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SCHWERTE: Flamme sieht kein Integrations-Problem
Neuer Spaß mit neuem Trainer

SCHWERTE: Flamme sieht kein Integrations-Problem
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Der VfL Schwerte rüstet sich für die kommende Saison. Trotz der verschärften Abstiegs-Situation aufgrund der Ligereform (RS berichtete) sieht David Flamme, 30-jähriger Offensivmann des VfL, der Spielzeit optimistisch entgegen: "Wenn wir im nächsten Jahr so spielen wie wir in der Rückrunde aufgetreten sind, mache ich mir keine Gedanken. Auch bei fünf Absteigern besteht für uns nicht die Gefahr, dass wir darunter sein werden."

Flamme, der nach einjähriger Stippvisite bei den Sportfreunden aus Oestrich vor zwölf Monaten den Weg in seine fußballerische Heimat Schwerte zurückfand, freut sich, dass die Truppe nicht auseinanderbricht. Denn außer Daniel Limberg (SF Oestrich) und Kamil Bednarski (TSG Sprockhövel) wird der Stamm zusammenbleiben. "Damit haben wir den Vorteil, eingespielt zu sein", frohlockt Flamme, der über die Rückkehr von Marcel dos Santos begeistert ist. Der Defensive kehrt nach seinem Zwischenstopp bei der DJK TuS Hordel an den "Schützenhof" zurück. Gleiches gilt für Savas Demirci, nachdem der Allrounder ein Jahr pausierte. Flammes Augen leuchten: "Das Leistungs-Potenzial sehe ich nicht in Gefahr, denn die Abgänger haben wir gut kompensiert."

Die größte Veränderung: Peter Lodde wird "nur" noch als Sportlicher Leiter tätig sein, Marco Schink übernimmt die Aufgaben an der Außenlinie. Aus Flammes Sicht ist der direkte Übergang vom Spielfeld auf die Trainerbank kein Problem, da Schink für ihn immer ein "Vorbildfußballer" war. "Ein Problem sich durchzusetzen wird er kaum haben, da er auch als Akteur im Team großen Respekt genoss", stellt Flamme seinem neuen "Boss" ein gutes Zeugnis aus. Auch schätzt Flamme Schinks Menschenführung: "Ich denke, er wird mit Spaß an die Sache herangehen und versuchen, diesen auf uns zu übertragen." Flamme weiter: "Marco ist ein junger Trainer, kennt also die Probleme, die man als Spieler hat. Und weil er direkt aus der Mannschaft stammt, ist er sofort drin und muss sich nicht erst einarbeiten."

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