Auf ein Wiedersehen mit den alten Kollegen musste der Mittelfeldspieler nicht lange warten: Im Rahmen der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaften traf der Gahmener Neuzugang im Viertelfinale auf seinen Ex-Klub.
Zwar lief das schnelle Wiedersehen für Cosgun zumindest ergebnistechnisch nicht ganz so erfolgreich wie erhofft - die SG unterlag dem höherklassigen Gegner aus Schüren knapp mit 2:3 - trotzdem hatten er und sein neuen Teamkameraden nach dem Apfiff allen Grund um stolz auf die eigene Leistung zu sein - stellte die SG in den finalen Spielen des Turniers schließlich den letzten noch verbliebenen A-Kreisligisten. „Gegen Schüren sind wir sogar in Führung gegangen“ analysierte Cosgun nach dem Viertelfinale. „Dann haben wir zwei unnötige Gegentore kassiert. Am Ende hat man daran dann vielleicht den Klassenunterschied bemerkt. Trotzdem sind wir definitiv stolz auf uns“, sagte der Neu-Gahmener weiter.
Cosgun: Neuer Klub, neues Glück
Mit seinem Wechsel von der Westfalen- in die Kreisliga hat Cosgun nach eigener Aussage alles richtig gemacht: „Vor zwei Wochen saß ich noch bei meinen Eltern und dachte - ich bin der traurigste Fußballer Dortmunds“, verriet der ehemalige Schürener. Dieser Umstand ist nun jedoch Geschichte: „Die Enttäuschung über unser Ausscheiden überwiegt zwar gerade, Aber mit Gahmen bin ich wieder glücklich“, sagte ein freudestrahlender Cosgun am Rande des Finaltages der Dortmunder Hallenstadtmeisterschaft.
Erfolg in der Halle gibt Schwung für die Liga
Vom insgesamt aber dennoch mehr als positiven Abschneiden in der Halle erhofft Cosgun sich indes auch einen Schub in Sachen Selbstvertrauen für die Liga. Den Schwung wollen die Gahmener nun auch mit in die Rückrunde der Kreisliga mitnehmen. Cosgun dazu: „So eine Hallensaison kann eine Mannschaft pushen. Die Jungs sind dadurch noch mehr zusammengewachsen.“