfach überrannt. Sie waren uns in allen Phasen des Spiels überlegen." Die Düsseldorfer kassierten bereits die dritte Saisonniederlage und sind Tabllenschlusslicht.
Fire steht das Wasser bis zum Hals
Düsseldorf mit der roten Laterne
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