Satte fünf Gegentreffer kassierten Lusch und sein Team bei dessen Premiere in Paderborn bei der zweiten Mannschaft des SC. Letztlich hieß es 1:5 und Lusch blieb die Erkenntnis, dass noch viel Arbeit vor ihm liegt.
Doch auch wenn man in Rhynern nach dem wichtigen Sieg gegen Ahlen ein wenig entspannter in die kommende Begegnung bei Fichte Bielefeld gehen kann, war Lusch alles andere als zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. „Es war ein sehr glücklicher Erfolg, das muss man ehrlich zugeben. Auch wenn Ahlen natürlich ein starker Gegner war, immerhin haben die mit fünf Profis gespielt“, erklärte der Trainer nach der Partie.
Einzig mit der Effizienz seiner Jungs war Lusch einverstanden: „Die Ahlener haben uns hinten festgenagelt und im Gegensatz zu Paderborn sehr viele Chancen ausgelassen. Wir haben aus unseren wenigen Möglichkeiten die Tore gemacht, das war der Unterschied“, meinte Lusch, der einen Akteur ganz besonders hervorhob: „Ohne unseren Keeper Dennis Wegner wäre das Spiel wohl anders ausgegangen. Er hat an dem Tag überragend gehalten. Vom Rest der Mannschaft muss nun auch mehr kommen“.