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Rot-Weiss Essen
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19:30 |
Waldhof Mannheim
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Czajors Teilnahme könnte nur noch ein Stein in den Weg geworfen werden. „Aber ich denke schon, dass ich frei bekomme und dann bin ich gerne mit dabei“, strahlen seine Augen. „Ich freue mich richtig darauf, die alten Gesichter wieder zu treffen. Ich möchte eine geile Woche haben.“ Die hoffentlich auch mit Erfolg gekrönt sein wird. Der Mittelfeldakteur: „Natürlich möchte ich die Spiele gewinnen. Wenn wir hier in Deutschland den Länderpokal gewinnen können, dann haben wir auch in international eine Chance.“
Vor allem gegen Teams aus Belgien (Kempen), Nordirland (Eastern Region AMA) und Malta. „Ich kenne die anderen Mannschaften nicht, aber warum sollten wir keine Chance haben? Wenn dort nur Überflieger mitspielen würden, wären sie wahrscheinlich in Profi-Teams aktiv“, grübelt Czajor, der von den Qualitäten seiner Mitspieler mehr als überzeugt ist: „Wir haben eine richtig starke Truppe.“
Das gilt auch für seinen Klub, auch wenn die Union aus Solingen derzeit große personelle Probleme plagen. „Wir hatten beim letzten Training nur elf Spieler auf dem Platz. Daher sind wir über das spielfreie Wochenende ganz froh“, betont der ehemalige Düsseldorfer. „Ich hoffe, dass bis zum nächsten Liga-Spiel wieder einige Leute fit sind.“ Dann kommt ein Einsatz für die schwer verletzten Markus Weiß und Serdar Özdemir mit Sicherheit noch zu früh. „Es ist bitter, dass wir auf zwei Stammkräfte aus der Hinserie verzichten müssen“, schüttelt er den Kopf, den er aber direkt wieder hebt, wenn er an den ersten Auftritt nach der Winterpause denkt: „Das war eine tolle Mannschaftsleistung. Wir haben mit einem Mann weniger 0:1 hinten gelegen und sind noch einmal überragend zurückgekommen.“
Am Ende hieß es beim SC Düsseldorf-West 3:2 für die Klingenstädter, die damit ihre Aufstiegsambitionen untermauerten. „Die Mannschaft will unbedingt aufsteigen. Wenn man über eine Halbserie lang Tabellenführer ist, möchte man auch dort oben bleiben“, berichtet Czajor und fügt hinzu: „Wenn wir weiterhin so konstant auftreten wie bisher, wird es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Speldorf geben.“
