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TSV Marl-Hüls
Erwigs "gnadenloser" Hattrick

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Christian Erwig, TSV Marl-Hüls, Saison 2013/14, Christian Erwig, TSV Marl-Hüls, Saison 2013/14
Christian Erwig, TSV Marl-Hüls, Saison 2013/14, Christian Erwig, TSV Marl-Hüls, Saison 2013/14 Foto: Müller
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Umdenken beim TSV Marl-Hüls. Vor den Wochen der Wahrheit scheint der Tabellenzweite der Westfalenliga auf einem richtig guten Weg.

Wenngleich Trainer Michael Schrank nach dem 4:1 (3:0) gegen Kaan-Marienborn nicht nur mit dem Ergebnis, sondern in erster Linie mit dem Zustandekommen zufrieden war, trat er danach auf die Euphorie-Bremse. "Das war ein richtig gutes Spiel, aber das Ergebnis stellt den Verlauf auf den Kopf. Deshalb halte ich mich mit der Freude über den Sieg auch eher kurz", hatte der Linienchef der Blau-Weißen schon die nächsten Gegner aus Brünninghausen und Wickede im Blick.

Dass seine Mannschaft die Partie gegen die starken Käner so deutlich für sich entschied, machte Schrank an der Kaltschnäuzigkeit von Torjäger Christian Erwig fest. Der Ex-Schalker erzielte in der ersten Hälfte der Partie innerhalb von 24 Minuten einen lupenreinen Hattrick (9., 16. und 29.). "Wir waren einfach gnadenlos und haben aus drei Chancen drei Tore gemacht. Christian präsentiert sich von Woche zu Woche immer besser", lobte Schrank und schob nach: "gegen eine Mannschaft wie Kaan-Marienborn ist es aber wichtig, dass das ganze Kollektiv funktioniert. Und das habe ich gesehen. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung." Die letztlich auch das 4:0 durch Maurice Kühn (53.) ermöglichte. Den Ehrentreffer für die Gäste erzielte ebenfalls ein Hülser: Henning Witjes traf in der 59. Minute ins eigene Netz. Ob der Vorstellung der Gastgeber war das aber zu verschmerzen.

Schon in der letzten Woche hatte der Coach bei seinen Jungs ein Umdenken festgemacht. Im Kreispokal-Halbfinale gegen den SV Schermbeck, das der TSV mit 4:1 gewann, wollte Schrank eine "völlig andere Körpersprache und unheimliche Aggressivität" ausgemacht haben. Bei der Leistungsdichte der Westfalenliga sei das ohnehin vonnöten. Der TSV hatte sich insbesondere in den Spielen gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte immer wieder schwergetan. "Weil wir zu häufig versucht haben, Situationen spielerisch zu lösen", begründete Schrank.

Vor dem Auswärtsspiel in Brünninghausen und dem Knaller gegen Westfalia Wickede eine Woche später vor eigenem Publikum setzt der Trainer der Marl-Hülser daher auf den Aha-Effekt aus den beiden 4:1-Siegen. "Ich hoffe, dass wir die Leidenschaft jetzt beibehalten."

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