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Rot-Weiss Essen
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14:00 |
SV Sandhausen
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Trotz der heißen Temperaturen am Abend lieferten sich beide Westfalenligisten ein temporeiches und intensives Spiel. "Die Witterungsverhältnisse waren strapaziös", unterstrich TSV-Trainer Holger Flossbach. Beide Teams standen gut gestaffelt und ließen nur wenige Tormöglichkeiten zu. Marl-Hüls konnte sich leichte Feldvorteile erspielen. Das Highlight in der ersten Halbzeit war der Treffer von Maik Knapp.
Auch in der zweiten Halbzeit war der TSV eiskalt vor dem Tor war. Zunächst konnte Marco Lukas den Ball nicht über den SC-Schlussmann hinüber lupfen. (63.). Nur eine Minute später sah sich der Angreifer der exakt gleichen Situation gegenüber. Diesmal verwandelte er souverän (64.). SC-Trainer Thomas Falkowski regte sich vor allem über die Entstehung des 2:0 auf: "Ich wurde vom Schiedsrichter aufgeklärt, dass es eine neue Regel gibt. Die Regel kannte ich noch nicht. Für mich war es aber eindeutiges Abseits".
Die Hasseler übernahmen nun die Initiative, doch wurden meist nur nach Standards gefährlich (68./ 82.). Der TSV überließ dem SC das Spiel und konzentrierte sich auf Konter. Einen dieser Angriffe vollendete Dario Gedenk (78.). Der TSV-Coach dazu: "Das 3:0 war sehr gut herausgespielt".
Ergebnis ist Nebensache
"Das Ergebnis ist ein bisschen zu hoch ausgefallen", resümierte der SC-Coach im Anschluss: "In der ersten Halbzeit hatten wir die klareren Torchancen. Beim Stand von 1:0 hätten wir einen Elfmeter bekommen müssen." Dass bei seinem Team am Ende die Puste ausging, erklärt der Übungsleiter mit der intensiven Vorbereitung: "Man soll das Ergebnis nicht überbewerten. Wir hatten schwere Einheiten hinter uns, dann fehlt einfach die Frische."
Auch sein Gegenüber, Flossbach, will das Ergebnis nicht zu hoch bewerten: "Dies war das erste Spiel in der Vorbereitung für uns. Wenn ich jetzt schon mit allem zufrieden wäre, hätte ich sechs Wochen Langeweile. Phasenweise haben wir gut gespielt". Sein Team habe nur "wenige Torchancen" zugelassen und habe sich ein paar "Ungenauigkeiten“ geleistet. Im Vordergrund stehe derzeit etwas anderes: "Die neuen Spieler müssen wir integrieren und uns ihre Qualitäten zunutze machen."
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